

Moderator: cydorian
Meiner Erfahrung nach will die Papau in ihrer Jugend schon warm, aber eher halbschattig, danach volle Sonne. Günstig ist z.B., sie zwischen lockeres Gebüsch zu setzen, aus dem sie herauswachsen kann. Lass sie zum Licht streben.Der Zuwachs am Anfang ist immer recht mager, leider ein typisches Papau-Problem. Oft wird sie sogar schnell von Unkraut und Gras überwuchert. Deshalb und zur Erhöhung der Bodenfeuchte sollte man um sie herum mulchen. Vorsicht, bei mir wurden junge Treibe auch schon von Schnecken abgefressen.Vergleichende Geschmackstests habe ich noch nie gemacht. Lecker ist sie auf jeden Fall wenn man nicht nur auf Hartobst steht, wenn auch aufgrund ihrer Seltenheit vielleicht etwas überbewertet. Sie macht schnell satt, ist nicht lagerfähig, was vielleicht ganz gut ist. An diesem Aroma isst man sich auch leicht ab, wenn man es öfter hätte.Von Prima1216 habe ich auch ein paar Pflanzen. Sie fällt bisher vor allem dadurch auf, dass schon recht junge Pflanzen sehr blühwillig sind. Das ist schon mal prima :-)D.h. eher sonnig bis lichtschattig, vielleicht nicht gerade pralle Mittagssonne, aber keinesfalls schattig.
Genau das kann ich bei diversen Blättern der gerade gekauften Pflanze feststellen. Eine winzige Schnecke steckte bereits direkt unter dem Topf, wir haben sie abgestreift und im Gartencenter zurückgelassenVorsicht, bei mir wurden junge Treibe auch schon von Schnecken abgefressen.
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Ich meine gelesen zu haben dass das Problem nicht Sonnenbrand ist, sondern dass die grossen Blätter viel Wasser verdunsten. Wenn sie in voller Sonne stehen müssen sie regelmässig bewässert werden um den Wasserbedarf decken zu können. ErnstWas auch immer wieder angeführt wird ist, dass Asimina als Jungpflanze anscheinend gern mal verbrennt, wenn sie zuviel Sonne abbekommt, da sie in ihrer Heimat im dichten Unterholz keimt und sich dann da durch zum Licht durchwächst.Ich hab sogar die Empfehlung von einem amerikanischen Züchter gefunden, an sonnigen Standorten die ersten 2-3 Jahre eine Schattierung anzubringen und das auch bei meinen beiden gemacht, zumindest die eine stünde fast den ganzen Tag in der Sonne, bei der anderen habe ich jetzt festgestellt, dass die Hecke davor schon ordentlich schattiert und die Schattierung wieder halb abgebaut.
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Gegen Schneckenfraß an den Blättern hilft es schon, wenn man rings um die Pflanze kein Gras etc. hochkommen lässt. Dann können die Schnecken nicht von dort aus "übergriffig" werden.Was den Sonnenbrand angeht: Ich vermute auch, dass da sowohl Wassermangel eine große Rolle spielt als auch direkte Hitzeschäden (nicht Strahlungsschäden), ähnlich wie bei manchen Magnolien. Das kann sehr schnell gehen, ein heißer sonniger Tag, und abends werden Teile des Laubs welk.Genau das kann ich bei diversen Blättern der gerade gekauften Pflanze feststellen. Eine winzige Schnecke steckte bereits direkt unter dem Topf, wir haben sie abgestreift und im Gartencenter zurückgelassenVorsicht, bei mir wurden junge Treibe auch schon von Schnecken abgefressen.Mein Plan: mulchen mit Lavagranulat, in der Annahme, dass sich die Schnecken bei Betreten des Materials von vorn bis hinten an den scharfen Kannten aufschlitzen und zurückweichen. Reicht das aus? Feststellung jedenfalls, dass mit größeren solchen Steinen ein seit Jahren angelegtes Beet von Schnecken kaum besucht wird ... Kein Vergleich jedenfalls zu den übrigen Beeten ...
Nicht ganz, da wo ich sie hinsetzen möchte ist beschattung schwierig, genügend feucht halten dagegen einfach. ErnstOb Verdunstung oder Sonnenbrand ist eigentlich egal, denn die Folge für die Praxis ist dieselbe: Jungpflanzen eher halbschattig und eher feucht halten.
Ringsumalso auf 2 qm ist alles "gerodet", da dort ein größerer Baum, der einging, Platz für die Pawpaw machte und samt Wurzel raus musste. Damit entstand ein größeres Loch, woraus ein tiefes wurde, stets das Bedürfnis der Pfahlwurzel im Kopf. Schlussendlich dann rund 90 cm ausgehoben auf 1 qm, gefüllt mit lockerem Aushub, dazu noch etwas nährstoffreiche Gartenerde (ohne Torf), und Bimskörner. Letzteres auch als großzügige Drainage (etwa 8 cm) darunter, bevor der überharte, kaum durchdringliche Lehmboden folgt. Schweisstreibend, hoffe dass dies aber ausreicht für eine optimale Entwicklung.Sonne gibt es erst ab vielleicht 3 m Höhe.Gegen Schneckenfraß an den Blättern hilft es schon, wenn man rings um die Pflanze kein Gras etc. hochkommen lässt
Hätte ich auch gerne, war aber ausverkauft. Würde gerne mulchen, um mehr Feuchtigkeit im Boden zu lassen. Wäre Lavagranulat sinnvoll?Etwas off-topic: Da hier die Magnolie im Zusammenhang mit Sonnenschäden erwähnt wird: Diese benötigen leicht sauren Boden. Wäre es sinnvoll auch hier mit Gestein zu muchen? Lavagranulat oder Kieselsteine?Ich habe die Pflänzchen übrigens direkt mit so einem "Schneckenkragen", .. versehen
Man liest ja dass sich Pflanzen mit Spiralpfahlwurzel schlecht/nicht entwickeln(gibt es überhaupt Pflanzen im Topf ohne Spiralwurzel?), wie steht es mit deinen Pflanzen?ErnstMeine hatten solche "Spiralnudel"-Wurzeln, d.h. die Hauptwurzel war spiralig gedreht.Ich hab das Gebilde dann beim Pflanzen vorsichtig auseinandergezogen und so leicht straff gezogen gepflanzt - mal schauen, obs positiv, neutral oder negativ war.
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!