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RAW-Entwicklung (Gelesen 32445 mal)

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Moderator: thomas

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thomas
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Re:RAW-Entwicklung

thomas » Antwort #45 am:

Danke für den Link, Marygold! Interessant, auch wenn es leider nur wenige Posts von 2 Leuten sind ...Ich hatte gehofft, mehr unserer Mitglieder hätten Erfahrungen mit der Raw-Entwicklung. Fotografiert ihr anderen dSLR-Besitzer denn JPEG?Liebe GrüßeThomas
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thomas
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Re:RAW-Entwicklung

thomas » Antwort #46 am:

Habe nochmal im Web gestöbert und doch noch einen interessanten und relativ aktuellen Vergleich gefunden:Raw Converter Comparison Part 1Der Autor vergleicht die Bearbeitung eines Fotos der Canon 5DMKII mit 24-105mm Optik mit diesen Programmen:Adobe Camera Raw 5.2 (ACR) Canons Digital Photo Professional 3.5 (DPP) Capture One Pro 4.6 (C1P) DxO Optics Pro 5.3 (DxO) Raw Therapee 2.4 (RT) PerfectRaw 0.65 (PR) Fazit:Die Qualitätsunterschiede im Output seien gering und alle in der Nachbearbeitung zu beheben. Am besten bewertet er C1P, am schlechtesten DPP und PR. Recht gut schneiden ab ACR (bester integrierter Workflow mit Photoshop) und DxO (mit einer Reihe von Vorteilen gegenüber den anderen).Ein Teil 2 des Tests ist angekündigt, in dem es u.a. um die Bearbeitung von High-ISO-Fotos gehen soll (im Übrigen eine Stärke von DxO).Liebe GrüßeThomas
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frida
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Re:RAW-Entwicklung

frida » Antwort #47 am:

Fotografiert ihr anderen dSLR-Besitzer denn JPEG?
Jetzt muss ich mich doch wohl mal outen. Ja, ich arbeite fast ausschließlich mit jpg. Bei sehr kritischen Lichtsituationen mache ich zusätzlich RAW-Dateien.Unter GIMP steht mir der RAW-Konverter UFRaw Photo Leader als Plugin zur Verfügung, man kann die bearbeiteten Bilder dann direkt mit GIMP weiterbearbeiten. Aber mein Englisch ist so schlecht, dass ich das RAW-Plugin noch nicht richtig verstanden habe und folglich nicht wirklich nutze. Vielleicht finde ich irgendwann einmal die Zeit, mich da hineinzuknien.Ob ich unter Linux noch mit einem anderen Programm arbeiten könnte, weiß ich nicht. Pentax gibt RAWs als dng aus - immerhin ist das ja ein echter Standard.
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Gartenlady
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Re:RAW-Entwicklung

Gartenlady » Antwort #48 am:

Ich habe gerade gesehen, dass Adobe Camera Raw alle paar Monate ein neues Release rausgibt, um das RAW-Format neuer Kameras zu integrieren. Derzeit können sich Nutzer von Photoshop CS4 diese Erweiterungen kostenlos laden, aber Nutzer von CS3 z.B. - wie ich - stehen unversorgt da, wenn sie eine neue Kamera kaufen. Das war mir so nicht bewusst, ich muss also zu einer neuen Kamera auch einen neuen RAW-Converter kaufen - oder gar eine neue Photoshop-Version - und dabei muss ich aufpassen, dass nicht ältere Kameras plötzlich nicht mehr unterstützt werden und damit ältere Bilder einer älteren Kamera gar nicht mehr entwickelt werden können.Mir ist auch nicht klar, ob der RAW-Converter von Adobe Lightroom nicht doch identisch ist mit Camera RAW von Photoshop.
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thomas
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Re:RAW-Entwicklung

thomas » Antwort #49 am:

@Gartenlady: Das ist nicht ganz richtig, was du schreibst.Ich habe auf meinem Heim-PC z.B. PS CS 3 installiert und kann damit problemlos NEFs von D 300, D 700 und vor ein paar Tagen von deiner D 90 bearbeiten. @frida: Oft kommt man mit (guten) JPEGs aus, aber man hat definitiv weniger Möglichkeiten in der Nachbearbeitung.Leider habe ich von Raw-Kenvertern auf Linux-Plattform gar keine Ahnung, und das von mir im Laufe der aktuellen Beschäftigung damit immer mehr favorisierte DxO gibt's nur für Win und Mac.Kurze Anmerkung zu DNG: Wie man liest, ist das anscheinend leider doch nicht so 'Standard' wie ursprünglich intendiert.Lieben GrußThomas
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Re:RAW-Entwicklung

RosaRot » Antwort #50 am:

Ich oute mich auch mal. Für meine beruflichen Fotos (Sachaufnahmen mit Stativ) nutze ich ausschließlich Adobe Camera RAW in der für meine Camera (Canon 30D) passenden Version mit CS2, dass ich zum Schärfen und Formatieren und eventuellen weiteren Bearbeitungen nutze. Mittlerweile besitze ich einige Bücher, die sich mit dem Thema befassen, das empfinde ich als sehr hilfreich um meinen eigen Workflow weiter zu verfeinern und zu optimieren.ed.: Eine Variante der Aufnahmen speichere ich übrigens als DNG.
Viele Grüße von
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Re:RAW-Entwicklung

Gartenlady » Antwort #51 am:

@Gartenlady: Das ist nicht ganz richtig, was du schreibst.Ich habe auf meinem Heim-PC z.B. PS CS 3 installiert und kann damit problemlos NEFs von D 300, D 700 und vor ein paar Tagen von deiner D 90 bearbeiten.
Bei mir geht es auch mit der D90, aber wenn der RAW-Converter das Format nicht kennt, kann er es nicht konvertieren. Entweder unterscheidet sich das Format nicht von dem der älteren Modelle oder das Format war beim Kauf schon integriert.Es gab einige Zeit ja auch Updates für CS3, aber ob es die jetzt noch gibt, wo CS4 mit einem neuen Camera-RAW schon so lange auf dem Markt ist, weiß ich nicht.
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thomas
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Re:RAW-Entwicklung

thomas » Antwort #52 am:

Hallo Rosarot,das ist doch interessant für uns, wenn du einen Workflow für deine berufliche Fotografie hast:
IFür meine beruflichen Fotos (Sachaufnahmen mit Stativ) nutze ich ausschließlich Adobe Camera RAW in der für meine Camera (Canon 30D) passenden Version mit CS2, dass ich zum Schärfen und Formatieren und eventuellen weiteren Bearbeitungen nutze.
Hast du auch schon mal mit anderen Raw-Konvertern verglichen?
Mittlerweile besitze ich einige Bücher, die sich mit dem Thema befassen, das empfinde ich als sehr hilfreich um meinen eigen Workflow weiter zu verfeinern und zu optimieren.
Kannst du da, wenn es deine Zeit erlaubt, ein paar Hinweise geben?
ed.: Eine Variante der Aufnahmen speichere ich übrigens als DNG.
So als Sicherheitskopie, unter der Annahme, dass dieses Format länger unterstützt wird als andere ... ja, das ist eine der großen Unsicherheiten im Hinblick auf die Zukunft.Liebe GrüßeThomas
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Re:RAW-Entwicklung

RosaRot » Antwort #53 am:

Es gibt einen Konverter von Canon, den habe ich nicht, werde ihn aber wahrscheinlich nächste Woche testen, da ein befreundeter Fotograf damit arbeitet. Ich hoffe, dass die Version, die er hat, auch mit meiner 30D funktioniert. Es gibt einige Fotografen, die den Canon-Konverter besser finden, da er direkt auf die Canon-Kameras abgestimmt ist - was ich eben auch gern vergleichen möchte.Ergänzung: mir war ja so, als hätte ich selbst einen Canon-eigenen Konverter. Dem ist auch so, weil dieser zum Lieferumfang für den Camera-Body gehörte. Ich habe also die zur 30D passende Version von DPP (Digital Photo Professional). Damit habe ich bisher kaum gearbeitet, weil ich es praktisch fand, alles von Bridge ausgehend im Adobe- Konverter in Verbindung mit Photoshop zu entwickeln. Muss ich mal ausführlicher testen bzw. die modernere Version meines Fotagrafen-Freundes...und werde dann dazu berichtenDas DNG-Format nehme ich als Sicherheitskopie zur besseren Archivierung (so hoffe ich) - meine Auftraggeber können dann auf Wunsch auch diese Kopie bekommen, normalerweise bekommen sie Ausdrucke bzw. JPEGS/TiFFs. Archivierung ist ja ein ziemliches Problem (es gibt (immer noch) Institutionen die analoge Aufnahmen/ SW-Ausdrucke auf Barytpapier verlangen - eben wegen der Archivierung) - aber das ist ein anderes Thema... Meine Literatur stelle ich gern mal hier ein, schaffe ich aber erst abends.
Viele Grüße von
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Re:RAW-Entwicklung

Faulpelz » Antwort #54 am:

Ich muss, wie auch Frida gestehen, dass ich in letzter Zeit fast wieder ausschließlich in JPEG fotografiere. Die Redaktionen, mit denen ich Kontakt hege, benötigen alle Fotos im JPEG-Format. Somit befasse ich mich derzeit wieder weniger mit der Raw-Konvertierung und muss diesbezüglich auch noch eine Menge lernen. Bearbeite ich dennoch ein RAW, dann benutze ich Adope Camera RAW des CS3. Das Programm unterstützt bisher noch meine EOS 40D und eigentlich ist ACR recht übersichtlich in der Anwendung. Ich besitze auch den mit der Kamera mitgelieferten DPP, den ich allerdings noch nicht ausprobiert habe. Leider bin ich in Photoshop-Anwendungen recht träge und habe mich endlich einigermaßen in ACR eingearbeitet, somit lasse ich den DPP leider aus Zeitgründen außer acht. Irgendwie opfert man Stunden am PC um sich in ein Programm einzuarbeiten, lieber treibe ich mir draußen in der Natur rum. In der neueste "Fotopraxis" ist ein guter Artikel unter dem Titel "Photoshop-Reihe, RAWs bearbeiten" zu lesen. Hier wird kurz und prägnant auf die wichtigen Arbeitsschritte eingegangen. Allerdings beruft sich der Autor auf den CS4 und dort gibt es jetzt im Raw-Dialog den tollen Befehl "Verlaufsfilter". Hiermit lässt sich der Grauverlaufsfilter imitieren.Generell möchte ich sagen, dass ich einen verpfuschten Weißabgleich mit RAW auch noch nicht wieder hingebogen habe. Ich habe schon so manches Foto durch alle Weißabgleichvarianten laufen lassen und habe bisher irgendwie keine besonders umwerfenden Ergebnisse erzielt.Mir sind jedoch die Vorteile von RAW bewußt, nur habe ich einen Heidenrespekt vor dieser Datenmenge. Das sprengt langsam meinen Rahmen. Lieben GrußEvi
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Re:RAW-Entwicklung

Gartenlady » Antwort #55 am:

Aus dem RAW-Format lassen sich auch einige überbelichtete Bereiche noch retten, das ist doch sehr wichtig. Wenn es dann noch einen Grauverlaufsfilter im RAW-Converter gibt, ist das doch super.Aber auch mit CS3 kann man Verlaufsfilter simulieren, man entwickelt ein Foto zweimal, einmal heller und einmal dunkler und fügt sie in Photoshop wieder zusammen mit einem Verlaufsfilter dazwischen. Der Vorteil der simulierten Verlaufsfilter ist, dass sie irgendwo und in beliebiger Richtung im Bild angewendet werden können.
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Re:RAW-Entwicklung

Faulpelz » Antwort #56 am:

Aber auch mit CS3 kann man Verlaufsfilter simulieren, man entwickelt ein Foto zweimal, einmal heller und einmal dunkler und fügt sie in Photoshop wieder zusammen mit einem Verlaufsfilter dazwischen. Der Vorteil der simulierten Verlaufsfilter ist, dass sie irgendwo und in beliebiger Richtung im Bild angewendet werden können.
Oje, bis ich das wieder beherrsche ::)Da halte ich lieber einen "echten" Grauverlaufsfilter vor die Linse, dann brauch ich hinterher nix simulieren ;)LG Evi
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Re:RAW-Entwicklung

RosaRot » Antwort #57 am:

Die Möglichkeit des Weißabgleichs in ACR und anderen Konvertern läßt sich eigentlich nur optimal ausnutzen wenn man mit Graukarte fotografiert und dann mit der Pipette arbeitet, das funktioniert sehr gut.Die Canon-Versionen des RAW-Converters (habe inzwischen auch die neueste) bieten noch einige nette Funktionen mehr, insgesamt ist das Handling vielleicht nicht ganz so übersichtlich, wenn man sich schon an ACR gewöhnt hat.Später mehr.
Viele Grüße von
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Re:RAW-Entwicklung

Roland » Antwort #58 am:

Ich muß mich auch outen ;), ich fotografiere ausschliesslich in Raw, weil ich den den Eindruck habe, daß ich zum einen die Bilder viel besser verkleinern kann, wenn ich aus Raw in ein kleines Jpg. Bild speichere. Nehme ich ein großes Jpg. Bildals Ausgangsbild, kommt es mir vor als wenn die Qualität sich ganz stark vermindert, wenn ich die gewünsche Größe erreicht habe und ich muß sogar manchmal noch mal weiter komprimieren, weil ich eine noch immer zu große Datei , zum Beispiel fürs Forum, habe. Aus Raw geht das völlig problemlos. Das ist wichtiger Grund. Ich benutze haupsächlich ACD See Pro 3 , was für mich eines der übersichtlichsten Programme ist, die ich kenne. Von der Ansicht und Suche der Bilder bis hin zur Verarbeiung. Allerdings ist mir vor einiger Zeit ausgefallen, wenn ich eine Bild gleichzeitig mit Nikon CNX 2 entwickelt habe, das Bilder im Endergebnis viel besser waren als das mit ACD-See entwickelte.Ich muß aber zugeben, daß ich Fotoshop mit seinen Möglichkeiten leider nicht kenne.Meiner Meinung nach läßt sich bei Nikon CNX 2, beim korrigieren der Kameraeinstellungen, zum Beispiel Weißabgleich wunderbar ändern. Es soll so sein, als hätte man bereit mit diesem Weißabgleich fotografiert.Leider ist das Program extrem larm und unübersichtlich, und das nervt. Ich brauche zu CNX immer noch eine zweiten Bildbearbeitungsprogramm.
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Re:RAW-Entwicklung

RosaRot » Antwort #59 am:

Das Manko von Adobe Camera RAW ist, das man dazu immer seinen Photoshop upgraden muss um eine neuere Version zu bekommen.Ich habe noch CS2 und die dazu passende Version von Camera RAW, der fehlen aber leider einige gute Funktionen, die die neueren haben, z.B. die des "Füllichtes", das ist ein Schieber mit dem man versackte Schattenpartien nachbelichten kann. Und so ein Upgrade ist ja nun nicht so billig, vor allem, wenn man längst nicht alle Möglichkeiten von Photoshop tatsächlich ausnutzt.Der Vorteil von DPP ist, das man die neuen Versionen kostenlos aus dem Netz laden kann wenn man einmal eine Version mit seiner Canon-Camera gekauft hat (gehört ja zum Lieferumfang). Parallel dazu ist es wichtig die Firmware der Kamera auf dem neuesten Stand zu halten, die Updates gibt es ebenfalls kostenlos im Netz. DPP kann dann erkennen mit welchem Objektiv (von Canon) fotografiert wurde und bietet eine Funktion zum Ausgleich von Objektivverzerrungen an. Finde ich ganz interessant und werde es mal ausprobieren, muß nur noch die Canon updaten.Ich habe gestern verschiedene RAWs entwickelt, von Aufnahmen die unter extrem ungünstigen Bedingungen gemacht werden mussten und habe beide Konverter versucht, bin aber dann doch beim (alten) ACR geblieben. In DPP fehlt mir etwas die Einarbeitung, das wurde dann zu langwierig. Ich kann mir aber vorstellen, das es ein gutes Programm ist, wenn man genau weiß, was wofür (in welchem Umfang) gut ist. Schön ist die Funktion Vorher/Nachher - Version direkt nebeneinander auf der Arbeitsfläche zu haben und so minutiös vergleichen zu können.
Viele Grüße von
RosaRot
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