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Präriegärten - Präriebeete (Gelesen 113866 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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Sandfrauchen
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Sandfrauchen » Antwort #45 am:

Sarastro;
Was mich vielmehr interessieren würde, ist die Dynamik einer solchen Staudenpflanzung, deren Pflege und inwiefern sie in Privatgärten bzw. im öffentlichen Grün auf Dauer zu verwirklichen ist. Denn eine Prärie sollte schon eine gewisse Größe haben, sonst wirkt sie gekünstelt.Ich glaube nämlich nicht, dass diese allzu pflegeleicht sind und man leicht mit der Zeit einen diffusen "Saustall" bekommt, der einer Prärie nur noch entfernt ähnelt. Darum verstehe ich vorläufig manche Euphorie nicht so ganz.
Treasure Jo:
Die Dynamik einer sehr artenreichen Präriepflanzung auf fruchtbaren Boden flößt mir sehr viel Respekt ein, besonders auf größeren, schwierig zu kontrollierenden und überschaubaren Flächen > 200 m2. Da muss man schon sehr viel Pflanzenkenntnis und Erfahrung mitbringen, um ein solches Präriebeet zu pflegen. ... Der "Kampf" gegen heimische Gräser, Wild- bzw. "Unkräuter" kann zu einer Herkules- oder Sisyphos-Aufgabe werden. Erreicht man allerdings schnell einen Flächenschluss der konkurrenzstarken nordamerikanischen Stauden (inkl. Gräser), dann wird der Unkrautdruck deutlich kleiner. (siehe Hermannshof)Eine auf 20-30 Arten reduzierte, wohl durchdachte Präriemischpflanzung auf weniger fruchtbarem, eher trockenem Standort laufen viele dynamische Vorgänge eher in Zeitlupe ab. Da fällt die Kontrolle der Dynamik wesentlich leichter, genau wie bei den nach meiner Erfahrung rel. pflegeleichten (trockenen!) Kiesbeeten.
Sarastro
Diese ganzen "Ruderalgeschichten" sind zwar hübsch anzusehen, die Pfleger müssten dann aber schon fast Botanik studieren, um die Sukzession, die Wuchsform der Pflanzen und ihren Charakter in der Pflanzung über Jahre zu erhalten. Dies sind zwar hehre Ziele, dienen aber nicht der Allgemeinheit und sind auch sicherlich auf Dauer schwer zu halten und zu teuer.Das Gegenteil wären die allenorts propagierten Mischpflanzungen nach Schema F, wie "Silbersommer" etc, wo wir den Gärtnern nahezu jegliches Denken abnehmen wollen. Denn Böden, Klima und vorhandenes Interesse der Kunden haben eine zu große Bedeutung und können nicht immer nach einem Schema ablaufen. Sicher, eine gedankliche Unterstützung ist es schon, aber man muss dann schon individuell weiter operieren.
Treasure Jo
Ich sehe die Verwendung von "standardisierten" Stauden-Mischpflanzungen mit einem weinenden und einem lachenden Auge.So schön z.B. die Mischung Silbersommer aussehen kann, ich möchte sie sicher nicht in jeder Stadt auf jeder Verkehrsinsel in Deutschland sehen. Erstens gibt es da noch viele andere Mischstaudenpflanzungen (auch Präriemischungen), außerdem kann "man" jede Standard-Mischpflanzung mit ausreichendem Wissen und Können so modifizieren, dass sie noch schöner und vor allem individueller wird. Genau dieses Wissen (auch das Wissen um die spätere Pflege!) ist entweder oft nicht vorhanden, oder die Auftraggeber honorieren diese Extraleistung einer individuell geplanten Staudenpflanzung nicht. Daher sind standardisierte Staudenmischpflanzungen erstmal allemal besser als Betonwüsten, langweilige Rasenflächen, Lonicerahecken oder schlecht geplante individuelle Staudenpflanzungen. ...
Sarastro und Jo ich hab Eure Diskussion mit Interesse gelesen und teile Eure Meinung in vielen Punkten. Erstmal zum Thema Prairie: Ich bewundere solche Pflanzungen total - sie treffen mehr als alles andere irgenwas in meinem Inneren, das sagt "oh jaaa das isses!!!" (so eine Art Ur-Schönheits-Vorstellung). Ich habe einen Heiden-Respekt davor, eine solche Pflanzung anzulegen und zu pflegen. Bei mir wird es immer ein Traum bleiben, weil mein Garten für sowas zu schattig ist. Ich glaube ich auch nicht, dass sich Prairiepflanzungen für das öffentliche Grün eignen. Was ich mir selbst kaum zutraue traue ich bestimmt nicht den Leuten zu, die in den Gemeinden für die Bepflanzung des öffentlichen Grüns verantwortlich sind. Tut mir leid, ich hab keine besonders gute Meinung von denen. Die meisten Grünanlagen in meiner Umgebung sehen traurig aus. Vor diesem Hintergrung war ich sehr positiv überrascht, als ich die Kiesbeete in Geesthacht entdeckte (hab Bilder im Kiesgarten-Thread gezeigt) Ich hab ja inzwischen herausgefungen, dass diese eine Mischung aus 3 Perenne-mix -Mischungen sind.Wenn ein angesehener Garten wie zum beispiel unser "Planten un Blomen" oder ein IGA-Gelände oder BoGa zu solchen vorgefertigten Mischungen greifen würde, fände ich das enttäuschend. Dort sollten die Planer mehr Kreativität zeigen, vorbildliches schaffen. Aber bei einer Kleinstadt wie Geesthacht, sicher auch mit Geldmangel, finde ich, ist das in Ordnung. In Escheburg - ein Ort weiter - sehe ich rot-weiße Eisbegonien auf ALLEN Verkehrsinseln. In Hambug-Lohbrügge, wo ich wohne, besteht die Vielfalt bestenfalls aus Bodendecker A B C plus Sträucher. Die Flächen sind soo verunkrautet, dass es mir schwerfällt zu erkennen was da mal gepflanzt wurde. Dann vielleicht doch lieber Perenne-mix ? (und bittesehr gepflegt ;D )Tut mir leid das war etwas off topic Also zurück zum Thema Prairiepflanzungen.Mich würde interessieren, ob und wie Ihr die Möglichkeit seht, Prairiepflanzungen bei Euch selbst umzusetzen. Wer wäre bereit, seinen ganzen Garten in ein einziges Prairiebeet umzuwandeln? ;D (sowas braucht schließlich Platz) Oder versucht Ihr, das Ganze zu verkeinern? Wirkt das? Eventuell nur einzelne Pflanzen entlehnen und rein ins Beet?
Liebe Grüße, 
Sandfrauchen
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Treasure-Jo
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Treasure-Jo » Antwort #46 am:

@Sandfrauchen,danke für Deinen spannenden Beitrag und Deine Kommentare. Ich bin mir sicher, dass man Präriepflanzungen auch sehr gut im Privatgarten und im öffentlichen Grün verwirklichen kann. Es gibt allerdings verschiedene Ausprägungen oder Typen von Präriepflanzungen, die sich unterschiedlich gut eignen. Ich meine, dass vor allem eine sehr "naturnahe", glaubwürdige Präriepflanzung a la BOGA Würzburg, also eine wiesenähnliche Pflanzengemeinschaft mit einem hohen Gräseranteil (in der "echten" Prärie um die 75-90%), nur auf einer rel. großen Fläche (nach meinem Empfinden mind. > ca. 500 m2) angelegt werden sollte. Da scheiden schon mal die allermeisten Privatgärten aus. Aber: "Reduzierte bzw. idealisierte" Präriepflanzungen eignen sich auch hervorragend für "kleinere" Flächen (ab 10-20 m2) In diesen Präriepflanzungen für Beete und kleinere Freiflächen sollte die Zahl der Arten (zur besseren Ästhetik und zur vereinfachten Pflege) deutlich reduziert werden (auf ca. 10 - 30 Arten). Der Anteil der Gräser liegt bei diesen vereinfachten Präriepflanzungen idealerweise nur um die 20-30%. Zur Erhöhung der "Ordnung" solcher Pflanzungen bietet es sich an, bestimmte Arten in Blocks, Mosaiken oder Drifts usw. anzuordnen. All diese gestalterischen Maßnahmen führen zu einer beetähnlicheren, gefälligeren Pflanzung. Das ist auf kleineren Flächen meines Erachtens glaubwürdiger und sieht meist schöner aus als eine kleine wilde ungeordnete Präriewiese.Last but least kann man Präriepflanzen sehr gut in hochgeordneten klassischen (auch kleineren) Beeten und Rabatten verwenden. Wenn die richtigen Gräser in der richtigen Menge verwendet werden,lassen sich auch damit sehr beeindruckende Pflanzungen erzeugen. In Grossformat zeigt dies z.B. Piet Oudolf Lurie Garden im Millenium Park Chicago, der dabei meist noch Pflanzen aus Asien und Europa einmischt. GrußJo
Liebe Grüße

