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Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 02:01
von carabea
Es gibt auch Mästdiäten.Nicht jede Diät verspricht Abnehmen.
Meine Mengen für den Quark sind für 5-7 Personen gerechnet, nicht für eine.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 11:12
von Lehm
Eine flüchtige Bekannte hat mir Spargel aus dem Glas und Sauerkraut als Diätgrundlagen empfohlen. Der Effekt ist doppelt: einerseits haben diese Nahrungsmittel selbst wenige Kalorien, ausserdem schmecken sie nicht, so dass man weniger davon isst.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 12:23
von orcanet
;) von beidem könntest Du aber futtern bis es Dir aus den Ohren wieder raus kommt und würdest immer noch abnehmen.Und die Theorie find ich auch merkwürdig - schmeckt nicht also ess ich weniger....dafür steigt der Heishunger auf was "Gescheites" ins unermessliche ;)Wie wärs mit einfach einer schönen bunten Gemüsepfanne mit ganz wenig Olivenöl und vielen frischen Kräutern im Ofen zubereitet? Dazu vielleicht einige wenige Kartoffelstücke geben

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 12:25
von Lehm
Gute Idee, Danke, mach ich heute oder morgen.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 13:15
von daphne
Bei mir gibts öfter mal Kohlsuppe zum Abnehmen2 Zwiebeln1/2 Weisskohl 1 Paprikaschote1/4 Knolle Sellerie oder was halt im Haus ist an Gemüsegekörnte Brühe1 EL TomatenmarkGewürze nach Belieben (Cayennepfeffer, Ingwer, Curry)Alles kleinschneiden, Kohl evtl. hobeln, in einen großen Topf geben und m it Wasser auffüllen. Tomatenmark + Brühe zugeben und 10 min kochen. Würzen und nochmals 30 min leicht köcheln.Da kann man wirklich unbegrenzt davon essen :D

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 19:10
von Eva
Ich will auch gerade abnehmen. Meine Pläne diesbezüglich:- Schweinefleisch nur als absolute Ausnahme, das gilt erst Recht für Wurst und Leberkäse- Mittagessen mit in die Arbeit nehmen, sonst überfalle ich unsere Keksvorräte und kauf mir dann erst noch eine ungesund-Jause- Viel Gemüse, Salat, Fett möglichst sparen- Viel trinken, Alk nur 2 x pro Woche- Nur vier Mahlzeiten am Tag, möglichst keine Naschereien- keine nächtlichen "ich hab heut noch nix g'scheites gehabt" Gelage ::)Bei mir gab es heute indisch gewürzten Spinat (1 Tl Öl zum Anrösten der Gewürze war da drin, INgwer, Knobi, Chili und eine Biryani Gewürzmischung, dazu die Hälfte von 500g Klötzchenspinat) dazu knapp 1/2 Kochbeutel Reis und ein Stückchen Schafskäse - fand ich ziemlich lecker. Gestern Rosenkohl-Suppe (Zwiebel anrösten mit 1/2 EL Öl, Rosenkohlröschen und Karottenwürfel dazu, mit Brühe angießen, zum Schluß 50-100 g Ricotta-Tortellini mit in die Suppe). Fürs Büro versuche ich Salat, Käse und Volkornbrot mitzunehmen, wenn ich nichts vorgekochtes zum mitnehmen habe (Zur Zeit gut und knackig: Chicoree, Fenchel, Karotte, Endivien, Radiccio, Sprossen). Und als Zwischendurch-Knabberzeug im Büro habe ich Äpfel und Knabber-Knäcke zur Keks- Schokoecke dazu gestellt (ich weiß schon, eigentlich will ich gar nicht naschen ::)).

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 19:21
von Eva
Aber was hat das alles mit Insulin zu tun?
Bei Nahrungsaufnahme wird Insulin ausgeschüttet, das ist dafür zuständig, dass der Zucker, der aus dem Darm aufgenommen/verdaut wird, aus dem Blut raus und in die Zellen rein kommt. Muskelzellen verwenden diesen Zucker für Bewegung, und können ein wenig Blutzucker in Form von Glycogen speichern. Was nicht von Muskeln oder sonstigen arbeitenden Zellen verbraucht wird, kommt zu den Fettzellen und wird dort für den Aufbau der Depots verwendet. Mahlzeiten, die viel (besonders: leicht verdauliche) Kohlehydrate enthalten führen zu einer besonders starken Insulinausschüttung. Wenn dann mehr Insulin ausgeschüttet wurde, als Zucker im Blut ist, fällt der Blutzucker rasch ab, Folge ist eine Heißhungerattacke. Aber was hat das alles mit Insulin zu tun? Übergewichtige haben oft eine übermäßige Insulinausschüttung, weil der Körper daran gewöhnt ist, dass regelmäßig jede Menge Kalorien zu verwalten sind, außerdem sprechen die Zellen schlechter auf Insulin an (und irgendwann kriegt man dann einen Typ II Diabetes, wenn man auch noch eine familiäre Veranlagung hat). Der Trick bei dem "Abnehmen im Schlaf" ist, dass am Abend möglichst gar nicht viel Insulin ausgeschüttet werden soll, das dem Körper signalisiert "bau Fettpölsterchen für schlechte Zeiten", daher abends keine Kohlehydrate, damit in der Nacht leichter Pölsterchen abgebaut werden können. Hört sich für mich logisch an habs abedr noch nicht konsequent ausprobiert.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 19:31
von Günther
Hört sich, mit Verlaub, sehr nach Pseudowissenschaft an.Irgendwo im Hinterkopf kann ich mich an eine Untersuchung erinnern, die nachgewiesen haben will, daß es prinzipiell egal ist, wann man ißt, ein bescheidenes Abendessen hat keinen anderen Effekt, es kommt auf die Gesamtmenge an.Von den Ernährungstheoretikern und -"Experten" hört man längstens alle zwei Wochen andere, widersprechende Theorien, man muß sich schließlich profilieren.Aber "Insulin" klingt halt gut und wissenschaftlich.Fast wie "Prana" oder "Chi".....

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 19:55
von Staudo
Athenas Methode hat aber drei grundsätzlich richtige Ansätze:1. ist sie nachts hungrig und bemerkt den Hunger nicht
Das ist wohl das große Geheimnis hinter der Theorie.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 19:56
von Klio
;D Naja man kann aber auch vor Hunger wach werden... ::)

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 19:59
von Luna
;D Naja man kann aber auch vor Hunger wach werden... ::)
... ja, denn ich werde wach wenn ich Hunger habe!

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 20:13
von Klio
;D Ich auch.Es gab da glaub ich mal einen Garfield-Cartoon zu diesem Thema...der Kater erwachte am nächsten Morgen satt aber ohne Tuchent. :-X

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 10. Feb 2010, 20:43
von Eva
Hört sich, mit Verlaub, sehr nach Pseudowissenschaft an.Irgendwo im Hinterkopf kann ich mich an eine Untersuchung erinnern, die nachgewiesen haben will, daß es prinzipiell egal ist, wann man ißt, ein bescheidenes Abendessen hat keinen anderen Effekt, es kommt auf die Gesamtmenge an.
Ja, stimmt natürlich. Wenn man die Kalorien einhält kommt ein bestimmtes Ergebnis raus. Diese Insulin-Effekt (gleiche Bedeutung: glycämischer Index) Diät-Ratschläge laufen drauf raus, Heißhunger Attacken durch Blutzuckerschwankungen zu vermeiden, also die Diät leichter "einhaltbar" zu machen. Für die Übergewichtigen, die schon nahe am Metabolischen Syndrom bzw. Diabetes Typ II kratzen funktioniert das mit dem glykämischen Index lt. Studien auf jeden Fall besser als nur FdH. Hab letztens auch eine Studie gelesen: Kohlenhydratarme Kalorienreduzierte Diät versus Fettarme, kohlehydrathaltige Diät. Bei gleicher Kalorieneinschränkung war der Abnehm-Effekt gleich, aber die Studienteilnehmer, die Kohlenhydrate essen durften, waren statistisch signifikant besser gelaunt. Merke: Nudeln machen glücklich.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 11. Feb 2010, 05:15
von tomatengarten
Ich will auch gerade abnehmen. Meine Pläne diesbezüglich:- Schweinefleisch nur als absolute Ausnahme, das gilt erst Recht für Wurst und Leberkäse- Mittagessen mit in die Arbeit nehmen, sonst überfalle ich unsere Keksvorräte und kauf mir dann erst noch eine ungesund-Jause- Viel Gemüse, Salat, Fett möglichst sparen- Viel trinken, Alk nur 2 x pro Woche- Nur vier Mahlzeiten am Tag, möglichst keine Naschereien- keine nächtlichen "ich hab heut noch nix g'scheites gehabt" Gelage
ich nehme seit einem reichlichen halben jahr gezielt ab, weil ich mich bewusst ernaehre. das sieht aehnlich aus wie bei eva, mit einer differenzierung: ich nehme kein mittagessen auf arbeit mir, sondern "puffere", wenn es (zumeist) nicht vernuenftiges gibt, mit einem grossen salat und/oder obst oder aehnlichem ab und gehe lieber abends bewusst etwas "vernuenftiges" essen. ganz ohne mittag erzeugt stress-symptome, die dann umschlagen. ist nicht wirklich gut (siehe letzter punkt unter dem stichwort "gelage").gegen den begriff diaet wehre ich mich vehement. der ist fuer mich eher irgendwie negativ belastet. bewusste ernaehrung ist sinnvoller.fuer den fruehling sind ergaenzende massnahmen in richtung "entschlackung" geplant.

Re:Frühlingsdiät - was kochen?

Verfasst: 11. Feb 2010, 08:00
von Günther
"Entschlackung (von Schlacke, einem Verbrennungsrückstand) ist ein Ausdruck für Maßnahmen in der Alternativmedizin, die mutmaßliche Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte ausscheiden sollen. Der überwiegende Teil der Verfahren wird von der Medizin nicht anerkannt, da sich die angenommenen Wirkungsweisen nicht nachweisen lassen und bisher auch keine Belege der Wirksamkeit gefunden werden konnten."http://de.wikipedia.org/wiki/Entschlackung