






Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner
Freiburg II
Erstmal danke für eure Tipps.hillimaus:![]()
(ich neige übrigens ebenfalls zu Frustkäufen
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)Wir brauchen wohl wirklich noch etwas Geduld und wenn nix keimt, haben wir halt Pech gehabt, wie freiburgbalkon letztes Jahr...400 Samen sinds bei mir nicht, höchstens 40.Die zwei,die aufgegangen sind faulten innert kurzer Zeit ab ::)Das mit dem Abfaulen der Wurzelhälse kann man nach meiner Ansicht nur mit chemischen Fungizieden vorbeugend behandeln. Ob da dies so beliebte Wasserstoffp. das richtige ist kann ich nicht sagen aber mir scheint eine Behandlung mit dem uralten Chinosol vorteilhafter.Das Erhitzen der Erde im Backofen ist gut zum abtöten der Wurzelunkräuter. Eine Vernichtung der Pilzsporen, die ja die Wurzelhalsfäule verursachen ist nicht gegeben. Die halten die kurzzeitige Erhitzung locker aus. Gegen Pilzinfektionen haben wir in der Lehre die Erde ca. 1 Std. mit Wasserdampf gekocht. Ich habe da so eine blöde Idee. Die zu sterilisierende Erde in einen Bratenschlauch und dann bei 150 oC ca 30 Min. sterilisieren. Da bleibt die Feuchtigkeit in der Erde und diese wird sozusagen gedämpft. Vielleicht sogar noch etwas Wasser dazu geben. Ich werde das jetzt ausprobieren für meine Sämlinge. Dann nach der Aussaat mit Quarzsand abdecken. Der Verhindert die Verkrustung, ist steril und sehr fein. (Vogelsand = Quarzsand). Die Idee von Fbb mit Spielsand finde ich nicht so gut. Bitte achtet darauf, dass der Spielsand eventuell bakteriell behandelt wurde. Da hatte ich als Landschaftsgärtner schlechte Erfahrung, als ich nach dem Aufstellen des Sandkastens diesen Spielsand auf Wunsch der Auftraggeberin im Baumarkt holte und einfüllte. Der Mann der lieben Dame hatt mich fast gesteinigt, weil ich sein Kind vergiften wollte. Er war Chemiker und hat mir damals lange Vorträge über die Behandlung dieses Spielsandes gehalten. Die Rechnung hat er deswegen auch nicht bezahlt. Also aufpassen.Keimlinge fühlen sich in Erde am wohlsten. Sand drüber und das Saat-Bett ist hervorragend gemacht. Herangezogene Sämling in reinem Sand haben beim Pikieren in Erde ein Gewöhnungsproblem!!!!!
Freiburg II
Ja, mit Vogelsand abdecken, das empfiehlt Wänninger auch. Das in dem Spielsand was drin ist, was womöglich giftig ist, wußte ich nicht!! Und er billigere Bausand? Ebenfalls aus dem Baumarkt? Weiß da auch jemand was drüber?Das mit dem Wasserstoffperoxid mache ich hauptsächlich deshalb, weil Kinder Zugang zu den Saatschälchen haben und Chinosol soll giftig sein. Da ich ja die Frischkäsedosen-Saatschälchen in der Gemüseschublade des normalen Familien-Lebensmittelkühlschrank hatte (wenn auch mit dem gut schließenden Klarsichtdeckel drauf, wollte ich da nix Giftiges, das wurde auf einer amerikanischen Hobbyzüchterseite geraten.Lieber Fbb,wenn du aufmerksam meinen Komentar von 17.02 in DIESEM Jahr gelesen hast, müßtest du den Rückschluß gezogen haben, dass ich trotz mehrmaligem Gurgeln mit Chinosol immer noch lebe. Frage doch einfach mal einen ApotekerIch habe meine Kinder auch in einer Baumschule großbekommen in dem wirklich giftige Beeren und Blätter wuchsen. (Seidelbast, Golfdregen ect.) Da tuts vielleicht auch mal der Hinweis an die Kinder, dass wenn man das in den Mund steckt man fürchterlich KOTZEN muß. Das hat zumindestens meine davor abgeschreckt. Zum Bausand aus dem Baumarkt kann ich nur sagen, dass er gewaschen ist und damit alle Feinanteile die der kleinen Haarwurzel die Möglichkeit geben die Nährstoffe aufzunehmen, fehlen. Gehe doch einfach mal in eine Sandgrube und hole dort einen Eimer voll Natursand und diesen behandle wie beschrieben im Bratschlauch. Bei Deinem Charm müssten doch die Arbeiter der Sandkuhle Dir den Eimer sogar nach Hause tragen
Freiburg II
Hallo zusammen, hallo Ivarsbynkile,danke auch von mir für die Tipps!Das mit dem Spielsand wusste ich auch noch nicht.Kleine Kinder essen mitunter ja auch mal von dem Inhalt der Sandkästen, habe aber nie gehört, dass sich daran eines vergiftet hätte ::)Chinosol gibts bei uns leider nicht mehr zu kaufen, ich habe in mehreren Apotheken nachgefragt.Mit Wasserstoffperoxyd bin ich vorsichtig, d.h. lieber ein bisschen zu schwach dosiert als zu stark.Ich meinte auch nicht den Spielsand, sondern das Chinosol.Wenn´s das nicht in den Apoteken gibt, im Fachhandel (nicht Baumarkt) nachfragen. Da wo Gärtner kaufenÜbrigens habe ich heute meinen Mittagsschlaf für die "Anfänger" geopfert
und habe das von Fbb liebenswerter Weise mir übergebene Buch "Rosen zum Träumen" von Wänninger durchgestöbert.Der Herr Wänninger schreibt da ganz deutlich Chinosol (1 tabl. auf 1L Wasser) und zur sterilisierung des Saatgutes und auf Seite 16 ganz unten steht gegen Wurzelfäule (Überbrausen mit Dithane Ultra) das gibts auch im Fachhandel. Wer sich allerdings der totalen Ökowelle angeschlossen hat, "ja nichts chemisches" der wird bei dieser Kulturmethode "Eisschrank" sehr oft seine Sämlinge den Pilzen opfern. :'(Da hilft dann auch kein Jammern. Da gibt es so ein altes Sprichwort:" wer nicht hören will ect.
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Freiburg II
Hallo Mary,Rosenstacheln wachsen eerst aus der älteren Rinde.Genieße die stachellose Zeit, und dann kommt:"der Mensch stellt fest in seinem Zorn,dass keine Rose ohne Dorn"
green is as green does
da kann ich aushelfen....Dabei fiel mir wieder auf, dass die meisten gar keine Stachelnhaben. .
green is as green does
um konkreter zu werden, hier ist ein Bild von einem 3 Monate alten Sämling:.... Wann wachsen eigentlich die Rosenstacheln?....
Wow, der Sämling ist ja riesig. Mit was fütterst du denn deine Rosen? :oMeine sind dagegen klein. Aber die eine oder andere Rose hat nicht einmal ansatzweis Borsten oder winzige Stacheln. Ich glaube, da habeich etwas stachelfreies gezüchtet.Ein Sämling von Louise Odier ist stachelig. Sie erinnert mich etwasan eine Damascener-Rose.Maryspatenpauli um konkreter zu werden, hier ist ein Bild von einem 3 Monate alten Sämling:LG SP[quote hat geschrieben: