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welcher kugelbaum? (Gelesen 35985 mal)
Moderator: AndreasR
- riesenweib
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Re:welcher kugelbaum?
wichtig: was in norddeutschland mit zone8 winterhart ist, ist es in Ö wohl eher nicht.nichtmal, wenn inka in OstÖ lebt. Kahlfröste sind hier die regel, nicht die ausnahme.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:welcher kugelbaum?
Er KANN Dich zwingen, die Bäume zu entfernen, wenn sie zu nahe an seiner Gebäudemauer gepflanzt sind. Bitte erkundige Dich im Vorfeld, wie weit der Stamm eines Baumes von seiner Hauswand entfernt sein darf. Platanenwurzeln sind im stande, Straßenasphalt hochzuheben! Man sollte die Kraft von Baumwurzeln 2m von einer Hausmauer entfernt nicht unterschätzen! Das Hausfundament des Nachbarn muss absolut dicht sein, sonst kriegst Du echt Probleme. Sollte sich der Nachbar wegen Feuchtigkeit an seinen Wänden beklagen, musst DU beweisen, dass diese nicht durch Deine Bäume verursacht wurde. Das kann haarig werden...... daher bäume, gegen die kann ein nachbar nicht vorgehen
Re:welcher kugelbaum?
daher hätte ich ja gerne einen tiefwurzler, damit wäre das problem der hausmauer ja nicht gegeben, oder?ich bin ja hier um alle möglichkeiten abzuwägen und nachzufragen, was man denn nun am besten pflanzen könnte.säulenzypressen wären mir am liebsten- nicht als hecke, sondern als einzelpflanzen, ein stück pro 1,5 meter, aber die sind eben in der benötigten größe viel zu teuer! der sichtschutz muss ja "oben" nicht komplett dicht sein, ich will mich nur nicht bei jedem schritt beobachtet fühlen.
Re:welcher kugelbaum?
Inka, wie groß ist die Fläche zwischen Deinem Schwimmbecken und der Hausmauer des Nachbars? Wie groß ist die Distanz?Du solltest folgendes bedenken: selbst Bäume mit Pfahlwurzeln (Ahorne, Eichen z.B.) benötigen "freie Fahrt", um in die Tiefe gehen zu können. Wenn um die Hauswand des Nachbarn eventuell Bauschutt vergraben wurde, siehst Du das erst, wenn Du 1m tief gräbst. Wenn die Wurzeln nicht in die Tiefe gehen können, dann knicken diese Pfahlwurzeln ein und wachsen seitwärts in Richtung Feuchtigkeit und Sickerwasser. Im Bereich von Hauswänden kondensiert Regenwasser und wenn diese Wände keine eigens angelegte Drainage haben, so sammelt sich die Feuchtigkeit entlang der Wände ab ca. 20-30cm tiefe. Dann tendieren die Wurzeln dorthin, auch die Pfahlwurzeln, nicht nur die Faserwurzeln. Im Endeffekt führt das dazu, dass nicht nur die Hauswand beschädigt wird, sondern eventuell auch Dein Schwimmbecken (ist es aus Beton?) und im günstigsten Fall verliert der Baum die Bodenhaftung (weil die Pfahlwurzeln nicht tief genug ins Erdreich eindringen können) und fällt um.daher hätte ich ja gerne einen tiefwurzler, damit wäre das problem der hausmauer ja nicht gegeben, oder?...
Re:welcher kugelbaum?
Wo hast du denn das her?Sollte sich der Nachbar wegen Feuchtigkeit an seinen Wänden beklagen, musst DU beweisen, dass diese nicht durch Deine Bäume verursacht wurde.
Re:welcher kugelbaum?
Wir haben vor 12 Jahren einen Kugelahorn in den Vorgarten gepflanzt. Inzwischen hat er einen Umfang erreicht, daß ich mit dem Gedanken spiele, ihn mal zu beschneiden. Ausreißer in der Form hat er bisher aber nicht gebildet. Er ist inzwischen so hoch, daß ich vom Fenster in der 1. Etage direkt auf Augenhöhe mit den oberen Zweigspitzen bin. Ich weiß nicht, ob du den Platz unter dem Baum nutzen möchtest. Wenn ja, ist das unter so einem breiten Baum schwierig, da seine unteren Äste doch recht niedrig sind. Es ist auch eine Linde vorgeschlagen worden. Wenn Linden blühen, klebt es darunter, was auf Steinen/Wegen/Schwimmbad sicher nicht erwünscht ist.
