garten-pur

Wie genau ging den der Vorfall vor sich, Juttchen? Erklärt mal, was hat der Enkel gemacht, was die Hühner, wie hast du reagiert und wer war noch dabei?Es ist auch im Link angedeutet; man muss rausfinden, ob es Aggressivität war oder Hennenverteidigung (zu denen auch Menschen gehören können, wenn ein Hahn sehr zahm ist).

Positive Verstärkung würde ich erst mal so deuten, dass du dem Hahn vermittelst, dass es toll ist, wenn du kommst. Also z.b. Futter dabei haben etc. Viele Tiere, die nicht mit Kindern aufgewachsen sind, finden diese kleinen Lebewesen erst mal recht bedrohlich, weil sie viel unberechenbarer sind als Erwachsene. Das heißt, auch das Kind sollte man dem Hahn als etwas näherbringen, das Gutes verspricht (immer wenn das Kind kommt, gibt es Lekcerchen, Salat, ...). Das allerdings aus genügend Entfernung anfangen, der Hahn soll nicht Leckerchen dafür kriegen, dass er jemanden attackiert.

Ich weiß ja nicht wie alt dein Enkelkind ist. Aber die meisten kinder wollen Tiere streicheln. Naja und so kuschelig mögen es die Hühner meist ja doch nicht. Emil hatte mich übrigens auch ein paarmal gezwickt. Ich denke da war er und idt er immer noch imm Rabaukenalter und testet so seine Grenzen aus.

Bei uns war letztes Wochenende 2 Tage lang Großbaustelle in der Hühnervoliere. Ich hatte bemerkt, dass sich eine Ratte oder ein ähnlich großes Tier nachts in den Volierenbereich durchgegraben hatte. Deshalb haben Thomas und ich den steinharten Lehmboden freigelegt um dann Volierendraht auch komplett von der Unterseite zu verlegen. Jetzt hat die Bande einen Pharadäischer Käfig. Auf dem Foto war das Schlimmste schon erledigt und wir waren kurz davor den kleinen Schlafstall wieder auf seine "Säulen" zu setzen. Der Podest blieb nicht lange unbemerkt von Fisalis.

Na, das ist doch eine feine Baustelle geworden

Wie genau ging den der Vorfall vor sich

Voranstellen möchte ich, dass mein Enkel nicht zum ersten Mal bei den Hühnis war, zeitweise ja auch fast täglich. Jetzt war mal knapp 2 Wochen Pause.Er hat ohne Geschrei ganz ruhig mit mir zusammen die Tür vom Freilauf aufgemacht und Emil kam direkt raus wie eine Rakete (laut zeternd) und stürzte sich auf den Kleinen. Der hat sich natürlich total erschrocken, ist zurückgewichen und hat angefangen zu weinen. Ich habe mich dann zwischen Emil und das Kind geschoben und ganz normal auf Emil eingeredet, wie ich das eigentlich immer mache. Nachdem zwischen Emil und dem Kind genügend Abstand war und die "Atacke" augenscheinlich auch ausgestanden war, dann auch noch mein Kater in einem völlig ungeeigneter Moment dazu kam, habe ich samt Kind und Katze das Weite gesucht.

Positive Verstärkung würde ich erst mal so deuten, dass du dem Hahn vermittelst, dass es toll ist, wenn du kommst.

Wenn ich komme, heisst das für die Hühner sowieso erst mal Leckerchen und meist auch Freilauf. :DWürde also heissen, dass ich diese "positive Verstärkung" ja bereits anwende. Ob das denn ALLES ist? Der Schreiber hat sich ja leider nicht detailierter dazu geäußert, wie er das genau praktiziert. ???Für mich stellt sich eher die Frage, wie gehe ich mit dem Tier um, wenn es sich so verhält. Eigene Drohgebärden gegenüber dem Tier fände ich jetzt unpassend und würde mir auch völlig widerstreben.Ich habe schon überlegt, ob vielleicht die Farbe der Schuhe (die Sohle hat so ein neongrün und reflektiert auch wohl ein bisschen) der Auslöser war, zumal es schon dämmerte.

Aber die meisten kinder wollen Tiere streicheln

Gestreichelt werden darf grundsätzlich nur mit Erlaubnis, egal ob Katze oder Huhn o.ä. und auch nur unter Aufsicht

Bei uns war letztes Wochenende 2 Tage lang Großbaustelle in der Hühnervoliere.

