Habe mir mit der Zeit ein Konzept ausgedacht, welches sich seit 2 Jahren bewährt hat.
Unser Gartenboden ist leicht (sandig) und damit gut geeignet für eine Stecklingsaufzucht.
Ich lege auf Beetbreite kleine Bretter aus (ca. Maße in cm: 100 x 8 x 2 .Abstände zwischen den Brettern ca. 1-1,5 cm.
Dann steche ich entlang dieser vorgegebenen Steckholzlinie mit einer Grabgabel ca. 8 cm tief in den Boden, fange dazu an einer Seite an und gehe fortlaufend bis an die andere Seite so vor, wobei immer die letzte Einstichstelle der Grabgabel dann wieder die erste Einstichstelle ist, wenn ich weitermache. So habe ich fortlaufend auf die 100 cm die gleichen Stecklingsabstände.
Dann wird noch der Hohlraum zwischen den Bretter (1-1,5 cm) mit Porotonkügelchen aufgefüllt.
Dadurch wird zusätzlich zu den schmalen Bretter, die den Boden zwischen den Stecklingen abdecken, die Verdunstung verringert.
Kennzeichnung erfolgt über Stecketiketten bei jeder Reihe.
Gegossen wird mit der Gießkanne flächig über das Vermehrungsbeet.
Zusätzlich mache ich mir noch eine Skizze, auf der die ganzen Sorten , die ich gesteckt habe aufgezeichnet sind.
Abgedeckt wird grundsätzlich nicht, es gibt auch keinen Winterschutz. Die meisten Stecklinge überstehen den Winter gut.
Anbei ein Bild Anfang November 23, den jetzigen Zustand muss ich morgen mal fotografieren.
