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Ich hab derweil von so vielen Gartenbesitzern und Pflanzensammlern vernommen, daß diese einen solchen Spätwinter lange nicht erlebt haben. Insofern verzichte ich auch in Zukunft nicht auf Stauden, die dieses Jahr erbärmlich aussehen (Helleborus, Cyclamen, Bergenien, Euphorbia,...) und betrachte diesen Winter vorerst als Ausnahme, Klimawandel hin oder her.Heucheras treiben noch nicht, zeigen aber im Zentrum der verdorrten Triebe schon Lebenszeichen, kannste ja nochmal mit der Lupe schauen oder ein bißchen zwischen den alten Blättern pulen. Die anderen muss ich erst begutachten, Geum hat hier aber auch gelitten.Aber hier sind noch lange nicht alle Stauden ausgetrieben. Vieles ist noch unter der Erde, aber mit kerngesunden Knospen. Die kommen noch. Manches treibt ja regulär erst im Mai aus. Daher würde ich mit der Totalrodung in der Tat noch ein bißchen warten.Deine Liste enthält keine Mimosen, was die Winterhärte angeht. Die Astern machen ja sowieso alles mit, Chrysanthemen sind zwar traditionell empfindlich, aber deine Sorte wird in der Sichtung als gut winterhart eingestuft.Die Aster 'Prince würde ich vielleicht an zwei verschiedenen Standorten versuchen und schauen wie sie sich entwickelt. Sie kann in unserem kontinentalen Klima etwas zickig sein, muss aber nicht.Ansonsten schöne Auswahl, viele dankbare und robuste Pflanzen dabei und die Blüte von Mai bis November ist Dir damit schon sicher, spätestens ab dem 2. Standjahr.
Na dann bin ich bissel beruhigt, bin auch wirklich froh und dankbar, dass ich mit der Hilfe der Gartenfreunde hier im Forum diesen einschneidenden Schnitt so gut geplant habe. Geteiltes Leid... man kann es ja auch hier lesen... Dabei hatte ich persönlich garnicht das Gefühl, dass es so unheimlich viel kälter war als sonst. Der viele Schnee war gut für den Garten, nur die drei Wochen Kahlfrost danach waren übel, aber auch das gab es doch schon oft. Ggf. aber eben zeitiger, dann ist der Schaden nicht so groß. Und nun ist bei uns hier schon wieder lange alles zu trocken gewesen.Sieht allerdings dann immer noch so aus, als könnte ich am WE nicht den letzten Handschlag an die Rodung legen - auch gut, dann der Teich. Wenn die neuen Pflanzen in der 15. KW kommen, sind sie in Töpfchen und werden auch nochmal zwei Wochen überstehen. 16.KW ist Ostern, und 17. KW das WE ist auch schon verplant. Es werden dann ca. 3 Wochen - dann haben wir den 7./8. Mai - vielleicht haben es dann die später treibenden Stauden auch ans Licht geschafft. So immer mal ein bischen säubern wird schon gehen - im Grunde weiß ich doch genau, wo ich die Finger von weglassen müsste.Bei der Iberis werde ich erstmal die Schere ansetzen, die sieht schlimm aus, und dann stückweise ausstechen und säubern, das braucht sicher auch seine Zeit.Ich muss grad mal feststellen, dass die Rosen, mit ihren frischen roten Austrieben verheißungsvoller aussehen, als mein Staudenbeet - dabei habe ich mich vor den stolzen Schönen immer irgendwie gefürchtet. Bin quasi erst nach 10 Jahren Garten zu den Rosen vorgedrungen. Alles vorher waren so Zufälle im Staudenbeet eben. Inspiriert wurde ich von einer Ausstellung auf Rügen - nostalgisches Interieur und Rosen. L.G.Gänselieschen
So, ich habe heute früh mal den Ist-Zustand nach dem Winter und der Wühlmausinvasion festgehalten. Auf den jetzt noch freien Stellen vermute ich eigentlich keine 'Schläfer' mehr. Aber etwas warten, kann wahrscheinlich nicht schaden. Die beiden Taglilien ziehen am WE um, da kann nichts passieren.Ach ja - meine Lupine kommt - wie erwartet nicht wieder.L.G.Gänselieschen
Ich finde, besser kann der Zeitpunkt für eine komplette Beetneuanlage in den nächsten Wochen gar nicht sein. So ärgerlich die Verluste durch Winter und W-Tiere immer sind, aber dann hat man wenigstens einen Grund. Außerdem hab ich den Eindruck, daß letztere sich verziehen, wenn lange unberührte Beete plötzlich radikal gestört werden. Ich hab bei der Neugestaltung sogar mal eine mit der Grabegabel aufgespießt. Und daß Du notgedrungen bis Anfang Mai warten musst, finde ich auch gar nicht schlimm, denn der Boden ist sowieso gerade zu nass um ihn effektiv zu bearbeiten, das pappt nur zusammen. Und spätestens dann kannst Du endgültig sicher sein, daß keine Nachzügler mehr austreiben.Die wuchtigen Bergenien haben eine Störung auch nötig. Sie wachsen nach einem Ortswechsel wieder kompakter und ansehnlicher.Und tröste Dich, meine Beete sehen abgesehen von den Frühblühern noch genauso winterlich aus.Vielleicht findest Du zwischendurch ein wenig Zeit und irgendwas Organisches um das Beet zu mulchen. Das beruhigt das Auge und verbessert bis zur Neuanlage schon mal den Boden. ;)Derzeit sind viele Nachbarn am Vertikutieren, da fällt einiges an Material für meinen Garten an.
