Mir ist es mal mit einem Quittenbaum so ergangen,wie dir, Ankka. Gepflanzt, und nach 2 Jahren konnte ich den Stamm einfach so rausziehen. Ich habe definitiv keine Wühlmäuse. Ich habe dann einfach an die gleiche Stelle einen Neuen gepflanzt, der wächst und gedeiht jetzt schon viele Jahre.Wenn du tatsächlich keine Wühlmäuse hast, dann kannst du einfach eine neue Marille pflanzen. Ich habe Hargrand, allerdings ist die noch jung und hat noch nie getragen.
Ganz genau, vielleicht waren's bei mir 3 oder 4 Jahre, jedenfalls erst das zweite Jahr Ertrag und er war schon über 3 m hoch

Na denn werd' ich's nochmal probieren, denn die Früchte waren Klasse - eine Frucht und Du hast den ganzen Tag davon geträumt

Ach ja, hier war auch mal eine Sorte im Gespräch:
http://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-2 ... allerdings bisher ohne Ergebnis. Hat jemand schon Erfahrung damit?Hab's sogar im Forum endlich gefunden:
http://forum.garten-pur.de/Obst-Forum-2 ... 539_0A.htmgartengogel hat geschrieben:frankste liegt richtig!Ich zitiere aus der Literatur: "... Eine weitere , bis heute leider noch nicht in allen Ursachen geklärte, vermutlich nichtinfektiöse Krankheitserscheinung ist das sogenannte Aprikosensterben oder Schlagtreffen , dass unter dem Begriff Apoplexie in die Literatur eingegangen ist. Das Schadbild kann sehr unterschiedlich sein, weshalb auch oft verschiedenen Ursachen für das plötzliche Absterben verantwortlich gemacht werden und die unterschiedlichsten Begriffe geprägt wurden (Hitzschlag, Schlagfluss u. a.).Das äussere Erscheinungsbild wird oft schon im Frühjahr am Nichtaustreiben oder an auffallend zögernder Entwicklung der Gehölze deutlich. In anderen Fällen treten erst im Sommer ganz plötzlich Welkeerscheinungen auf, die zum Absterben ganzer Bäume oder aber auch nur bestimmter Kronenpartien führen. In der Regel werden völlig gesunde Bäume vom 6. bis 8. Standjahr ab betroffen. Häufig bleibt die Erkrankung nicht auf wenige Bäume beschränkt, sondern vernichtet in kurzem Zeitraum ganze Anlagen. In unseren Gebieten wird diese Erscheinung nur vereinzelt beobachtet. In Südosteuropa, wo die Apoplexie z. T. in verheerendem Maße auftritt, beschäftigen sich seit mehreren Jahren einige Institute mit der Erforschung der Ursachen. Die Untersuchungen haben bisher ergeben, dass bei allen erkrankten Bäumen die Wasserleitung gestört ist. ..."aus Fiedler / Umhauer "Anbau des Pfirsich und der Aprikose", 1978 VEB Deutscher LandwirtschaftsverlagGruß GG