Re:Pergola aus Kastanienholz - wer weiß wie?
Verfasst: 19. Nov 2010, 07:54
Hallo Chica,das liest sich spannend.Hast du einen Plan gezeichnet? Kannst du den uns mal zeigen?
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tolle Pergola und interessante Bilder Daphne!Liebe Grüße_feliciaDetail
Habe keinen Plan gezeichnet, ist alles "am lebenden Objekt" abgesteckt. Soll von einer Feldstein- Kräuterspirale (bitte keine Krise kriegen, ich weiß die Meinungen sind stark kontrovers) ausgehen, der Obstgarten bleibt rechts liegen (SpillingeHast du einen Plan gezeichnet? Kannst du den uns mal zeigen?
ganz sicher. In der Provence hat es deutlich weniger Niederschläge. Und der Boden ist oft steinig-durchlässig. Er hat ja sogar ungeschältes Holz verwendet.@ Daphne Schöne BilderIch vermute, dass das jeweilige Klima vor Ort auch noch Einfluss auf die Haltbarkeit der Konstruktionen nimmt. In unserer Gegend fault Holz in der Erde bestimmt eher, als in wärmeren/trockeneren Gegenden
So deutlich weniger Niederschläge gibt es bestenfalls im Sommer. Im Jahresmittel sind um 800 mm normal. Daran liegt die längere Lebenzeit von Holz - falls es diese überhaupt gibt - nicht. Eher ist zu vermuten, dass mehr auf traditionellen konstruktiven Holzschutz - u.a. besser dranierte Bodenanschlüsse - geachtet wird. Ist am Hang auf steinigem Boden allerdings auch einfacher als auf einer ebenen "Scholle"... Außerdem hat dort heimisches Holz häufig eine höhere Dichte als vergleichbares aus den meisten deutschen Wäldern.In der Provence hat es deutlich weniger Niederschläge. Und der Boden ist oft steinig-durchlässig. Er hat ja sogar ungeschältes Holz verwendet.
Also diese Rosenbögen sind ein Traum, das wären genau die richtigen Laubengang- "Tore" zu meinen 3 Gartenzimmern.Ich habe auch nochmal nach Deinem Holzlieferanten geschaut, auf seiner Seite sind ja die einzelnen Hölzer mit ihrer Haltbarkeit genau erfasst. Bei uns gibt es einen Zimmerer , der auch mit geschälten Baumstämmen arbeitet. Er verwendet Douglasie, Weißtanne und Kiefer, das ist dann nicht so günstig, nicht wahr?Die bei mir noch zu bauenden Rosenbögen aus Kastanienholz möchte ich auch verzapfen und lediglich in den Boden rammen. So in dieser Art. Dafür habe ich Kastanienholz in geringerer Stärke besorgt, als für die Pergola. Die Pergolapfosten haben Ø bis 140 mm.
Damit wirst Du auch mit gutem konstruktiven Holzschutz nicht an Edelkastanie oder Eiche herankommen. Am ehesten noch Douglasie - mit Lärche vergleichbar. Aus unbehandelter Lärche habe ich mir einen Dreikammerkomposter gebaut und bin bis jetzt zufrieden.Liebe Grüßetrichopsis...Er verwendet Douglasie, Weißtanne und Kiefer...
Ich würde das nicht ganz so kritisch sehen. Meine Primitivkonstruktion aus unbehandelter Fichte hält bereits seit über 10 Jahren, weil sie in Metallhülsen steht.Ich bin auf der Suche nach dünnen, naturbelassenen Buchenstangen, weil sie eine so schöne, silbergraue Färbung annehmen (man kann derartige Pergolen im Park von Trauttmansdorff/Meran sehen). Klar, nichts für die Ewigkeit, aber für einen sehr langen Zeitraum. Denn: An armdicke Kastanienstangen zu kommen, dürfte sehr schwer sein.Damit wirst Du auch mit gutem konstruktiven Holzschutz nicht an Edelkastanie oder Eiche herankommen. Am ehesten noch Douglasie - mit Lärche vergleichbar. Aus unbehandelter Lärche habe ich mir einen Dreikammerkomposter gebaut und bin bis jetzt zufrieden....Er verwendet Douglasie, Weißtanne und Kiefer...
Was verstehst Du unter konstruktiven Holzschutz, ich dachte das Holz wird komplett unbehandelt verbaut?Es macht glaub ich mehr Sinn, das richtige Holz zu nehmen auch wenn es teurer ist, wenn man sich die Mühe macht sollte es auch ein paar Jahre halten.Ich werde mal alles komplett zusammenrechnen mit Deinem Anbieter.Denkst Du bei einem Laubengang also bei 2 parallelen Pergolen muss auch Diagonalholz, also so eine Art Kopfband, eingebaut werden? Oder erreicht man genug Aussteifung durch die Querhölzer? Die sollen so überstehen, das find ich schick.Damit wirst Du auch mit gutem konstruktiven Holzschutz nicht an Edelkastanie oder Eiche herankommen.