Ja Danilo, ich sehe es durchaus positiv. Auch wenn die Verluste bischen schmerzen - für die durchdachte Beetplanung waren die Dahingeschiedenen im Zweifel nicht einmal richtig hilfreich . An anderen Stellen habe ich so viel zu tun - auch durch meinen werdenden Flachwasserteich, damit werde ich dieses WE verbringen und dann mal sehen, wie es voran geht.Die Bergenien ziehen auch komplett um. Blühen tun die schon drei Jahre nicht, auch die nicht, die vorher schon umgezogen sind. Da ist bissel der Wurm drin. Regt die Teilung zur Blüte an?? Eigentlich sind mir eher die Blätter wichtig - die Blüten blieben auch häufig noch unter den Blättern hängen. Die sollen mit um den Teich herum, weil sie so schön saftig aussehen, auch wenn sie gut mit Trockenheit klarkommen.Ach ja - nass ist bei mir nicht mehr - der Boden ist nur solange nass, wie es noch von oben regnet - dann ein Tag und schon ist es wieder trocken - das wäre kein Problem.Ich könnte mit Heu mulchen - aber das Beet ist ja noch gierschverseucht - das ist eine Arbeit, die sich besser macht, wenn nicht zu viel mit rumfliegt von anderen Pflanzenteilen.Wahrscheinlich muss ich auch wieder die Schwertlilien mit hochnehmen - die sind schon im letzten Jahr umgezogen, aber der Giersch ist wieder drin, die Blüte wird leiden, aber besser is. Ein paar sollen auch an den Teich, vor allem die Gelben.Mein Auge hat sich an die Baustellen gewöhnt und wenn ich was Schönes sehen will, geh ich in den "Vorgarten" und schaue mir meine neuen Frühjahrsblüher an und die roten Triebe der Rosen .....L.G.Gänselieschen
Gut zu warten - gestern habe ich schon drei verlorenen Geglaubte wiedergefunden:Geum occineum, Centaurea, Türkenmohn.Nicht besonders üppig, aber vorhanden.Einen Austrieb kann ich nicht zuordnen, da gibt es ein Thema, vielleicht fällt jemandem etwas ein.L.G.Gänselieschen
Auf die Liste der Pflanzen, die an den neuen Teich umziehen kommt noch:Waldsteinia geroides - eben entdeckt. Da ich die Gelben alle umsetzen will, und diese Pflanze schön wuchert ist sie bestens geeignet für den Teichrand und kann sich dort schön ausbreiten. Im Beet nahm sie immer zu viel Platz weg.L.G.Gänselieschen
Am letzten WE habe ich die beiden Taglilien umgesetzt, einen Teil der Walsteinia gerodes (war arg wühlmausgeschädigt), etwas Goldfelberich, die fetten Bergenien und die Schwertlilien, von denen ich annehme, dass sie gelb sind . Das darf jetzt alles um den neuen Teich - noch ohne Wasser - herum wachsen. Da ist viel Platz, den diese Pflanzen ungehindert ausfüllen können.Gestern ist meine Staudenlieferung von Pöppel angekommen. Pünktlich wie bestellt in der 15. KW. Das Paket ist kleiner als erwartet, lässt sich aber kaum bewegen .Mein Beet ist noch lange nicht fertig vorbereitet, ich wollte ja sowieso noch etwas abwarten. Inzwischen glaube ich aber nicht mehr, dass noch entscheidende Dinge unter der Erde schlummern und auf einen Austrieb warten. Am WE wird weiter saubergemacht. Wie mache ich es jetzt am Besten mit den gelieferten Stauden??L.G.Gänselieschen
Dich drüber freuen, in den Halbschatten stellen und feucht halten,falls ein Topf schon sehr durchwurzelt sein sollte, und du länger nicht zum pflanzen kommen wirst: mit Kompost/guter Erde in einen größeren Topf pflanzen. Waldsteinia geoides heißt sie, von Geo- wie Erde- Danilo, hier ist es nicht zu nass, sondern auf der Südseite schon wieder viel zu trocken.
