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Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen) (Gelesen 2421485 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Didi, Mittelbaden
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Didi, Mittelbaden » Antwort #4005 am:

Noch was: Kann ich Liwia mit Kordon, 3m Länge, Zapfenabstand 30 cm und Zapfenschnitt auf 2 Augen erziehen?Und Druschba und Lidi(Lira) falls ihr die kennt, aus Platzgründen mit so einem jährlichen Bogenschnitt 80 cm nach links und 80 cm nach rechts (Doppelbogen?)?
Warum Livia alle 30cm auf 2 Augen? Warum nicht alle 75cm auf 6 Augen Zapfen oder alle 50cm auf 4 Augen ?Warum Druschba 80+80=160cm und nicht gleich 160cm? Schon ausgepflanzt?
Die Reben sind schon letztes Jahr gepflanzt worden.Geht es nicht so wie von mir angedacht? Mit der 4 und 6 Augenerziehung kenn ich mich nicht aus. Da bräuchte ich vermutlich einen Draht mehr oder? Die Druschba ist in der Mitte von 2 Pfählen, mit Draht dazwischen, gepflanzt und hochgewachsen und da wird es eher schwierig, die zuerst auf die eine Seite zu biegen und dann 1,60m auf die andere Seite wachsen zu lassen oder wie siehst Du das? Danke schon mal.Hast Du mir noch einen Tipp für eine gute, frühe, recht pilzfeste weiße Rebe, die ich mit 1,40 Stamm und dann Bogenrute oder 2,50m Kordon erziehen kann? Evtl. Juliana?
Dietmar
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Didi, Mittelbaden
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Didi, Mittelbaden » Antwort #4006 am:

Ich hab an einer Regent unter dem Rosenbogen die Pockenmilbe dran und krieg die trotz Austriebsspritzung und Neem kaum mehr weg. Ist das ansteckend für Andere, z.B. MB und Druschba, die stehen nicht so weit weg? Soll ich die Regent am besten roden und ersetzen, wobei die mir für Saft/Gelee bisher gute Dienste geleistet hat. Vor allem kann ich am Rosenbogen die Triebe nicht/sehr schlecht anbinden. Gibt es da Sorte/n die sich dafür eignen, Trauben dürften nicht zu schwer werden, damit die Triebe nicht abkrachen.
Dietmar
Beerenträume

Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Beerenträume » Antwort #4007 am:

@Beerenträume. Vielen Dank für das Kompliment, die Anerkennung für mein Werk tut richtig gut. Man muss an dieser Stelle aber dem Jakob einen Lob aussprechen, ich habe vieles von ihm gelernt.
Ich kenne ja nun auch die älteren Beiträge im Forum, so eine Anlage hat hier noch keiner der "normalen" Foren Teilnehmer gezeigt. Der verstorbene Eugen (dessen Sammlung glücklicherweise von Weinbauer fortgeführt wird), Jakob und unter Glas BriTrau oder früher Traubenfreund sind für mich etwas außer Konkurrenz. Bei Jakob hat die Beschäftigung mit Tafeltrauben in gewisser Weise das rein Hobbymäßige ja schon etwas hinter sich gelassen.Ich verfolge ja lagebedingt auch etwas anderer Anliegen, bin aber natürlich auch bereit zur Not Lehrgeld zu zahlen, bei 100 Reben kann man auch damit leben, wenn mal die eine oder andere weniger tragen sollte. Meine Beerenträume sind ja ohnehin dank Suzukii zerplatzt, mehr als 1000 Organzabeutel möchte ich nicht irgendwo drüber stülpen. Das wird mich voraussichtlich dazu zwingen, bei einigen Reben Ertragsreduzierungen in der Größenordnung über 80 Prozent vornehmen zu müssen.Durch die lange Vegetationsperiode 2014, die ich bei mir mit düngen und wässern auch noch für Jungreben etwas künstlich verlängert habe, sind dieses Jahr relativ viele zweijährige Reben mit Gescheinen unterwegs, letztes Jahr war es anders, die kurze Vegetationsperiode 2013 hatte bei den Jungpflanzen in 2014 für reduzierte Fruchtansätze gesorgt. Da werde ich dann dieses Jahr schon einmal ungefähr 80 Sorten vergleichen können. Der etwas zweifelhafte Vorteil hier im Norden bei Hamburg ist im Vergleich zu den südlichen Gefilden, dass wir hier nicht nur über wenige Wochen sondern über einen deutlich längeren Zeitraum teilweise zwischen elf und 15 Grad, mal ein einziger Tag höher, herumeiern. Dadurch zeigt sich deutlicher, welche Rebe auch noch mit einer etwas reduzierten Temperatur schneller loslegt. Positiv vermerke ich hier u.a. Preobaschenie und JubNow. Wenn man Reben nur an einem Standort oder nur an vergleichbaren Standorten stehen hat, ist das mit einer Beurteilung immer etwas schwierig. Gerade im Hausgarten sind Vergleiche sehr schwer, eine Lakemont, die bei mir auf einer sehr hohen Humusschicht steht, macht für mich nicht den Eindruck, dass das irgendwann richtig hin hauen könnte, eine Lakemont habe ich zwischen Hauswand und einer 100 Kilo schweren Granitplatte gequetscht, die sieht so aus, als ob sie sich dort nach zwei jahren Eingewöhnung richtig wohl fühlt.Das Vorziehen von Reben werde ich wohl in Zukunft unterlassen, es setzt bei meiner Lage voraus, dass es schon mal Ende März oder im April ein paar etwas wärmere Tage gibt, an denen man die Reben geschützt raus stellen kann, diese gibt es aber nur so alle drei Jahre, dann lohnt sich das ganze für mich nicht. Frostschäden sind hier glücklicherweise bislang minimal geblieben. Im Vergleich zu den nicht so hohen offiziellen Temperaturen ist der Austrieb hier gar nicht so schlecht, gegenüber DIdi bin ich vielleicht vier fünf Tage zurück, im frostigeren Teil des Gartens ein paar Tage mehr.Allen ein gutes Traubenjahr.
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jakob
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

jakob » Antwort #4008 am:

Ich hab an einer Regent unter dem Rosenbogen die Pockenmilbe dran und krieg die trotz Austriebsspritzung und Neem kaum mehr weg. Ist das ansteckend für Andere, z.B. MB und Druschba, die stehen nicht so weit weg? Soll ich die Regent am besten roden und ersetzen, wobei die mir für Saft/Gelee bisher gute Dienste geleistet hat. Vor allem kann ich am Rosenbogen die Triebe nicht/sehr schlecht anbinden. Gibt es da Sorte/n die sich dafür eignen, Trauben dürften nicht zu schwer werden, damit die Triebe nicht abkrachen.
Juliana ist sehr gut ,ist aber schwierege Sorte und nicht so pilzfest ,du hast aber schon Liwia und Druschba wo auch nicht so piwi sind.Schmidt hat viele frühe und piwis. Lese mal beshreibungen...Wostorg ,Pesnia,Augustin....Wegen Pockenmilben habe ich noch keine Rebe gerodet.Das sind wie bei Tieren Läuse ,nicht so schlimm!
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silesier
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

silesier » Antwort #4009 am:

Ich hab an einer Regent unter dem Rosenbogen die Pockenmilbe dran und krieg die trotz Austriebsspritzung und Neem kaum mehr weg. Ist das ansteckend für Andere, z.B. MB und Druschba, die stehen nicht so weit weg? Soll ich die Regent am besten roden und ersetzen, wobei die mir für Saft/Gelee bisher gute Dienste geleistet hat. Vor allem kann ich am Rosenbogen die Triebe nicht/sehr schlecht anbinden. Gibt es da Sorte/n die sich dafür eignen, Trauben dürften nicht zu schwer werden, damit die Triebe nicht abkrachen.
Rosen bogen ist nicht geeignet für Tafel,Weintrauben aber alles ist möglich mit grünen Aludraht verstärken den Gerüst,wenn nicht reicht Baustellgitter dazu stellen Gerüst verstärken,verlängern.Ohne ordentlichen Spritzung vor Knospen Ausbruch mit 3%SchwefelÖl,Spülmittel kriegst du die Ungeziefer nicht unter Kontrolle.Bei mir macht ich das ende März und bin ich sehr zufrieden.Ich werde lieber der Regend um veredeln als neue Rebe pflanzen.
Schalli
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Schalli » Antwort #4010 am:

hallo,man liest immer wieder von spritzen mit 3%Schwefel und anderen Stoffen - wie im vorherigen beitrag von Silesier , wie sieht es aus mit neuen jungen Reben gerade geliefert aus Rebschule , 2-3 Blättchen dran, bereit zum einpflanzen - muß man die jetzt auch gleich (nach dem einpflanzen) behandeln mit Schwefel, etc...
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silesier
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

silesier » Antwort #4011 am:

