News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
raiSCH hat geschrieben: ↑24. Jan 2024, 15:15 Der Schnee ist seit heute weg, und G. 'Dionysus' treibt - das ist nur ein Ausschniit aus einem etwa quareatmetergroßen Horst:
Beneidenswert! Wie lange hat es bei dir gedauert, dass der Horst solche Ausmaße angenommen hat?
Ich hoffe, bei mir wird es auch irgendwann so aussehen wie bei euch.
raiSCH hat geschrieben: ↑24. Jan 2024, 16:37 Ich weiß es nicht mehr genau, und ich habe den Horst auch mal versetzt. Ich schätze so zehn Jahre. Es waren ursprünglich 10 Zwiebeln.
Hast Du die ab und an geteilt? Bei mir bleiben die immer auf einem Haufen und drängen an die Luft, wenn ich nicht eingreife.
Nein, die 'Dionysus ' habe ich nie geteilt, die 'S. Arnott' schon, es sind da gut 12 neue Horste. Die einfachen G. nivalis überlasse ich der Natur, sie sind inziwschen tausende.
raiSCH hat geschrieben: ↑24. Jan 2024, 16:37 Ich weiß es nicht mehr genau, und ich habe den Horst auch mal versetzt. Ich schätze so zehn Jahre. Es waren ursprünglich 10 Zwiebeln.
Hast Du die ab und an geteilt? Bei mir bleiben die immer auf einem Haufen und drängen an die Luft, wenn ich nicht eingreife.
Ich hatte das noch nie, dass Zwiebeln nach oben drängen. Bei den alten `Flore Pleno`wäre mir das sicher aufgefallen, die wurden viele Jahre nicht angerührt. Sie stapeln dann aber unterirdisch hoch, man staunt dann, was zum Vorschein kommt. `Dionysus`ist bei mir etwas träge, es sitzt schon ein paar Jahre im Boden. Ich vermute dort auch unterirdische Hochstapelei und werde das dieses Jahr mal aufnehmen. Praktisch @raiSCH, wenn das bei dir Fläche selbstständig erobert.
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
Die nivalis-Trupps teile ich regelmäßig ebenso wie alle anderen wüchsigen - Vorbeugung gegen Botrytis, sonst wären mir die Massen egal. Die stehen bei mir alle nach wenigen Jahren deutlich gedrängter als die nie geteilten auf raiSCHs Foto. Ich wäre froh, wenn die sich bei mir ähnlich breitflächig vermehrten, ist schon einiges an Arbeit bei den Massen.
@ Immer-grün: Ich habe es selbst erlebt, dass die Zwiebeln sich gegenseitig aus dem Boden gedrückt haben. Spätestens dann ist es Zeit zum Teilen. Die Zwiebeln wachsen wirklich dreistöckig übereinander.
Ruth66 hat geschrieben: ↑25. Jan 2024, 07:08 dass die Zwiebeln sich gegenseitig aus dem Boden gedrückt haben.
Wenn Schneeglöckchen irgendwo in der Natur ganz ungestört wachsen, ist das dann wohl die einzige Variante, auf den Zwiebeldruck von unten zu reagieren. Sie lassen die unterirdische Hochstapelei irgendwann einfach auf(f)liegen. ;)
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Konrad Adenauer
In der Natur wächst G. nivalis häufig an Bachläufen - da werden die freiliegenden Zwiebeln mit den Frühjahrshochwassern dann stromabwärts an neue Standorte gespült. Im eigenen Garten liegen jetzt auch viele Zwiebeln obenauf. Da kann ich meist nur eine Ladung Komposterde draufschütten, weil andernfalls die bereits gebildeten Wurzeln in dem schweren, nassen Boden hier abreißen würden. In meinem Garten hat das bislang noch nie geschadet, wie planthill aber schrieb, ist dieses Vorgehen nicht überall empfehlenswert.
Eine Bodenfrage wie immer, meine liegen fast lose obenauf, treiben und blühen sogar.
Gerettet werden sie im April, wenn ich in the Green teile, ehe die anderen Stauden das unmöglich machen ... Und außerdem geht ausbuddeln und pflanzen in the Green schneller, kein Suchen nach den Horsten und beim Setzen einfach nur an den Blätter festhalten und die Zwiebeln stehen schön aufrecht ;D.
Spannend... im letzten Jahr konnte ich erstmalig beobachten wie zahlreiche Zwiebelchen einfach oben auf dem Erdreich herum lagen. Ich hatte Mäuse dafür verantwortlich gemacht... blöde Viecher!!! :-X Nun sind sie wohl rehabilitiert... die Horste waren tatsächlich schon sehr dicht. ;)
Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