Euphorbia myrsinites, letzten Herbst gepflanzt (hab noch nie so einen "Busch" von der gehabt, im Vorgarten wachsen sie im Pflaster flach und nur mit einzelnen "Walzen"):Und Euphorbia characias ssp. wulfenii "Black Pearl", über der weißblühenden Anthemis nobilis Plena, auch letzten Herbst gepflanzt - die "Lambrook Gold" am anderen Ende der Trockenmauer ist leider im Winter eingegangen:
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Dieses Schmuckstück ohne Namen ist in der Baumschule in mein Einkaufskörbchen gehüpft.Weiß jemand, worum es sich handelt und wie ich es lebend über den Winter bekomme?
Ich habe sie nun zweifelsfrei identifizieren können: E. x martinii 'Ascot Rainbow' - und letzte Woche sind noch 3 davon in meinen Garten gewandert :DHat den ersten Winter im Topf und den letzten im Vorgarten trotz spätem Kahlfrost problemlos überstanden Ich bin von dieser Pflanze so was von begeistert!!! Das ganze Jahr über toll anzuschauen...Nur, was mir aufgefallen ist: ich habe die alten Blüten bis Ende August stehen lassen, aber keine Samen entdeckt geschweige denn Sämlinge.Ist die Sorte steril? Oder braucht's eine 2.Pflanze?Wenn ich an meine E. characias ssp. wulfenii denke, das ist eine Samenschleuder...
Ich möchte meine Frage noch mal hoch holen, vielleicht hat ja jemand noch Erfahrungen:Ist E. x martinii 'Ascot Rainbow' steril? (Übrigens - wen es interessiert - hat sie jetzt den 3.Winter gut überstanden )
Hallo !Ich habe sie mir auch schon öfters gekauft. Ein einziges Mal hat sie den Winter überstanden . Meistens ist sie hin, leider . Sie gefällt mir sehr gut. Heuer habe ich sie nirgends gesehen.Bitte bitte, lieber Sarastro sage mir, was habe ich falsch gemacht ? Ich habe einen lehmigen humosen Boden. Ich vermute ja, daß es ihr im Winter zu feucht ist.lg elis
Mein Exemplar ist übrigens nicht die gleiche Sorte wie die von Elis! Elis, Staudo etc. haben die Euphorbia 'Helena' aus dem Herbstzauber-Sortiment, die nur in milden 8a-Wintern überlebt.
Bei uns wächst Euphorbia characias dauerhaft recht gut, auch über 10 Jahre weg. Bisher gab es kaum Ausfälle, auch nicht bei Sämlingen.Besonders freue ich mich aber über die sich entwickelnde Blüte von der Zwergform 'Tasmanian Tiger' (Bild von heute):
Danilo, danke. Das wird dann schon stimmen. In 3 Jahren gab es jetzt keinen einzigen Sämling - im Gegensatz zu den Millionen der E.characias ssp. wulfenii am gleichen Standort. Schade...
Mir haben es nun auch die E. griffithii angetan. Allerdings tun sich viele Fragen auf...Was ist denn der Unterschied zwischen 'Dixter' und 'Fireglow'? Sind beide gleich gut oder ist eine mehr zu empfehlen? Im Netz habe ich fast ausschließlich Bilder der Pflanzen in Blüte gefunden - und ein paar wenige mit Herbstfärbung. Wie lange dauert denn die Blüte an?Und wie sehen die Pflanzen im Sommer aus? Und im Winter? Bleiben die roten Stiele stehen? Sind sie standfest und kompakt oder fallen sie um/auseinander?Fotos wären super...
Fotos im NetzDixter ist quasi fast nicht erhältlich, während Fireglow in jedem zweiten Garten rumwuchert, mit Lampionpflanze ist das ein unschlagbar angriffslustiges Duo.Die Farbe zeigt sich schon im Frühjahr beim Austrieb, Blüte zusammen mit den Bart-IrisPflanze des Himalayasdort in Gesellschaft von Rhododendrenim Winter vollständig eingezogenDer Bestand ist flächendeckend und die Individuen sind nicht standfest.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Meine Empfehlung: Warte mit Euphorbia griffithii noch ein bißchen bzw. begebe Dich auf die Suche nach E. griffithii 'Fireglow Dark' bzw. 'Fireglow Dark Form'. In der Staudensichtung war sie einer der bestbewertetsten Euphorbien. Leider noch nicht überall erhältlich.Ich wollte mit dieser Art auch noch mal eine Winterhärte-Offensive starten, werde aber nun abwarten, bis ich von der Sorte problemlos ein paar mehr Pflanzen zum günstigen Preis bekomme.
während Fireglow in jedem zweiten Garten rumwuchert, mit Lampionpflanze ist das ein unschlagbar angriffslustiges Duo.
Wenn sie denn ausreichend winterhart und trockenheitstolerant wäre. Von der 'Dark Form' habe ich Mutterpflanzen aus der Sichtung erhalten. (Vielen Dank!) In diesem Jahr werden sie vermehrt und im nächsten Jahr probeweise ausgepflanzt. Mal sehen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Unter einer Schicht lockerem Vlies, da im Herbst erst gepflanzt: Euphorbia rigida. Die sieht doch "überlebend" aus, oder? :DDas hat mich heut echt gefreut, dass die überlebt hat.
Euphorbienaustrieb an sich ist schon ne Wucht, bei vielen Arten
Ja. Hier zeigen sich zwar bisher nur die E. polychroma, da auf schon fast schneefreien Südhängen gedeihend, aber der tiefrote Austrieb der dunklen Sorten wie 'Bonfire' hat schon was. Die grüne Normalform ist aber nicht minder schön. Man ist ja mit allem zufrieden, was derzeit nicht weiß ist. ;)Wenn ich recht überlege, sind die hier ansässigen Euphorbien eigentlich immer "ne Wucht". Sehr früh beetpräsent, attraktive Blüte, gesundes Laub, überhaupt keinerlei Krankheiten und Schädlinge, prächtige Herbstfärbung, wunschgemäßes Rhizomverhalten. Rundum-Sorglos-Stauden.
Euphorbia myrsinites, letzten Herbst gepflanzt (hab noch nie so einen "Busch" von der gehabt, im Vorgarten wachsen sie im Pflaster flach und nur mit einzelnen "Walzen"):
@Gartenplaner: Die E. myrsinites sieht ja klasse aus. Meine entsprechen Deiner Beschreibung der Exemplare im Vorgartenpflaster. Wie sieht es in bzw. hinter der Mauer aus, sprich wie weit hat's die Euphorbie mit den Wurzeln bis zum Substrat und wie ist letzteres beschaffen? Ich muss ohnehin ein paar Sämlinge umsetzen, da werd ich das an ähnlicher Situation wohl auch mal in der Vertikale testen.