garten-pur

wenn Wegränder auch im Winter grün sind ist das viel besser, als braune Erde mit Laub drauf anschauen zu müssen.

Genau das dachte ich im vergangenen Winter auch, daher nahm ich mir das in diesem Jahr explizit vor. Die Ränder entlang des abgebildeten Bereichs habe ich im Frühjahr mit besagten Hepatica, Epimedien und Carex bestückt, im übrigen Garten beträchliche Wegrandlängen mit Hakonechloa bepflanzt. Diese, wenn auch nicht wintergrün, ist für mich ein guter Kompromiss und gibt z.B. als Unterpflanzung von Ilex verticillata oder Rhododrenden oder in Kombination mit Bergenien, wintergrünen Geranium, Phlomis und anderen großblättrigen Pflanzen ein schönes Winterbild ab. Du sagst es: Hauptsache, nicht kahl. Laub bliebe an kahlen Wegrändern eh nicht lange liegen, das hätten die Amseln zügig und nach Belieben umgeschichtet. So bleibt es halbwegs in den Beeten und kann wie gewünscht an Ort und Stelle verrotten.

Bergenia cordifolia 'Herbstblüte' sah ich zufällig vor einigen Tagen in einer öffentlichen Bepflanzung...

die sieht sehr hübsch aus!

Du sagst es: Hauptsache, nicht kahl.

Sieht sehr harmonisch aus, das Bild aus deinem Garten. Ich arbeite noch an der Winterharmonie. ;)Bergenia blüht schon? Sie hat mich v.a. durch ihre Trockenheitsresistenz beeindruckt, Hut ab, va.a auch diesen Sommer.Bzgl. der Balkanwolfsmilch ( Euphorbia robbiae), da habe ich eine Chaoshecke zu bieten, ein Eldorado für Wucherer sozusagen...Nach einem sehr kalten Winter war die Wolfsmilch mal weg, dachte ich, aber vermutlich gab`s da unterirdische Fluchtwege, und sie hat dann rechts und links vom ursprünglichen Standort wieder ausgetrieben. Wo`s viel Platz hat und vielleicht durch Gehölze etwas geschützt, und sie sich ihre Wege suchen dürfte, wäre sie sicher besser aufgehoben als in dieser kleinen Gartenecke.

Die Blüten spitzeln schon ein wenig im unverwechselbaren Lindengrün.

Ich habe gerade eine Runde durch den Garten gedreht. Dank des bisher milden Wetters ist noch vieles grün in den Beeten und hat die Form gehalten. Epimedium 'Frohnleiten' steht noch sattgrün da.

Die Bergenien ebenfalls. Hakonechloa behält bisher auch in abgestorbenem Zustand noch die Form.

Hier mit Luzula, Yucca und Ophiopogon.

Die Farne sind noch weitgehend unversehrt.

Hier als Unterpflanzung einer Metasequoia mit Liriope und Epimedium 'Sulphureum'.

Beeindruckend Carex 'Evergold'.

Und auch der Günsel setzt noch Farbakzente.

Einige der monocarpen Meconopsis, z.B. M. napaulensis, bilden meiner Meinung nach wunderschöne wintergrüne/graue Blattrosetten aus.

Zustimm.Die Meconopsisrosetten machen richtig was her.

Einige der monocarpen Meconopsis, z.B. M. napaulensis, bilden meiner Meinung nach wunderschöne wintergrüne/graue Blattrosetten aus.

Darum beneide ich Dich echt wir haben z.Z. Dauer-Kahlfrost mit -12° hier, da wäre dieser Meconopsis schon wieder Geschichte. Egal wie ich ihn geschützt habe, es ist immer die Rosette abgefroren