See you later,...
Re:welcher kugelbaum?
Ganz einfach: Wenn der Nachbar einen Sachverständigen beauftragt, der das Mauerwerk auf 1m Tiefe freilegt, um den Feuchtigkeitsgrad festzustellen und insbesondere die Sickerfestigkeit des Untergrunds zu untersuchen und sieht die Baumwurzeln, ist die Frage nach der Ursache für die Feuchtigkeit bereits beantwortet.Wo hast du denn das her?Sollte sich der Nachbar wegen Feuchtigkeit an seinen Wänden beklagen, musst DU beweisen, dass diese nicht durch Deine Bäume verursacht wurde.

- Danilo
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Re:welcher kugelbaum?
Eine freiwachsende Sommer-Linde blüht wie gesagt erst nach Jahrzehnten, und regelmäßig gestutzte Bäume blühen bis auf wenige Ausnahmen überhaupt nicht bzw. erreichen sie das blühfähige Alter noch deutlich später, insofern ist das nicht von Belang.Inzwischen finde ich aber auch wichtiger, dass man erstmal alle gesetzlichen und praktischen Rahmenbedingungen zur Pflanzung (siehe Lisas Ausführungen in #33) klären sollte, bevor man über geeignete Bäume diskutiert.Es ist auch eine Linde vorgeschlagen worden. Wenn Linden blühen, klebt es darunter, was auf Steinen/Wegen/Schwimmbad sicher nicht erwünscht ist.
- riesenweib
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Re:welcher kugelbaum?
wieso? Meinen die sachverständigen, dass baumwurzeln wasser ausschwitzen...sieht die Baumwurzeln, ist die Frage nach der Ursache für die Feuchtigkeit bereits beantwortet...

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Re:welcher kugelbaum?
Nein, sie schwitzen kein Wasser aus, sondern verdichten den Boden mit ihrem Wurzelwerk. Dadurch kann das Sickerwasser nicht mehr ungehindert abfließen und verursacht Feuchtigkeitsschäden am Mauerwerk. Wenn das Mauerwerk auch noch Rissebildung zeigt (was man nur bei freigelegtem Mauerwerk bzw. Fundament feststellen kann), so besteht die Gefahr bei starkwurzelnden Gehölzen, dass diese in die Risse eindringen und das Mauerwerk zusätzlich beschädigen. Risse sind in der Regel bauseitig bedingt und entstehen auch mit den Jahren, da das Mauerwerk "arbeitet und atmet". Der Luftaustausch von innen nach außen geschieht auch über das Mauerwerk, sofern es von außen nicht zusätzlich isoliert wird. Bei Außenisolationen besteht bei nicht fachgerechter Anbringung die Gefahr von Konsenswasser. Die Baumwurzeln spüren dieses Kondenswasser auf und wachsen in Richtung Mauer. Darüber hinaus ist es in den 60-80er Jahre üblich gewesen, Bauschutt nahe am Haus zu vergraben. Dies hatte in erster Linie einen guten "Entsorgungseffekt" und in zweiter Linie einen Drainage-Effekt. Eine Verdichtung des Untergrunds wurde dadurch weitestgehend wieder neutralisiert und das Sickerwasser von Regen und Wetterunbilden konnte so gut absickern. Bauschutt verhindert aber das optimale Eindringen von Pfahlwurzeln in tiefere Bodenschichten auf der Suche nach Wasser. Dadurch bleiben auch Tiefwurzler relativ flach und kippen im Laufe der Jahre um, insbesondere wenn die Krone die Statik verliert, weil die nahe Hauswand eine gleichförmige Ausbildung einer runden, nach allen Seiten ausgeglichenen Krone verhindert. Auch mit Schnitt kann man dieses Ungleichgewicht nicht auf Dauer ausgleichen. Dafür bieten sich säulenförmig wachsende Gehölze an. Im Vorfelde muss allerdings die Untergrundbeschaffenheit des Bodens (Sickerpackungen) und insbesondere die Abdichtung des Fundaments der Hausmauer geklärt werden. Undichte Schweißnähte in der Feuchtigkeitsisolierung des Fundaments würden bereits ausreichen, um Baumwurzelschäden an der Hausmauer zu verursachen.wieso? Meinen die sachverständigen, dass baumwurzeln wasser ausschwitzen...sieht die Baumwurzeln, ist die Frage nach der Ursache für die Feuchtigkeit bereits beantwortet...?
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Re:welcher kugelbaum?
Hallo, Inka,
. Die wachsen schnell, kosten nicht die Welt, werden eh geschnitten, und man kann sie nach Wunsch formieren (bei Bedarf auch mit ziemlich hohem Stamm). Sie werden im Sommer, wenn der Pool Sichtschutz braucht, schön dicht; im Frühherbst kann man überdies ernten (und ggf. den Nachbarn miternten lassen, auf dass es "gut Wetter" für die Lösung gebe
). Schöne GrüßeQuerkopfedit: Tippfehler korrigiert
in D ist es in Sachen Bäume nicht so einfach. Da müssen Baumpflanzer Mindestabstände von der Grundstücksgrenze einhalten, unterschiedlich je nach Baumart und Bundesland - hier steht mehr dazu. Wenn man allerdings eine Einigung hinkriegt mit seinem Nachbarn (unbedingt schriftlich fixieren!), darf man im Einzelfall vorgeschriebene Grenzabstände unterschreiten. Sind dann bestimmte Einspruchsfristen verstrichen, können auch Folgeeigentümer des Nachbargrundstücks nicht mehr verlangen, dass der Baum beseitigt wird. Außer in Fällen, in denen die Standfestigkeit des Baums zweifelhaft ist. Oder wenn Baumwurzeln Nachbars Hausfundamente/ Wege/ Kanäle zu schädigen drohen; dann darf der Nachbar nach vorheriger Ankündigung evtl. Wurzeln an der Grundstücksgrenze kappen (was dem Baum à la longue natürlich schlecht bekommt). All das kann in Ö anders geregelt sein, müsstest du vor deiner Pflanzentscheidung unbedingt prüfen (lassen) - für eine solide Rechtsauskunft ein paar Euro springen zu lassen, ist in deiner Situation gut angelegtes Geld. Und mit dem netten Nachbarn zu reden und mit ihm einen sauber formulierten Vertrag zu schließen, der genau festlegt, was der Nachbar akzeptiert und was nicht, ist so oder so der beste Weg. Eine Art "Hochspalier", wie es Macrantha vorgeschlagen hat, dürfte m. E. eure und die nachbarlichen Interessen am ehesten in Einklang bringen. Das geht nicht nur mit Kletterpflanzen, sondern auch - Arachne hat es angesprochen - mit Bäumen, z. B. mit Linden; hier gibt es Bilder dazu. Bei der Gehölzauswahl musst du allerdings die Dinge bedenken, die Lisa15 geschildert hat - für Baumwurzeln sind zwei Meter Abstand zur Nachbarwand verflixt knapp. Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich über eine "Hochspalier"-Lösung mit Weinreben nachdenken...das problem ist, dass ich einen sichtschutz brauche, gegen den ein nachbar im falle eines falles nichts machen kann. unser nachbar ist ja sehr nett und er hätte auch sicherlich kein problem mit einer hohen hecke, aber was ist, wenn das haus mal verkauft wird und der neue nachbar will die hecke nicht. daher bäume, gegen die kann ein nachbar nicht vorgehen


"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:welcher kugelbaum?
@Lisa,ich interpretiere: abgesehen von der verdichtung des bodens durch baumwurzeln, entstehen schäden an mauerwerk als folge von baufehlern, und nicht durch die wurzeln per se.nachtrag:Hast Du bitte irgendeine literaturstelle zur verdichtung vom boden durch baumwurzeln ? Ich habe bis jetzt nur vom auflockern von böden durch (tief)wurzler gehört, z.b. hier.
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Re:welcher kugelbaum?
ich finde diese hochspaliere wirklich toll, aber wie bereits geschrieben funktioniert das mit wein nicht wirklich, da die sonne dorthin erst am nachmittag kommt. wir haben 5 jahre gebraucht, bis der wein überhaupt etwas angewachsen ist.wenn wir jetzt ein neues spalier machen, braucht es ja ewig, bis ein sichtschutz vorhanden ist!wie soll das mit linden funktionieren?die haben doch dann auch wieder wurzeln, oder?ansonsten sehen die bilder echt toll aus und ich bin mir sicher, dass unser nachbar gegen sowas nichts einzuwenden hat.wäre mir persönlich dann auch lieber.
Re:welcher kugelbaum?
