Mit dem Mulchen habe ich mir allerdings im Gemüsegarten keinen Gefallen getan - auf den Wegen keimt Gras, schneller als ich hinterher komme. Das muss ich im Frühling einmal komplett umgraben. Und dann gibt es jedenfalls nur noch Grasschnitt, wenn wirklich noch nichts geblüht hat. So ein Mist aber auch. Nix ist mit sauberen Wegen - und das sieht immer so schön aus.
Die gleich gezeigte Fläche eignet sich für das Gemüseschutznetz bei mir derzeit am ehesten und letztlich werden da wieder Möhren und eine oder zwei lange Reihen Kohl drauf kommen. e: Da muss demnächst drumherum mal gemäht werden und auch die Ränder mit der Grabegabel wieder abgestochen werden, vielleicht lasse ich aber auch meine Gänse drüber marschieren!Foto im nächsten und für heut vorerst letzten Post!
Das sehe ich aber auch so. Bei mir ist es kleinteiliger und ich habe immer noch keinen Plan, wie ich solche Stäbe in meinem Sand festbekomme, ohne dass mir die locker als Terassen gelegten Ziegelsteine weggedrückt werden.
Ja, die sind noch jung und "leider" müssen sie kurz vor Weihnachten einen guten Braten hergeben. Sie sind seit Donnerstag bei mir und haben sich als soziale Gruppe schon gut arrangiert, ich könnte da stundenlang sitzen und zuschauen. Das mit dem Beet war eher Spaß, sie sind eingezäunt, wandern nächste Woche nach links und haben da wieder Fläche, verhungern werden die nicht, sich aber auch ganz sicher nicht an meinem Gemüse satt fressen
Gestern fiel mir auf, wie unterschiedlich Stangenbohnen sein können. Ich habe dieses Jahr 'Berner Landfrauen', 'Blauhilde' und 'Flag' angebaut. 'Blauhilde' mickert furchtbar vor sich hin, das Laub sieht eher gelb als sattgrün aus. Aber sie beginnen zu tragen ('Flag' auch). Die 'Berner Landfrauen' sehen tropisch aus, und warten mit dem Blühen noch ein bisschen. Das kenne ich aber von denen, sie kommen spät in die Gänge. Was mich sehr irritiert, ist die 'Blauhilde'.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
???Mich auch. Wir ernten seit vier Wochen von blauhilde, und zwar massig! :DBisher hatte ich nur feuerbohnen, die von einem auf den anderen Tag extrem faserig werden. Bei blauhilde ist das nicht so
Ich habe in diesem Jahr drei Mal legen müssen und weiß nicht mal mehr, welches Saatgut ich noch hatte. Blauhilde dürfte auf jeden Fall dabei stein, aber die Bohnen stehen allesamt erst kurz vor der Blüte. Aber schön grün im Laub. Vielleicht ist was mit dem Boden, verdichtet oder so?
Nein, der Boden ist nicht verdichtet. Die Bohnen stehen auch dicht nebeneinander. Bohnen lege ich übrigens nie, sondern ziehe sie vor. Das ist die sicherste Methode.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Das mache ich auch so - auch das war gescheitert - sowohl im Zimmer als auch im Anzuchthäuschen. Da kamen dann irgendwann ein paar, ich habe nur halb so viel wie sonst. Weil es schon so spät war habe ich dann die paar Dinger gepflanzt und direkt an den Stangen noch welche gelegt. Es war irgendwie richtig blöd in diesem Jahr. Die Bohnen auf dem Beet sind auch nichts geworden. Eigentlich müssten Bohnensamen doch recht lange keimfähig sein, oder? Kann man nicht jetzt auch noch ne Lage legen?
Übrigens bilde ich mir ein, dass die Zwiebel-, Rettich- und Möhrenfliegen in meinem Gemüsgarten so gut wie ausgestorben sind, seit ich konsequent Gemüseschutznetze benutze. Der Befallsdruck ist deutlich geringer geworden. Ein Anflug aus den Nachbargärten scheidet allerdings aus.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck