Re: Geranium 2014/2015
Verfasst: 9. Jun 2015, 17:27
Geranium magnificum blüht seit einigen Tagen:
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Ist 'Dreamland' evtl. identisch mit 'Bremdream', tiarello? Das soll Alan Bremner vor einigen Jahren gefunden haben. Ich las etwas von Laborvermehrung, finde den Artikel aber gerade nicht.Heute in der Baumschule wurden (für mich) neue Geranium-Sorten angeboten:'Dreamland' und 'Blushing Turtle'Hat jemand schon Erfahrungen gemacht?
Ja, ist wohl identisch. Im hiesigen Handel habe ich die Sorte aber dieses Jahr zum ersten Mal gesehen. Das Marketing scheint auf den Massenmarkt abzuzielen. Ähnlich wie bei 'Rozanne'.Ist 'Dreamland' evtl. identisch mit 'Bremdream', tiarello? Das soll Alan Bremner vor einigen Jahren gefunden haben.
Hm, hier (auf Sandboden in der Sonne) schwächeln wegen der Trockenheit G. psilostemon und die G. Collinum-Hybride "Nimbus". Hatte sie bisher aber auch nicht gegossen. Außerdem stehen sie erst seit drei Jahren an ihrem Platz. Vielleicht liegt es ja daran, was ich durchaus begrüßen würde.(Edit: Habe gerade festgestellt, dass sie auch nicht für trockenen Boden empfohlen wurden, sondern eher frischen bevorzugen. Unter dieser Prämisse waren sie dann recht widerstandsfähig. Werde sie also ab und an gießen.)Ich besinne mich nach einem ernüchternden Gartenrundgang gerade auf Geranium zurück. Eine der wenigen Gattungen, denen die aktuelle Witterung bisher optisch nicht viel anhaben konnte. Das Vorhaben, bewährte Sorten großzügiger und flächendeckender einzusetzen, werde ich fortan umso konsequenter umsetzen.
Gefällt mir ausnehmend gut!Geranium x oxonianum 'Catherine Deneuve'
G. psilostemon stehen auch bei mir nur an Standorten gemäß dem Prinzip: "Kopf" in der Sonne, "Fuß" im Schatten. So gepflanzt, litt noch nie eines unter Trockenheit. Leider habe ich nur wenige solcher Plätze im Garten, daher kommen solche Arten für frische Freiflächen/Gehölzränder nur selten zum Einsatz. 'Nimbus' schwächelt auch hier, aber erstmalig. Das sei ihm in diesem außergewöhnlich trockenen Jahr aber nachgesehen.G. phaeum hat hier das Problem, daß es in Lehmboden nur etwa 10 cm tief wurzelt (habe erst diese Woche alte Horste geteilt), daher auf kleine Regenmengen zwar schnell mit üppig-mastigem Wuchs reagiert, in Trockenzeiten aber umso schneller leidet.Hm, hier (auf Sandboden in der Sonne) schwächeln wegen der Trockenheit G. psilostemon und die G. Collinum-Hybride "Nimbus". Hatte sie bisher aber auch nicht gegossen. Außerdem stehen sie erst seit drei Jahren an ihrem Platz. Vielleicht liegt es ja daran, was ich durchaus begrüßen würde.Ich besinne mich nach einem ernüchternden Gartenrundgang gerade auf Geranium zurück. Eine der wenigen Gattungen, denen die aktuelle Witterung bisher optisch nicht viel anhaben konnte. Das Vorhaben, bewährte Sorten großzügiger und flächendeckender einzusetzen, werde ich fortan umso konsequenter umsetzen.
Wie benimmt sich bei dir die 'Havana Blues'?Ich befürchte jedes Jahr, sie wäre verreckt, und dann kommt sie doch noch.Allerdings tendenziell eher mickrig.Macht es Sinn, ihr einen besseren Platz anzubieten?Heute wieder entdeckt im Garten: "Havana Blues" oder "Azure Rush".