Wenn der Wilde Wein fünf Jahre braucht, um ein bisschen zu wachsen, deutet das nicht auf Lichtmangel, sondern auf Fehler beim Pflanzen (zu kleines Pflanzloch, verdichteter Boden, große Bodentrockenheit, zu wenig Nährstoffe, um die wichtigsten zu nennen).Egal, für welche Lösung du dich entscheidest, eine gute Vorbereitung des Bidens wird jeder Pflanze guttun.Wenn alljährliches Schneiden kein Problem ist, würde ich keine Kugelbäume nehmen, wegen der schon erwähnten Ausbreitung der Krone in alle Richtungen.Entweder eine Lösung, wie macrantha sie vorgeschlagen hat, oder hochstäämig gezogene Laubbäume, die man als senkrecht stehende schmale Schirm zieht.Die Nachbarstadt hat in einigen engen Straßen solche "Schirme" aus Linden. Die Hochstämme tragen eine Krone, an der die Äste mithilfe von Stäben nach rechts und links geleitet werden. Alles, was noch vorn und hinten rausragt, wird angeschnitten. So entstehen mit der Zeit ineinander wachsende Kronen, die einen sehr guten Sichtschutz geben, aber sehr schmal bleiben.Die Höhe wird durch den Schnitt bestimmt.Wenn du Silberlinden (und nicht Sommer- oder Winterlinden oder deren Kreuzung) verwendest, hast du auch keinen Ärger mit Blattläusen, denn die werden so gut wie gar nicht befallen.Vorteil: sehr schmaler, dichter Blickschutz in jeder gewünschten Dimension. Nachteil: Man muss schneiden, sonst wachsen die Kronen natürlich aus.
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Re:welcher kugelbaum?
Hallo, Inka,
. Meine Idee zielte nicht auf Wilden Wein (Parthenocissus tricuspidata = "Mauerkatze" und Verwandte), sondern auf "echten" Wein (Vitis vinifera) oder Wildreben (Vitis riparia/ V. berlandieri). Und zwar deshalb, weil die ein anderes Kletterverhalten haben als der gängige Wilde Wein: keine Haftscheiben, sondern Blattstielranken. Die Pflanzen kommen dadurch an schmalen senkrechten Rankhilfen gut in die Höhe und an feingliedrigen Waagerechten sehr flott in die Quere. Wenn Bodenvorbereitung, Wasser und Düngung stimmen, gibt es schon nach wenigen Jahren beachtliche Größen mit ansehnlichem, vor unerwünschten Einblicken schützendem Blattwerk. Zwei Reben, die ich vor zwei Jahren als kleine 1-jährige Veredlungen an (Mauer-)Spaliere gesetzt habe, sind mittlerweile 2-3 m hoch; nächstes Frühjahr beginne ich mit dem Formieren, in zwei weiteren Jahren wird ein guter Teil der (großen) Wände bewachsen sein. Hätte ich, wie du, Eile gehabt, hätte ich mit besserem Wässern und Düngen und früherem Formen leicht ein Jahr sparen können. Richtig Eilige können mit mehrjährigen Solitärpflanzen starten. Das ist teurer, aber im Vergleich zu Baum-Solitären ein Klacks; und damit dürfte schon im dritten Jahr erster Sichtschutz da sein. So schnell schafft das kein Baum
. Dass Reben i.d.R. für vollsonnige Plätze empfohlen werden, hat mit Ernte-Wünschen zu tun. An deinem halbschattigen Fleck wird's halt wenig Früchte geben - aber für deine Zwecke spielt das ja eh keine Rolle. Schau dich mal hier in der Rubrik "Kletterpflanzen" um. Was du dort an Wand-Formen findest, kriegst du auch an freistehenden Spalieren hin. Schöne GrüßeQuerkopf
... das gerüst, das an das dach gebaut ist, sollte für wilden wein sein, der dann aber doch nicht so gewachsen ist, wie er hätte sollen...
Bristlecone hat Recht, denke ich: Für euren Misserfolg mit Wildem Wein ist sicher nicht die Besonnung/ Beschattung verantwortlich gewesen - Wilder Wein kommt locker mit (Halb-)Schatten klar -, sondern eine andere Ursache aus seiner Liste. Wahrscheinlich gleich mehrerebristlecone hat geschrieben:Wenn der Wilde Wein fünf Jahre braucht, um ein bisschen zu wachsen, deutet das nicht auf Lichtmangel, sondern auf Fehler beim Pflanzen (zu kleines Pflanzloch, verdichteter Boden, große Bodentrockenheit, zu wenig Nährstoffe, um die wichtigsten zu nennen). Egal, für welche Lösung du dich entscheidest, eine gute Vorbereitung des Bodens wird jeder Pflanze guttun. ...


"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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