Gerade junge Reben soll man gut schützen gegen jegliche Pilz Krankheiten.A-weil die mehr empfindlich sind aus 10 jährige Reben.B-Rebschulen spritzen sie auch.Viele Pflanzungstellen,weniger Luft Durchzug,Luft Feuchtigkeit um 80% sind gefährlich für junge Pflanzen.Wenigen gelingt das ohne sie zu schützen gesund bis Winter zu bringen.
Botaniker
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Botaniker » Antwort #4012 am:

@DidiEignung von Regent für Saft und Gelee kann ich bestätigen. Habe letztes Jahr auch Federroten gemacht, indem ich Reste von gekauftem Federroten aufgegossen habe. Blüht und fruchtet auch zuverlässig, egal ob bei kurzem oder langem Anschnitt.Nachteil von Regent ist für mich, dass die Trauben als Tafeltrauben eher ungeeignet sind. Außerdem bei mir ziemlich Oidium-anfällig, obwohl es hieß, sie sei recht widerstandsfähig. Außerdem von Wespen geliebt. Habe einen von meinen ursprünglich zwei Regents gerodet.
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silesier
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

silesier » Antwort #4013 am:

@Didi Blüht und fruchtet auch zuverlässig, egal ob bei kurzem oder langem Anschnitt.Nachteil von Regent ist für mich, dass die Trauben als Tafeltrauben eher ungeeignet sind. Außerdem bei mir ziemlich Oidium-anfällig, obwohl es hieß, sie sei recht widerstandsfähig. Außerdem von Wespen geliebt. Habe einen von meinen ursprünglich zwei Regents gerodet.
Kann ich nur bestätigen,Regent für Heimische Garten sind der grüßte Schrott was die Leute Kaufen.Bei mir sind vor 10 Jahrenschon ausgerodet.Sag ich noch ein mal besser um veredeln.Hier ein Beispiel.Erbeer Trauben Kordon mit drei Sortenumveredelt.Dornfelder,größere Sorte Burgunder ,Destil Sorte-sehr resistent für Wein,Saft zu machen.Die werde ich bald wieder veredeln auf Jakob ähnliche Sorten.BildBild von Gestern.BildDer Vorteil sieht man;voriges Jahr veredelt diesen Jahr vieleTrauben.
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Didi, Mittelbaden
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Didi, Mittelbaden » Antwort #4014 am:

Ich hab an einer Regent unter dem Rosenbogen die Pockenmilbe dran und krieg die trotz Austriebsspritzung und Neem kaum mehr weg. Ist das ansteckend für Andere, z.B. MB und Druschba, die stehen nicht so weit weg? Soll ich die Regent am besten roden und ersetzen, wobei die mir für Saft/Gelee bisher gute Dienste geleistet hat. Vor allem kann ich am Rosenbogen die Triebe nicht/sehr schlecht anbinden. Gibt es da Sorte/n die sich dafür eignen, Trauben dürften nicht zu schwer werden, damit die Triebe nicht abkrachen.
Juliana ist sehr gut ,ist aber schwierege Sorte und nicht so pilzfest ,du hast aber schon Liwia und Druschba wo auch nicht so piwi sind.Schmidt hat viele frühe und piwis. Lese mal beshreibungen...Wostorg ,Pesnia,Augustin....Wegen Pockenmilben habe ich noch keine Rebe gerodet.Das sind wie bei Tieren Läuse ,nicht so schlimm!
Ist Juliana anfälliger als z.B. Druschba oder Liwia? Wenn ich die eh spritzen muss, könnte ich Juliana auch mitbehandeln. Reicht 3 x spritzen?Bei der Regent mit Pockenmilbe hab ich als einzige Rebe ziemlich Moos am Stamm. Vielleicht verstecken die sich darunter. Kann/Soll ich das entfernen ohne die Rinde zu schädigen?
Dietmar
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Dietmar
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Dietmar » Antwort #4015 am:

Reicht 3 x spritzen?
Ja, 3x pro Monat reicht für etwas pilzempfindlichere Sorten. 3 x pro Saison reicht nur für sehr widerstandsfähige Sorten mit richtiger Laubarbeit der guten Durchlüftung wegen.
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silesier
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

silesier » Antwort #4016 am:

Zur Chlorose:Im engeren Sinn ist das Eisenmangel, keine Infektion. Ähnlich sieht das Bild auch bei Magnesiummangel aus. Eisen und Magnesium werden bei der Bildung des Chlorophylls benötigt (grüner Farbstoff zur Photosynthese).Zur Chlorose kommt es u.a. beim Mangel an diesen Elementen oder wenn aufgrund eines nasskalten Wettereinbruchs die Rebe nicht in der Lage ist, Eisen aufzunehmen.Auch falsche Düngung kann Chlorose begünstigen. Wie schon mehrfach geschrieben, werden Reben oft überdüngt. Außer in sandigen Lagen ist nur wenig Düngung erforderlich. Gebraucht werden: Kalzium, Magnesium, Eisen, Spurenelemente (Bor, Mangan ...) und ab August Kalium. Nur bei sandigen Böden muss etwas mehr gedüngt werden.Bei kalkreichen Böden sollte das Magnesium nicht mit Gartenkalk (30 % Magnesiumkarbonat) gegeben werden, denn ein großer Kalküberschuss erschwert die Eisenaufnahme. In diesen Fällen das Magnesium als Kalimagnesia oder Magnesiumsulfat (nur geringe Dosis) zugeben.Eisen ist als Eisensulfat für die Rasendüngung erhältlich, um den Rasen dunkelgrün zu färben, also um das Chlorophyll im Blattgrün zu verstärken.Bei akuter Chlorose hilft das Spritzen mit Eisenchellat (Blattdüngung, sehr teuer) oder sehr niedrig dosiertes Eisensulfat, gemischt mit ebenfalls wenig Magnesiumsulfat (Bittersalz). Das ist viel viel billiger und beides sollte jeder Gärtner haben, aber das wird nicht so gut aufgenommen wie Eisenchellat.Besser ist es, seine Reben zu beobachten und nicht erst bei akuter Chlorose handeln. Dann hilft auch Düngen mit Eisen- und Magnesiumssulfat noch.Ich gieße 2 bis 3 mal im Jahr mit Eisen- und Magnesiumsulfat, weil das die Koniferen und Rhodos brauchen, die aber einen Kalk mögen. Da gieße ich meine Reben vorbeugend gleich mit. Aber vorsichtig: Beide Salze sind wasserlöslich und das bedeutet, sie werden schnell aufgenommen, so dass es schnell zur Überdüngung kommen kann.Im ****land gibt es flüssigen Blumendünger mit Spurenelementen, der sonst recht teuer ist. Mit diesem dünge ich auch einmal im Jahr der Spurenelemente weden. Von diesen Spurenelementen wird nur wenig gebraucht, aber ohne gibt es Mangelkrankheiten. Eisen ist da als Spurenelement auch enthalten, aber zu wenig für das ganze Jahr.
Ditmar, danke für gute Erklärung über Chlorose.Das ist aus meinerErfahrung nicht so einfach Unterschied merken was ist zu wenig.Magnesium oder Eisen.Vor vielen Jahren spritzte ich mit Eisenchalet und hat nichts geholfen erst durch Boden Düngung mit BittersalzProbleme beim Phynix und Lakemont sind verschwunden.Danke nochmals Silesier
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Didi, Mittelbaden
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Didi, Mittelbaden » Antwort #4017 am:

Also ist recht viel Moos am Stamm ein Problem (hab ich nur bei der einen Sorte mit Pockenmilbe)? Beim manuellen Entfernen würde halt auch Rinde mit abblättern oder gibt es eine Alternative? Wie viele Trauben belässt man sinnvollerweise einem "erwachsenen" Rebstock?Wären so um die 10 o.k., damit es eine vernünftige Qualität gibt?
Dietmar
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jakob
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

jakob » Antwort #4018 am:

Also ist recht viel Moos am Stamm ein Problem (hab ich nur bei der einen Sorte mit Pockenmilbe)? Beim manuellen Entfernen würde halt auch Rinde mit abblättern oder gibt es eine Alternative? Wie viele Trauben belässt man sinnvollerweise einem "Erwachsenen" Rebstock?Wären so um die 10 o.k., damit es eine vernünftige Qualität gibt?
Pockenmilbe ist nicht schlim.Nach der Blüte ,bei Erbsengröße mach ein Foto und wir schauen hier zusammen was zu entfernen ist .Weil wenn dein Stock 10 Jahre gehungert hat,darf trotzdem nicht so belastet sein oder umgekehrt wenn fette Jahre hatte kann belastet werden, egal was für Sorte ist..
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Didi, Mittelbaden
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Re:Tafeltrauben (Sorten und Anbauerfahrungen)

Didi, Mittelbaden » Antwort #4019 am:

Danke Jakob,ich versuch halt irgendwie oft pauschale Antworten zu finden, was aber scheinbar nicht so gut funktioniert............Dann dürfte das von der Dicke des Stammes bzw. auch des Fruchtholzes abhängen.
Dietmar
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