garten-pur

(@ callis: "Wehlaute wahnheißer Echsen", ich kichere immer noch)

das ist mein Wagner-Schaden

Still ist's um die Schleich' gewordenmüde sind die Dichterhordenauch der Schleicherich ist fortan einen andern Liebesort.Wir sehn der Schleichin leises StrebenRichard Wagnern hingegeben:versenkt sich in des Rheingolds Wellen - und Fars kann ungestört sein Feld bestellen.Und die Moral von der Geschicht':schleich hinter einer Schleiche nicht!

Ich lach mich schlapp *kreisch*. Ihr seid doch ein irrer Haufen! Klasse.

Ja, fort ist sie! Hinweg geschlichen!Aus den Augen mir entwichen.Treff ich sie erneut mal wieder,sing’ ich ihr aus Siegfried Lieder.Erzähl ihr, wer einst Fafner war,und bringe eine Mahlzeit dar.Berichte, was wir hier gedichtetUnd goethemäßig angerichtet.Sollt’ sie sich winden kreuz und querWerd’ ich sie fragen, ob je werIhr bessres Lob gespendet hätte,an so öffentlicher Stätte?Vermutlich wird sie mir erwidern:Euren Geist erkenn’ ich an den Liedern.Drum wind ich mich, weil’s Bauchfell zwickt,Euer Versmaß macht mich sonst verrückt.

Kompliment an alle Dichtersehr kurzweilig das Ganze ist.Hier schlummern ganz verborgne Lichter,wenn man dies an sich selber misst.Ihr solltet euch hier öfters treffendenn lachen tun wir alle gern.Ein Büchlein müsstet ihr verfassen,man läse es in nah und fern.

Die Sonne schien, die Luft war weich,als ich heut’ den Steinpfad ging.Da huschte vor mir, schnell und flink,ein klein Reptil, das Kind der Schleich.Es ging zu schnell, ich rief ihr: „Du,grüß sie, die wir besungen!“„Mach ich“ wisperte sie mir zu,„sie ringelt bei den Nibelungen.“

Die Schleich, ein wenig voll in der Figur,war eher Matrone und eine Spurzu behäbig, langsam und kommod.Heut traf ich eines ihrer Töchterlein,in einem Schillerkleid, gar rein und fein.Die Schaufel war fast schon ihr Tod.Behende sprang sie von der Schippe,dies Figürchen ohne Fehl und Tadel.Ein gar zierlich Mitglied dieser Sippe.Fazit: Auch im Kompost lebt Adel!

fars bei dir scheint ja ein Schleichenreich zu sein,da gibt es Schleichen groß und klein.In meinem Garten sonnen nur Eidechsen sichdie Schleichen mögen lieber fars als mich

Diese Schöne wollte sich als Holz tarnen.

Das Schleichen ist der Schleichen Zweckim Gras, auf Holz und Steinein Schleichenleben das ist feindoch uns macht noch das Reimen jeck

So wie das Bild mich deucht,habt ihr die Schleiche aufgescheucht.Kann aber auch ein Weibchen sein,hängt sich voll Neugier in alles rein.

Ich denk, für's Bild sie dort possiertSie weis, das Ihr gern fotografiert.Sie wirkt sehr vornehm Eure Schleichemit ihrer schillernden Bleiche

Ach, es tönen FrühlingsliederUnd die Schleichen schleichen wieder!Hoffen wir, dass Ninas SchleicheFinden wird in ihrem ReicheEinen Schleicher, blind und schön…Die Reimerei soll weitergehn!

Wahnheißes Lüstern liebtoller Schleiche findest Du nicht in meinem grünen Reiche,jedoch im düstern Tümpel witternd ringelt sich ein strahlend gelb-ohrgefleckter Natterich.

Die weiche Schleiche schleichet weiseabseits Weichen und Geleise.Schleicht sie auf Eisenschleichers Fährte,ist das die Härte.