Warum denn nicht Kannst Du Dir vorstellen, daß so begeisterte Amateure wie ich völlig begierig Euer Wissen aufsaugen und sich damit jahrelangen Frust ersparen
naja, dass abgetragenes champignonsubstrat (nehme mal an, das meinte pumpot + sarastro mit pilzsubstrat) eine feine sache ist, ist kein sooo großes geheimnis . nährstoffanteilsverhältnis:1N : 0,6P : 1,2K : 0,3MgO : 2,5CaOAls reines Substrat für Aussaaten und zur Jungpflanzenanzucht ist allerdings abgetragenes Champignonsubstrat weniger geeignet, da der Salzgehalt sowie der Phosphat- und Kaligehalt extrem hoch liegen. Selbst eine Vermischung und Verdünnung der Champignonsubstrate mit salz- und nährstoffarmen Zusätzen dürfte für empfindliche Sämereien und Jungpflanzen ein hohes Wachstumsrisiko darstellen.quelle (doc-file)die frage ist nur, ob man sich die mühe machen muss, dieses material unbedingt zu ergattern, da sehr wahrscheinlich großabnehmer/landwirte in erster linie bedient werden + man mit eigenkomposten mit geringem aufwand ebenso gute ergebnisse erzielen kann.ich dünge meine galanthus auch nicht. sie bekommen laubkompost + das scheint ihnen in der tat vollauf zu genügen.
Die Hasenglöckchen sind so ziemlich die letzten Frühjahrsblüher, Blütezeit Mai.Hyacinthoides (Glockenscilla)-hispanica- traubenförmiger Blütenstand um den Stängel herum-non-scricta (Hasenglöckchen/BlueBells) - nur Blüten nach einer Seite
Knorbs, als Gärtner geht es mir mit den Zuwächsen eben nicht schnell genug! Allerdings ist es eine Gratwanderung, das Zuviel ist leicht erreicht und damit die Folgeerscheinungen wie Krankheitsanfälligkeit, mangelnde Winterhärte, Fäulnis etc. Gehört nicht hierher, aber beispielsweise Arum benötigen sakrisch viel Dünger, das hab ich in letzter Zeit wiederholt feststellen müssen.Man muss das Fingerspitzengefühl immer bewahren, Alternative wäre alle Naselang Bodenproben entnehmen. Und dies ist keine Gewähr für ein Zuviel oder Zuwenig, da es in Sachen Stauden wenig bis gar keine Exaktversuche gibt. So sagt einem der Hausverstand, dass Kabschia-Saxifragen nur wenig N-Dünger, dafür viel mineralische Dünger vertragen. Chrysanthemen und Rhabarber eher umgekehrt.Bei Champignonsubstraten sagt mir mein Gefühl, dass dies für Rosen und Prachtstauden, aber auch für etliche Frühlingsgeophyten sicher von Vorteil wäre. Der hohe Ca-Anteil spricht zusätzlich ein Positiv.
beispielsweise Arum benötigen sakrisch viel Dünger, das hab ich in letzter Zeit wiederholt feststellen müssen.
Ich habe ihn bisher immer als "Wildstaude" behandelt und von jeglichen Düngungsmaßnahmen ausgenommen. A.i. dankt es mir mit einem recht großen Horst. Will nicht viel heißen, wenn alles noch besser sein könnte bei entsprechenden Düngergaben.Was also düngen? Blaukorn? Hätte ich vermutlich vor dem Austrieb machen müssen. Jetzt prangt er in vollem Ornat. Dennoch düngen?
Wenn eine Staude in ihrer schönsten Tracht dasteht, fände ich es sinnlos, in Richtung höher, größer und prächtiger zu düngen. Aber auch Wildstauden verlangen Zuckerbrot und Peitsche!
Selbstverständlich! Mein oberstes Credo lautet daher: pflanzenspezifisch kultivieren und daher auch entsprechend füttern. Sich bei allen Pflanzen den Naturstandort vor Augen halten und darüber hinaus bedenken, in wie weit die Selektionen schon züchterisch verbessert wurden. In dem Moment sind sie gartenwürdiger, aber es herrscht auch ein höherer Nährstoffbedarf. Bestes Beispiel: Papaver orientale vom Naturstandort oder eine xy-Gartensorte.Einen Schakal der Wüste wird mit Eisbärenkost nicht glücklich werden. Und Wildpferde sind genügsamer als Trakehner oder Hannoveraner. Entschuldigung, weiß keine besseren Beispiele!
mich würden ein paar Neuere Sorten Galanthus ( Cultivars ) interessieren. Wer kann weiterhefen mit Informationen. Auch wenn sie noch nicht zu bekommen sind
Du kannst mal bei der "Konkurrenz" schauenhttp://www.srgc.org.uk/discus/messages/283/283 ... 33778300Es gibt da einen Thread "Galanthus 2005". Wenn Du Zeit hast, kannst Du auch den von 2004 durchforsten an Galanthus, die (noch) nicht zu bekommen sind, herrscht da kein Mangel
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Das ist einer der vielen Gründe, weswegen wir einen Nachweis über "Bezugsquellen" einrichten werden. :DDas dürfte die Suche nach Pflanzen ungemein erleichtern.
Na, ganz so schlimm ist es bei Schneeglöckchen nun aber auch nicht. Und nicht jeder verfällt gleich einer Galanthomanie, sondern ist mit einigen Wildarten zufrieden.