Das klingt ja nach Gartenmarathon. :)Vor allem alte Taglilien pflanzt man ja nicht so nebenbei um. Und wenn dann noch irgendwo ein Wurzelunkraut drin sitzt...Hier bahnt sich jetzt das optimale Pflanzwetter an, zumindest für den Ausführenden. Nach ergiebigem ( hier wirklich) Regen jetzt trockenes, sonnigen Wetter. In 1-2 Tagen hat der Boden dann ideale Krümelstruktur.Alles was noch an Töpfen rumsteht, will ich am Wochenende in die Erde bringen.
Wie mache ich es jetzt am Besten mit den gelieferten Stauden??
Auspacken. Daran erfreuen. Ich würd die Pflanzen erstmal absonnig und windgeschützt lagern, das geht problemlos bis Mai. Sehr trockene Ballen oder allgemein wasserbedürftigen Stauden würde ich vorher ein Tauchbad gönnen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.Wenn sie tatsächlich bis Mai stehen, einfach Topf an Topf stellen, erleichtert das Gießen. GGfs. irgendwas mit Gießrand drunterstellen.Ich halte solche Pflanzen mit je nach Witterung wöchentlichen kurzen Tauchbädern am Leben, aber immer erst, wenn sie wirklich staubtrocken sind, sonst ist Fäulnis vorprogrammiert.
, ich war einfach bissel unkonzentriert,Ja, heute Nachmittag packe ich die Sendung aus. Mal sehen, ob auch alles richtig ist und wie die Stauden entwickelt sind.Ich brauchte dringend mal ein paar Eimer Lehm und bin noch nicht fündig geworden. Früher lag sowas öfter mal irgendwo rum, aber inzwischen ist auch der Lehmeimer, den ich bei mir auf dem Grundstück in einer Ecke gefunden hatte, alle. In lehmarmen Gegenden müsste es sowas bald im Gartenmarkt geben.L.G.
Zu langsam. Ich mach das auch meist nach Gefühl, und pflanze manche Stauden auch sofort, direkt oder in ein Anzuchtbeet, wenn sie es offensichtlich nötig haben.Nein, das letzte worüber ich mich derzeit beklagen kann, ist Trockenheit. Hier hats bis in die Nacht und zuvor fast 48h am Stück immer mal geregnet. Ich wollte gestern noch Hostas pflanzen, keine Chance. Selbst die Humusböden sind Modderpampe. ::)Regenwasser gebe ich gern ab - nur Selbstabholer.
Und ich schmeiß schon Lehmklumpen in den Kompost, weil ich zu viel davon hab. ::)Gebe ich auch ab - Selbstabholer. Aber ich glaube, das lohnt sich dann doch nicht.
Danke, die Regenfässer sind fast leer, aber die Zisterne randvoll - nur die Pumpe anschließen ist etwas umständlich, aber immer noch leichter als bei euch abholen. Zur Not gibt's ja noch den Wasserhahn ...Gestern habe ich am Nachbarzaun einen Teil neues Beet angelegt, für die gelben Wucherstauden, samt Lysimachia ciliata 'Firecracker'. Unter diesem Zaun kriechen Quecken, Winden, Lysimachia mnummularia und Bernnnesseln durch.
Bei mir stehen die 'Gelben' jetzt auch alle im Halbrund Richtung Nachbars Garten. Am WE bauen wir dort ca. 7m doppelten Maschendrahtdraun zurück. Auf einer Breite von gut 50 cm ist dort unter dem eingegrabenen Maschendraht die Wiege allen Unkrautes . Hopfen, Giersch, Brennnesseln - wenn ich das mal richtig gründlich durchgeackert habe, wird sich der künftige Pflegeaufwand überschaubarer gestelten. Später sollen dort drei Felder Jäger- oder Lattenzaun hin. Das wird mit dem Farn davor und den Fichten vom Nachbarn dahinter sehr schön werden. Und davor ist dann mein neuer Teich mit den umgesiedelten Gelben.Da ist noch mehr Gelbes umgezogen - aber da weiß ich den Namen nicht - sobald das etwas höher gewachsen ist, mache ich mal ein Bestimmungsfoto @ Uliginosa, jetzt lach nicht - von Deinem Lysimachia ciliata 'Firecracker' würde ich Dir glatt ein paar Enden abnehmen und dort in den neuen Zaunstreifen pflanzen - ich könnte Dir gelbe Taglilienkinder dafür geben :DL.G.