Ach du meine Güte, Nina, was für eine anstrengende Arbeit! Da habt ihr aber ordentlich geschafft. Juttchen, wenn es schon dämmrig war und die Schuhe neonfarben geleuchtet haben, könnte das vielleicht tatsächlich ein Auslöser gewesen sein. Hühner können in der Dämmerung überhaupt nicht gut sehen und er hat vielleicht dann tatsächlich einen Feind vermutet, der seinem Harem oder ihm ans Leder will.In der Dämmerung gehen Hühner sowieso nicht mehr gerne weg nach draußen außerhalb ihres Auslaufes, sondern bleiben lieber in sicherer direkter Nähe ihres Schlafortes. Und in einem Auslauf, der wömöglich auch klein ist, ist ein Ausweichen und Flucht vor einem erwarteten "Feind" ja schlecht möglich. Da ist vielleicht Angriff, um den "Feind" zu erschrecken, die bessere Möglichkeit für ihn gewesen. Vermutlich wäre das im freien Garten auch gar nicht passiert.Das sind aber auch nur Überlegungen von mir, die ich so angestellt hab. Ich kenne mich in Hühnerpüschologie nicht wirklich aus.

Hallo Juttchen. Also vielleicht waren da tatsächlich das reflektierende Licht der Schuhe schuld. Positive Verstärkung (im Prinzip machst Du das schon) vielleicht verstärkt nun gerade mit Deinem Enkel. Also Leckerlies zuerst dem Hahn.Hier ein Beispiel. http://www.swr.de/orchester-und-ensembl ... ex.htmlBei uns waren auch Grabearbeiten angefallen. Unsere Hühnis sind immer total begeistert wenn wir mit Spaten oder Grabegabel anrücken. Diesmal waren größere Erdbewegungen nötig (Verlegung von Rohren) und es fielen sehr viele Regenwürmer ihnen zum Opfer. Wenn wir nicht zu zweit gebuddelt hätten, wäre immer ein Huhn auf dem Spaten gelandet....

wenn ihr mich nicht auslacht, dürft ihr das video angucken die hälfte von meinem badezimmer ist hühnerstall. die drei kleinen brahma hähne im hintergrund sind noch immer nicht freilandtauglich und im vorderen bereich sind zwei orpington hennen.die eine war mobbingopfer und wurde dazu noch vom hahn beim treten schwer verletzt (große eiternde wunde an der flanke - ist inzwischen schon gut verheilt)die andere ist aus meiner gartenhuhntruppe und hat sich zur extremsten form der mauser entschlossen - fast alle federn sind binnen zwei tagen ausgefallen.sie stand frierend im garten rum.da ich die gemobbte henne nicht wieder in ihre gruppe geben konnte, und der mauserhenne nicht beim frieren zusehen wollte, hab ich die beiden kurzerhand ebenfalls im bad einquartiert. sie gewöhnen sich aneinander, und wenn die federn wieder gewachsen sind können beide zusammen in die gartengruppe. ich hoffe das klappt dann mit der integration.KLICK

die habens bei dir nicht schlecht getroffen.Ich entschuldige mich in aller Form, dass ich einmal aus Versehen Hühnersuppe statt Hühnergruppe gelesen habe

:Dja, ja die lieben Hühner. Unser gemobbtes Huhn hat sich auch öfter im Wohnzinmmer rumgetrieben, da wars noch warm und die Tür stand immer offen. Wir habens aber immer rausgeschmissen. . Dafür bekams den Namen Edith.Edith ist jetzt zu einer Freundin von mir gezogen, ich hoffe mal, daß sie sich dort in die Truppe intergriert.

Bei uns waren auch Grabearbeiten angefallen. Unsere Hühnis sind immer total begeistert wenn wir mit Spaten oder Grabegabel anrücken.

Das kenne ich gut.

cimicifuga hat geschrieben:wenn ihr mich nicht auslacht, dürft ihr das video angucken

Du hast mein vollstes Verständnis. Sieht richtig gemütlich aus.

hendlnarrisch jetzt ist es auch bildlich festgehalten. ;DDas werden wahrscheinlich die ersten stubenreinen Hühner der Welt oder neudeutsch indoortauglich.

nein leider wohl nicht - das stubenreine huhn muss erst noch erfunden werden. wär aber ansonsten ein tolle haustier

Nina, heftige Arbeit . Wie tief habt ihr den Draht gelegt? Christina, ich drück die Daumen für Edith.cimicifuga schön. Nutzt ihr dieses Bad auch für euch selber?Hier hat sich Toto entschieden, doch noch zu mausern . Oder ist sie etwa krank? *hofft, dass nicht*

Von hinten sieht sie schon aus, wie ein Broiler .