Ich habe die Pflanze kaufen müssen, um den mindest-bestellwert zu erfüllen. Die Blüte war etwa zur selben Zeit, wie mein Theodor Reimes Verschnitt (trv).
Nun kann man ihr wieder zugestehen dass es wieder trocken ist, was die Reifezeit verzögern könnte und die Fruchtgröße beeinflussen könnte, obwohl trv einen schlechteren Standort hat. Dafür ist sie älter.
Bin ja immer noch auf der Suche nach der Natchez. In Europa ist sie nicht zu bekommen, wie es scheint. Und die Amis, wo es sie an jeder Straßenecke gibt, liefern nicht nach Europa. In der Ukraine immerhin kommt sie bald in den Handel, wie dieser Meldung aus dem April zu entnehmen ist: "Natchez and Ouachita blackberry varieties commercialised Ukraine" (Kann keine Links posten, bin noch zu neu im Forum…) Vielleicht gibt es sie dann bald auch bei uns!
Beerensammler hat geschrieben: ↑8. Aug 2020, 17:11 In der Ukraine immerhin kommt sie bald in den Handel, wie dieser Meldung aus dem April zu entnehmen ist: "Natchez and Ouachita blackberry varieties commercialised Ukraine" (Kann keine Links posten, bin noch zu neu im Forum…)
Die Schlitzblättrige Brombeere (Oregon Evergreen) braucht noch etwas Zeit bis zur Hauptreife. Standort wie Sandbrombeere. Pflege besteht nur aus auslichten, abgetragene Ruten entfernen und mulchen.
Die Reihenfolge habe ich nach meinem persönlichen Geschmack gewählt. 1 ist am besten. Obwohl die Schlitzblättrige Brombeere erst einzelne reife Früchte trägt, belegt sie bei mir mal wieder den Spitzenplatz. Habe mit der Sorte aber auch soviel Erfahrung, dass ich eine unreife, eine reife oder eine überreife Frucht mit bloßem Auge erkenne, auch wenn alle schwarz sind. Sie hat bisher mein Lieblingsbrombeeraroma und halt Stacheln. Außer Konkurrenz läuft die Japanische Weinbeere. Geschmacklich nicht mit klassischen Brombeeren zu vergleichen. Und wären die Beeren nicht so klein, wäre sie Nummer Eins geworden. Auch hier gilt rot ist nicht automatisch reif. Und bei der trockenen Hitze will sie extra Wasser, sonst leidet der Geschmack und die Früchte werden kernig. Hat auch Stacheln, aber nicht so brutal wie 1 und 3. Die Sandbrombeere/Theodor Reimers zeigt wieder ihr Potenzial als gute, gängige, aber stachelige Brombeere. Bisher noch besser im Geschmack als alle stachellosen Sorten. Kann sich aber noch ändern. Black Satin ist in ihrem zweiten guten Erntejahr. Ich tue mich noch etwas schwer den richtigen Pflückzeitpunkt zu erkennen. Vermutlich braucht sie noch eine Woche. Aktueller Geschmack eher fade und leicht säuerlich. Stachellos. Loch Ness/Nessy hat noch eine ätzende Säure, die wahrlich unangenehm ist. Einzelne Früchte zeigen aber erste Anklänge einer Aromabombe. Die Zeit wird es zeigen. Vielleicht in 1-2 Wochen, vielleicht nächstes Jahr. Es ist ihr erstes gutes Erntejahr. Stachellos und mit unterirdischen Ausläufern. Navaho ist noch klein, wollte aber schon mitspielen. Einzelne, kernige, saure, trockene Früchte. Da ist eine vernünftige Aussage frühestens nächstes Jahr möglich.
Hallo in die Runde, ich bin schon seit längerer Zeit stiller Mitleser speziell beim Thema Brombeeren.
Ich hatte mich daraufhin im letzten Jahr dazu entschieden, die Triple Crown als Brombeere zu pflanzen. Sie hat auch zwei kräftige neue Triebe angesetzt, die voller Brombeeren sind. Allerdings sind nun jede Menge Wespen dran, die jede Brombeere aussaugen und vertilgen. Dann gibt es viele Beeren, die kleine weiße Stellen haben. Jetzt hatte ich die ersten geerntet ( damit wir auch noch was davon abbekommen und nicht nur die Wespen ) und stelle leider fest, dass die Triple Crown sehr sauer ist. Ist das normal? Was kann ich gegen die Wespen tun, damit noch was für uns übrig bleibt?
Wie sind Eure Erfahrungen mit der Triple Crown. Ich bin jetzt leider eher enttäuscht.
Wie oft wässert Ihr Eure Brombeeren bei der Hitze?