News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
mit Diptam hatte ich noch nie Probleme - ich streichle meine fast jeden Tag, weil ich den Geruch so mag :)ebenfalls hübsch giftig sind Herbstzeitlosen (Colchicin)von Eiben sagt man, 5-6 Nadeln seien tödlich, mit Vorliebe von bösen Stiefmüttern dazu verwendet, sie Kindern ins Essen zu mischen (weil sie weich sind und nicht pieksen)Maiglöckchen dürfen auf der Hitliste der Bösenbösen Giftpflanzen natürlich auch nicht fehlen ;Dfür Kinder gibts eine ganz einfache Regel: im Freien wird nichts gegessen, ohne vorher die Aufsichtsperson zu fragen. das sollten sich selbst naturfremde Stadtkinder merken können ;)wir haben als Kinder übrigens liebend gerne die Knospen des Salomonssiegels gekaut und wieder ausgespuckt. hat wie Erbsen geschmeckt, wir haben nichtmal Bauchweh oder sonstwelche Beschwerden bekommen. vielleicht wärs anders gewesen, wenn wir das Zeugs auch geschluckt hätten (war übrigens eine Mutprobe. einer der Jungs kaute herum und behauptete, wir Mädels seien zu feige. waren wir natürlich nicht - sondern gleichdoof wie die Jungs )
@ bioberni : Held wäre nicht das Wort, was ich für solche Versuche wählen würde , sollte das gegen Warzen in der Speiseröhre helfen??
Wollte es einfach mal wissen, habe mit ziemlich dünner Plörre angefangen.Kann auch nicht schaden gg. Gifte ein wenig immun zu sein. Man weiß nie, was sein Partner so vor hat.
@ bioberni: könntest du bitte in deinem testament regeln, dass wir informiert werden, welches pflanzengift in welcher konzentration und anwendungsweise uns um deine geschätzte anwesenheit gebracht haben wird? ich wusste ja schon immer, dass sog. helden nicht ganz richtig ticken können...
Jeder hat Oleander auf der Terrasse und schert sich nicht um dessen Giftigkeit. Die Blätter sind wie Aconitum derart bitter, dass auch ein Kind sie sofort ausspucken würde.
Da kann Bioberni mal bei mir vorbeikommen.Der würde sich an meiner Rabatte ergötzen,die ich nun mit Rosen als Lückenfüller bepflanzt hab.Da stehen lauter leckere sachen für ihn.Neben Goldregen und Pfaffenhut nun die Engelstrompeten.Vorn und hinten die Okeander.Zwischendurch guckt der Fingerhut und das Eisenkrautund mit Herbstzeitlose kann ich dort auch dienen.Natürlich jann er auch an der Eibe kosten.Ist was unbekömmlich gewesen,können wir ihn dann auch auf den Mist zerren und ihn dann der Nahrungskette überführen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.
@ Fars.Die Eisenhütin ist wirklich umwerfend! Woher hast du die denn? (Bei uns "um die Ecke" gibt's einfach die supergängigen Varianten).
Der gelbe Eisenhut wächst bei uns in der Gegend wild und hat sich auch bei mir im Garten inzwischen kräftig ausgesamt. Er mag´s allerdings eher etwas schattig und feucht. Bei Bedarf: PM genügt.
Ich versuche verzweifelt, einen Eisenhut in unserem Garten zu etablieren. Bis jetzt leider erfolglos. Ich finde die Blüte einfach wunderschön, aber irgendwie mag er nicht . Habt Ihr einen Tipp, wie es funktioniert? Gibt es besonders robuste Sorten? Ich bin schon ziemlich gefrustet, trotz mäßigem Gießen die zweite Fehlanzeige ....Meine Erfahrung mit Giftpflanzen war eine sehr unschöne: Ich bin eigentlich vorsichtig, aber beim Entsorgen abgeschnittener Euphorbientriebe bin ich unbemerkt mit dem Triebende und der daraus austretenden Milch an meinen Oberarm gekommen. Weil ich es nicht bemerkt habe, habe ich munter in der Sonne weitergearbeitet. Tja, war eine nette phototoxische Reaktion, die mich einige Zeit beschäftigt hat. Ist aber glücklicherweise ohne Narben verheilt.LGChristiane
Es sind wunderschöne lange Ruten, so ca. 1,80 m lang, die graziös im Winde schaukeln. Eine selten schöne Staude, die ihren besonderen Charme aber wohl auch deshalb entwickelt hat, weil sie weg von der Hecke zum Licht hin streben muss.
Die macht nicht mal Kinder, oder? (schmeichel, schmeichel, klimper, klimper)
Sobald das Bienchen oder wer auch immer seine Arbeit getan hat, denke ich bei der Ernte an dich.
Pimpinella: "Oh, das freut mich!" bezieht sich hoffentlich nicht auf meinen Tee?Berichte über mein Ableben sind noch verfrüht, Ihr müss alle warten, bis ich Wiesentheo´s Garten durchgeforstet habe. Dann kommt die richtige Partnerwahl, damit ich nicht auf dem Misthaufen lande. Hügelbeet oder Komposthaufen wären mir lieber, allerdings nicht in Schichten, sondern ordentlich gemischt; bitte ohne Heißrotte. Und auch nicht zu trocken- möchte nicht abfackeln.Hatte vor Jahren Schwierigkeiten (Ausschlag) mit der Herkuleskeule- nein, diesmal nicht durch Tee. Hätte die Dirger nicht anfassen sollen.Bernhard
Na ja, pure Hypochondrie ist es nicht, wenn Eltern keine giftigen Pflanzen am Spielplatz haben wollen.Unten stehende Grafik ist ein Auszug des Reportes für 2005 der Giftzentrale Bonn .
Wundert mich, daß Pflanzen derart wichtig bei Vergiftungen sein sollen. Recherchen für mein Giftpflanzenbuch ergaben seinerzeit (Vergiftungszentrale Österreich), daß nennenswerte Vergiftungen mit Pflanzen bei Kindern sehr selten sind, Vergiftungen durch falschen Bärlauch bei Erwachsenen ("Ökowahnsinnigen") viel häufiger. Insgesamt sei die Lage allerdings nicht statistisch auswertbar, weil Eltern mit kleinen Kindern "wegen jedem Schas" anrufen, und statistisch werden auch Pflanzenvergiftungen die keine sind gezählt.
d'Ehre
Gerald Grasmuck
Ich bin nicht unhöflich, sondern "Schreibe Nachrichten kurz und prägnant"
Zur Erweiterung des Repertoirs möchte ich nun Veratrum= Germer einfügen, Kontra: Die Pflanze wurde als Mord und Pfeilgift in der Antike benutzt.Pro: zur Heilung Wahnsinniger, sowie gegen Ungeziefer im Mittelalter sowie Cholera asiatica eingesetzt. ::)LGIndigo
Aus eigener Erinnerung (habe während des Studiums zeitweise im Giftnotruf gejobbt) waren tatsächlich sehr viele Anrufe "mein Kind hat rote Beeren in den Mund gesteckt" oder "ein Blatt im Mund gehabt". Ebenfalls sehr häufig trinken Kids wohl aus den schönen bunten Flaschen und Fläschchen, die im Badezimmer und im Putzschrank stehen . Es ist erstaunlich wie schlecht manche Leute Pflanzen beschreiben können, selbst wenn sie davorstehen.