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Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 11:02
von July
Früher wurde von Amts wegen die Rattenbekämpfung angeordnet, jedes Jahr. Wir kennen das noch aus der Zeit, als wir hier hergezogen waren. Und wir haben da auch mitgemacht und Gift gelegt. Nur eine tote Ratte ist eine gute Ratte!Allein schon der Gedanke - wie toto schreibt - Übertragung von Krankheiten. Nein, die Viecher braucht keiner!!!Die Feinde der Ratten werden weniger, bei uns nehmen die Krähen sie gerne.....guten Appetit, örgs...Heute gibt es viele Menschen, die Ratten im Hause halten und sie als niedliche possierliche Felltierchen ansehen.....DAS würde bei mir nicht passieren.LG July
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 11:05
von cimicifuga
keine krankheit wird heutzutage in europa mehr durch ratten verbreitet - zumindest keine für menschen gefährliche
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 11:11
von toto
keine krankheit wird heutzutage in europa mehr durch ratten verbreitet - zumindest keine für menschen gefährliche
Dies stimmt so nicht. Leptospirose ist eine Infektionskrankheit, die durchaus von Ratten übertragen wird und sogar meldepflichtig ist. Einfach mal unter Leptospirose nachschauen.Schlußendlich hats was mit Hygiene zu tun.Die sieht natürlich jeder etwas anders ;)Ratten haben in und an menschlichen Behausungen und in deren Nähe nichts zu suchen. Das ist einfach mal so und hat Gründe, die jeder kennt.
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 11:20
von cimicifuga
streite ich auch gar nicht ab, ich finds nur komisch zu urteilen, welches lebewesen nutzlos und welches nützlich ist, da es die verzerrte sichtweise der menschen ist und nix mit natur zu tun hat

Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 11:30
von toto
....ist wohl richtig. Diese Diskussion würde sich dann weitestgehend an die Waschbärendiskussion anschließen oder die Wollhandkrabbe u.ä..Bei Ratten ist es jedoch etwas anders. Sie sind - wie andere auch - sozusagen "importiert". Natürliches Vorkommen ist Südostasien. Sie sind weltweit nicht bedroht. Absolut anpassungsfähig und nutzen einen natürlichen Lebensraum wie Baum/Buschland eher nicht - sondern gesellen sich bequemlichkeitshalber zu den Menschen und menschlichen Abfällen ( wie einst der Hund

).Ich möchte einfach ohne Ratten in der Nähe leben und habe bezüglich Ratten ein natürliches Jagdfieber

. Ich werde wahnsinnig, wenn so ein Mistvieh mir im Dunkeln über die Füße laufen sollte, möglicherweise noch krank... igitt. Eine Hilfs-und Pflegetrieb erwacht da leider bei mir überhaupt nicht. Und entschuldigen möchte ich mich an dieser Stelle auch nicht müssen, nur weil ich ohne Ratten leben möchte.
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 12:44
von July
Genauso sehe ich das auch!LG July
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 21:36
von Dunkleborus
Ich möchte zwar keine Rattenpopulation in der Wohnung, aber als Tier sind sie nicht böser oder ekliger als Kätzchen oder Lämmchen und dergl.Als Haustiere sind sie anhänglich, intelligent, sehr sauber (wohingegen Mäuse penetrant miefen) und ungemein niedlich.Wenn sie einem ganz zart am Ohr rumknabbern, kann man sich in Ruhe überlegen, was an ihnen eigentlich eklig sein soll.Das musste ich einfach mal loswerden.
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 21:39
von Käfermama
Na ja, als Haustier in Einzelhaltung vermehren sie sich auch nicht explosionsartig!
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 22:06
von Dunkleborus
Einzelhaltung muss nicht. Mehrere Weibchen kommen gut miteinander aus, und mindestens einmal sollte man die Brutpflege erlebt haben. Beim Öffnen des Käfigs wurde ich von sechs Winzrättchen bekrabbelt!
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 10. Mär 2011, 23:44
von toto
....sehr sauber .....
kann ich nicht bestätigen. Wer sein Nest zuk.... ist für meine Begriffe nicht gerade sauber.... und dort, wo das Nest war, stank es bestialisch.
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 11. Mär 2011, 17:34
von Dunkleborus
Hm. Ich kenne das so, dass sie in ihrem Käfig ein oder zwei Kackecken haben, der Geruch hält sich in Grenzen.Die Ratte einer Freundin benutzte sogar ein Mini-"Katzenklo". Meiner konnte man ein Stück Klopapier hinlegen, welches sie auch benutzte.Die wilden Ratten sind einfach schlecht erzogen.
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 11. Mär 2011, 18:53
von Zazoo
Leptospiren werden von in Wassernähe lebenden Nagern übertragen. Also unter anderem der Wanderratte. Aber auch Nutria können sie übertraten. Und auch, wenn wir sie gerne mal fälschlicher Weise als Bisamratten bezeichnen, so sind sie doch keine Ratten. ;)Das man keinen Wert legt auf in Hausnähe lebende Ratten, kann ich verstehen. Trotzdem erscheint es mir unlogisch, dass die Ratte der Übeltäter gewesen sein soll.

Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 11. Mär 2011, 20:09
von toto
Identifiziert, s. Bild in diesem thread... und Köttel eindeutig. Nestbau ebenfalls. KEINE andere Möglichkeit. Sichtkontakt.
Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 11. Mär 2011, 20:25
von Zazoo
Wenn Du sie in flagranti erwischt hättest, dann sähe ich das auch so. So ist es für mich jedoch nur ein Ratte, die auf Deinem Grund lebte. Wie gesagt, es erscheint mir einfach nicht logisch da es nicht zum Lebensstil von Ratten passt.

Re:Rätsel im Hühnerstall... ein Krimi
Verfasst: 12. Mär 2011, 10:51
von cimicifuga
zazoo, dass ratten hühner gefährlich werden können ist nix neues! glaube es einfach