Jo
sarastro

Re:Präriegärten - Präriebeete

sarastro » Antwort #47 am:

Kann ich ganz so unterstreichen!Wobei man allerdings ganz gehörig auf die richtige Pflanzenauswahl achten muss. Salvia nemorosa, wie sie Piet Oudolf in großen Mengen in Schweden verwendete, machen zumindest dahingehend Arbeit, als dass diese rechtzeitig zurückgeschnitten werden müssen. Dies gilt übrigens für einige andere Gattungen ebenfalls. Dann sollten tunlichst keine Stauden verwendet werden, die sich durch Aussaat stark verselbständigen, Eigendynamik hin oder her. Bei uns wurde besonders Eupatorium zum Quälgeist, man glaubt es kaum! Gräserdominanz ist sinnvoll und kommt einem Präriebild sehr nahe. Dabei sollte aber berücksichtigt werden, dass so ein Beet im Frühling recht kahl wirkt. In entsprechenden Böden mögen daher Camassia und andere Zwiebeln gute Dienste leisten.
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Treasure-Jo
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Treasure-Jo » Antwort #48 am:

Ein Meer aus Echinacea tennesseensis
...diese Szene ist wirklich traumhaft schön!
Liebe Grüße

Jo
Sandfrauchen
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Sandfrauchen » Antwort #49 am:

Die Prairie also reduzieren und idealisieren. Ich denke das ist bei den Prairiepflanzungen, die wir aus unseren BoGas kennen eh schon der Fall. Wie könnte es anders sein! Der Anteil und die Bandbreite an Gräsern ist zu gering und Unmengen von unscheinbaren, uninteressanten Kräutlein werden auch fehlen. Die Idealisierung läuft wohl oft auf eine Gestaltung hinaus, die doch eher ein Beet ist (als eine extensiv zu pflegende Freifläche) auf welchem sich einige typische Pflanzen und 30-50% Gräser (ich meine die Masse nicht die Anzahl) befinden. Wenn man's Prairie-Beet nennen will sollte man sich aber auf Nordamerikaner beschränken. (falls man das nicht möchte, kann man's ja Steppenbeet oder Gräserbeet nennen) Pflanzt man nicht wild-wahllos sondern in Gruppen oder Drifts kommt ein Stück Gestaltung und damit Zähmung der Natur hinzu!Oudolfs Gestaltungen sind sicher eine Idealisierung auf höchstem ästhetischem Nivau, aber er nimmt sich auch die Freiheit, sich aus allen Ecken der Welt passende Pflanzen auszusuchen. Zudem bestehen viele seiner Pflnzungen aus hochwachsenden Stauden (Wasserdost, Knöteriche, Monarden, Miscanthus etc.), die gewisse Ansprüche an den Boden stellen. Also Lebensbereich Beet und nicht sowas wie Freifläche oder Trockenrasen. Nicht, dass ihr denkt ich wolle das gestalterische Eingreifen kritisieren!!! Die Frage die ich mir stelle, ist eher wann ist es noch Prairie und wann einfach ein Beet mit einer großen Anzahl von Gräsern.Etwa 2000 oder 2001 hab ich mein erstes Buch von Oudolf entdeckt und war begeistert. Daraufhin zogen diverse Gräser in meinen Garten. Die hab ich dann einfach nach eigenem Gusto mit Stauden kombiniert. Von Prairiepflanzungen hab ich erst viel später erfahren. Mein Gusto hat sich im Laufe der Zeit geändert aber vor allem hat mich mein Fleck Erde bei vielen Versuchen eines Besseren belehrt. Auf eine Umgestaltung mit Ausrichtung Prairie werde ich verzichten müssen, so reizvoll der Gedanke wäre. Der Grund ist, dass ich Magenta und Gelb voneinander trennen möchte und dass ich nur wenige Plätze mit genügend Sonne habe. Wollte ich all meine Nordamerikaner auf einem Beet vereinigen dann blühten neben Helenium, Heliopsis und Rudbeckias (die jetzt zusammen stehen) zugleich die Phloxe und bald danach die Astern. Zu bunt, muss ich nicht haben! Meine Europäer Calamagrostis acutiflora 'Karl Foerster' und achnatherum Calamagrostis müsste ich aus diesem Beet rausschmeißen wie auch das japanische Miscanthus. Nöööö das ist mir entschieden zu heftig :P Da bleibe ich doch lieber ein Crossover-Augenmensch. ;D
Liebe Grüße, 
Sandfrauchen
sarastro

Re:Präriegärten - Präriebeete

sarastro » Antwort #50 am:

Ich bin ganz deiner Meinung und ebenfalls ein Crossover-Mensch. Schließlich vergnügen wir uns nicht im Kopieren irgendeiner Prärie, sondern wollen selbst kreativ werden. Und dies funktioniert am besten mit "veredelten" Gartenstauden aller Art, die unsere Böden tolerieren."Echte" Präriepflanzungen sollten ja strenggenommen aus autochtonem Material bestehen und dies ist wirklich eher was für Botaniker oder botanisch interessierte Gärtner. Aber ich kann mir durchaus wogende Prärien vorstellen, die aus Phlox paniculata 'Hesperis', Helenium 'Sahin's Early Flowered', Echinacea paradoxa und andere Wildarten, sowie Tall Grass verschiedenster Herkunft. Wichtig ist, dass die Pflanzung stabil und dauerhaft über Jahre bleibt. Oudolfs Pflanzungen s i n d Beetpflanzungen im weitesten Sinne!
Sandfrauchen
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Sandfrauchen » Antwort #51 am:

Noch in paar Einzelportraits aufgenommen in der Prairie des BoGa HHBildMonarda punctataBildDiese beiden wahrscheinlich monarda citriodoraBildBildGaura longiflora
Liebe Grüße, 
Sandfrauchen
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Treasure-Jo
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Treasure-Jo » Antwort #52 am:

Ich bin ganz deiner Meinung und ebenfalls ein Crossover-Mensch. Schließlich vergnügen wir uns nicht im Kopieren irgendeiner Prärie, sondern wollen selbst kreativ werden. Und dies funktioniert am besten mit "veredelten" Gartenstauden aller Art, die unsere Böden tolerieren.
...so sehe ich das auch. Da es überhaupt keinen Sinn macht, in unseren in der Regel kleinen Gartenräumen die Weite der amerikanischen Prärie im wahrsten Sinne des Wortes "EINFANGEN" zu wollen, muss man eine Präriepflanzung reduzieren, abstrahieren, für den Garten adaptieren. Dennoch kann es gelingen, vor allem durch die zahlreiche Verwendung geeigneter Prärie-Gräser und durch das Einstreuen von naturhaft und wild wirkenden nordamerikanischen Staudenarten (z.B. viele Astern, Solidago, Liatris, Echinacea pallida, E. tennessiensis, E. paradoxa, Amsonia, Penstemon..) in die eigenen Präriebeete, zumindest ein Anklingen oder eine leise Ahnung von der Schönheit und dem Reiz einer echten Prärie zu erzielen. Zugegeben, um so kleiner die Fläche, um so schwieriger wird dieses Unterfangen. Spätestens bei 5m2 Beetfläche muss jeder Versuch scheitern, an eine Prärie zu erinnern. Aber genauso, wie ein klassisches Beet/Border/Quartier ;) durch Kontrast unterschiedlicher Blüten-, Blatt- , auch Samenstände-Strukturen gewinnt, kann man dies mit nordamerikanischen Stauden und Gräsern erreichen. Gerade die "Nordamerikaner" weisen oft sehr schöne Herbst- und Winterstrukturen auf (siehe Samenstände von Echinacea) Es ist (zumindest für mich) kein Dogma, ein Präriebeet auch mit europäischen oder asiatischen Stauden, im Idealfall gekonnt und feinfühlig, zu ergänzen. Die Übergänge von Präriebeet zu einem klassischen Beet sind sicher fließend.Einen beliebigen Mischmasch oder eine diffuse Gras/Staudenmischung aber als Prärie zu titulieren, davor würde ich mich auch hüten.
Liebe Grüße

Jo
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Treasure-Jo
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Treasure-Jo » Antwort #53 am:

Jo, ich mache heute abend eine kleine Pflanzenaufstellung. Gerne würde ich einige Bilder zeigen, aber damit scheint es z.Z. nicht zu klappen. Es kommen immer nur Bilder in Briefmarkengröße und jedes Mal beim Hochladen sagt man mir, die Datei sei zu groß, obwohl ich minimiere bis zum Gehtnichtmehr.
..hier die "Schützenhilfe" bei der Foto-Einstellung: (leider sind die Fotos auf ca. 50kb komprimiert)Sarastro Beet 1Sarastro Beet 2Sarastro Beet 3Sarastro Beet 4Sarastro Beet 5Sarastro Beet 6Sarastro Beet 7Sarastro Beet 8Sarastro Beet 9
Liebe Grüße

Jo
Sandfrauchen
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Sandfrauchen » Antwort #54 am:

Dann sind wir uns ja alle einig - wenn das nix ist ;) Heut wars bei uns sonnig :D und ich bin mal wieder in unseren BoGa gefahren. Leider komme ich da nicht sooo oft hin wie ich's gern täte. Ist ne Stunde Fahrt von mir. Bilder gibts später mal, muss ich erstmal überspielen etc.pp.------PS. hat sich mit Jo's Eintrag überschnitten - danke für die Bilder von Sarastros Garten. Am schönsten finde ich die beiden wo die Mauer mit drauf ist.
Liebe Grüße, 
Sandfrauchen
troll13
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Re:Präriegärten - Präriebeete

troll13 » Antwort #55 am:

Dito.. :DEine sehr schöne Idee.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
löwenmäulchen
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Re:Präriegärten - Präriebeete

löwenmäulchen » Antwort #56 am:

Was ist denn das für ein tolles Gras auf Bild Nr. 6 ?
Smile! It confuses people.
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Treasure-Jo
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Treasure-Jo » Antwort #57 am:

Was ist denn das für ein tolles Gras auf Bild Nr. 6 ?
Sarastro muss es ganau wissen: Aber ich tippe schon mal auf Deschampsia cespitosa
Liebe Grüße

Jo
sarastro

Re:Präriegärten - Präriebeete

sarastro » Antwort #58 am:

Nee, das ist Eragrostis curvula, das echte Liebesgras aus Südafrika. Dieses hatte ich von Hannays of Bath, einem betagten Ehepaar aus England in der Nähe von Bristol, vor zig Jahren mitgenommen. Es hat sich als erstaunlich winterhart erwiesen. Dieser Bestand existiert seit Jahren so, wie im Bild gezeigt. Im Frühjahr halte ich ein brennendes Streichholz daran und im Nu sind die verdorrten Halme niedergebrannt. Man spart sich so das Schnippeln und alle verkohlten Horste treiben wieder munter aus!
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Treasure-Jo
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Re:Präriegärten - Präriebeete

Treasure-Jo » Antwort #59 am:

..das ist ja Riesenexemplare!
Liebe Grüße

Jo
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