Daniel hat geschrieben: ↑12. Jan 2019, 10:48 Zu Glyphosat: Mein Chef war mit den Azubis in Berlin im Bundestag und hat mit mit der Sprecherin dort im Umweltbundesamt u.a. über Glyphosat diskutiert. Quintessenz der Diskussion: Es gibt keinen vernünftigen Grund es zu verbieten, wir werden es aber tun, weil der Wähler es verlangt. :P ::) [/quote] Woanders besteht man drauf, dass eine nichtsnützige Mauer gebaut wird, weil die glühendster Anhänger es so wollen.
[quote author=Daniel - reloaded link=topic=31295.msg3221205#msg3221205 date=1547287472] Wen die Liste der Substitutionskandidaten interessiert, der kann sie sich hier runterladen. Glyphosat steht übrigens nicht drauf. ;D
Wer braucht schon Kupfer? Wenn endlich alle Bio machen würden bräuchten wir das nicht, denn Bio spritzt schließlich nicht! :P 8)
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Daniel hat geschrieben: ↑12. Jan 2019, 11:04 Wen die Liste der Substitutionskandidaten interessiert, der kann sie sich hier runterladen. Glyphosat steht übrigens nicht drauf. ;D
Aber Kupfer. :-X
Wie war das bitte hier: https://ec.europa.eu/food/sites/food/files/plant/docs/pesticides_ppp_app-proc_cfs_report-201307.pdf Table A7 und A8 (persistence criterion) - Seite 80 und 82: Da ist Glyphosat, zusammen mit Kupferverbindungen (auf der jeweils vorhergehenden Seite)? Wenn es schon Glyphosat an den Kragen geht, dann auch unserem (mehr oder weniger) geliebten Kupfer.
Kupferregenrinnen, eine Investition in die Zukunft?
thuja hat geschrieben: ↑10. Jan 2019, 23:11 Tut mir leid, für mich genauso eine Ente wie die Notfallzulassung von Attracap bei Kartoffeln gegen Drahtwurm. 30kg/ha Sporenmaterial. Darf nur ausgebracht werden in die direkt zu verschließende Furche bei Windgeschwindigkeiten unter 5m/s. Ist auch biologisch und damit unbedenklich. Deswegen die Sicherheitsauflagen... 30kg/ha, unfassbar... Schweinechemie wie damals mit Bleiarsenat.
Vielleicht versteh ich ja die ironie nicht - ? Hab' keine Ahnung, wie wirksam oder unwirksam Attracap ist - aber besteht meines Wissens doch aus einem pathogenen Pilz + Hefe (zur CO2-Produktion). Wie kann man so etwas mit Blei und Arsen vergleichen?
Momentan arbeitet sich die ARD nochmals an der Glyphosatdebatte ab, mit Harald Ebner als "Anwalt der Menschheit". Die andere, der Industriehörigkeit beschuldigte Seite, etwa das BfR, kommt nicht zu Wort. Die Einschätzung des IARC wird ausführlich erwähnt, dasd alle anderen Expertengruppen diese nicht teilen und warum nicht, wird nicht weiter thematisiert. Die Sendung nennt sich "Fakt", ist aber reiner Gesinnungsjournalismus, der nur längst Bekanntes nochmals aufwärmt . :-X
Auf SWR3 (Radio) war heute Fakenewstag. Sie wurden nicht müde zu erklären, warum die öffentlich rechtlichen Sender im Vergleich zu Privatsendern so wichtig sind.
Es gibt die Möglichkeit eine Programmbeschwerde einzureichen. http://www.ard.de/home/die-ard/gremien/Programmkritik_und__beschwerde/679212/index.html
Es soll nicht ganz wirkungslos sein, auch wenn es den Anschein erweckt (zumindest beim WDR). https://www.topagrar.com/management-und-politik/news/beschwerden-ueber-medienberichte-lohnen-sich-9603673.html
Zitat: ``... sagte Kemper, dass auch er der Meinung sei, dass sich der Sender wegbewegen müsse vom „ausgeprägten Meinungs- und Betroffenheitsjournalismus“ in Richtung von mehr Berichterstattung.´´
Damit es eine unabhängige Prüfinstanz für Umweltrisiken gibt, wurde weiland von Frau Künast das BfR installiert. Nun kommt das BfR nicht zu den von manchen gewünschten Ergebnissen. Der BUND fordert nun
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00das Risiko von Pestiziden müsse künftig unabhängig von der Industrie geprüft werden
Quelle Um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, sollte diese neue Prüfstelle bei den Umwelt- und Naturschutzverbänden angesiedelt werden. Dann bekommt man hoffentlich die richtigen, unabhängigen Gutachten.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Staudo hat geschrieben: ↑1. Feb 2019, 07:54 Damit es eine unabhängige Prüfinstanz für Umweltrisiken gibt, wurde weiland von Frau Künast das BfR installiert. Nun kommt das BfR nicht zu den von manchen gewünschten Ergebnissen. Der BUND fordert nun
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00das Risiko von Pestiziden müsse künftig unabhängig von der Industrie geprüft werden
Quelle Um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, sollte diese neue Prüfstelle bei den Umwelt- und Naturschutzverbänden angesiedelt werden. Dann bekommt man hoffentlich die richtigen, unabhängigen Gutachten.
Ich weiß gerade wirklich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll......
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00...Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) fordert, das Risiko von Pestiziden müsse künftig unabhängig von der Industrie geprüft werden.
Ich hatte ja noch die (kleine) Hoffnung, dass das in dem Sinne gemeint war, dass die Prüfung ohne Einfluss durch die Industrie stattfinden solle :-[ Aber da es im Folgenden heißt, dass die Finanzierung durch die Industrie gewährleistet werden solle, war die Hoffnung wohl vergebens...
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho