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Fragen an Irisexperten (Gelesen 11137 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- Herr Dingens
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- Herr Dingens
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Re:Fragen an Irisexperten
Google mal nach "Coup de soleil" von Cayeux.Irisfool, habe 'Cable Car' eben mal gegoogelt - da sieht sie (je nach Bild) eher rostorange aus - gibt es auch was Wüchsiges in einem leuchtenden Orange?
Re:Fragen an Irisexperten
Ich habe mir heute eine "Pflaumeniris" gekauft. Wie soll ich die pflanzen? Eher trocken wie Iris barbata oder eher feucht wie Iris sibirica?
Re:Fragen an Irisexperten
Die Iris graminea hat ähnliche Standortansprüche wie I. spuria, marygold. Sie verträgt viel Sonne. Der Boden sollte durchlässig sein. Die Blüten findet man meistens erst, wenn man sie sucht, da sie etwa in der Mitte des grasartigen Laubes schweben; nicht wie bei I. sibirica über dem Laub. Ansonsten ist sie eigentlich völlig problemlos zu halten.Die Experten werden sicher auch noch Hinweise geben.
Re:Fragen an Irisexperten
meine Iris graminea habe ich inzwischen in einem Kübel mit guter Komposterde. Da blühen sie. Vollsonniger fetter Boden. In einem Vorgarten eines traditionellen Hauses hier habe ich einen riesigen Bestand gesehen. Voller Blüten. Gute Gartenerde, zusätzlich Dünger wahrscheinlich und sorgfältiges Gießen vermutlich.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re:Fragen an Irisexperten
Vielen dank euch beiden!
Re:Fragen an Irisexperten
Ich wollte mich jetzt um meine Iris barbata kümmern, die dieses und letztes Jahr zwar Blätter gebildet, aber überhaupt nicht geblüht haben (in den Jahren davor allerdings schon, zumindest teilweise) und bin ziemlich sicher, hier irgendwo gelesen zu haben, dass ihnen kalkhaltiger Lehmboden eher zusagt als saurer Sandboden.Soll ich sie nun umpflanzen? Und Lehm und Kalk untermischen?Und generell zum Thema alle paar Jahre umpflanzen: ich sehe das ja ein, wenn die Rhizome irgendwann zu dicht sitzen, also eine Tonsurbildung entstanden ist, was aber, wenn sie sich überhaupt nicht vermehrt haben? Ich habe natürlich auch das Gelände in Laufen vor Augen, aber auch einen Garten ca. 10 km davon entfernt mit vermutlich ähnlichem (Lehm-)Boden, wo Iris absolut problemlos wuchsen und jedes Jahr mehr wurden, hier – im Sandboden - wollen sie einfach nichts werden. Vielleicht wäre die Alternative, sie auf den Kompost zu werfen, sinnvoller.
LG Janis
- Dunkleborus
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Re:Fragen an Irisexperten
Wenn dir an den Iris viel liegt, kannst du es ja mal versuchen - inkl. ein kleines bisschen Blaukorn im Frühling.Kompostieren geht danach immer noch.
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Re:Fragen an Irisexperten
Es kann durchaus passieren, dass aus dem Kompost plötzlich kräftige Irisrhizome auftauchen.
@ janisIch gärtnere auch in Sandboden und denke gerade darüber nach, die Iris aufzunehmen und neu zu pflanzen. Definitiv benötigen sie hier mehr Dünger als in Lehmboden, sonst gibt es lange dünne Hungerrhizome. Und ich werde sicher künftig ein bisschen Bentonit-Katzenstreu einarbeiten.

Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Fragen an Irisexperten
Es liegt aber wohl auch an der Sorte. Meine "Bit O`Afton" mickert ständig in meinem sandigen Steppenbeet, ebenso die "Mrs. Nate Rudolph" . Während "Maid of Orange" und "Mer du Sud" an dem Standort gut klarkommen und jedes Jahr blühen.Ich hab die Maid letztes Jahr umgepflanzt in Lehmboden, hat nicht geblüht ;DVielleicht solltest du dir Sorten aus den Sandbodengebieten besorgen, bzw. mal schauen, ob deine Nachbarn gut blühende Bartiris haben.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Fragen an Irisexperten
Das hilft auch mir weiter, obwohl ich noch keine Frage dahingehend gestellt hatte.Ich werde meine "Con Brio" dann mal wieder ausbuddeln und einen neuen Platz suchen. Dann kann ich gleich sehen, wie es mit möglichen Hungerrhizomen bestellt ist.Ich gärtnere auch in Sandboden und denke gerade darüber nach, die Iris aufzunehmen und neu zu pflanzen. Definitiv benötigen sie hier mehr Dünger als in Lehmboden, sonst gibt es lange dünne Hungerrhizome. Und ich werde sicher künftig ein bisschen Bentonit-Katzenstreu einarbeiten.
Re:Fragen an Irisexperten
Wie finde ich die denn?Die Gräfin hat sie sicher nicht und bei Cayeux (daher stammen die letzten Iris) ist mir auch noch nie ein Hinweis aufgefallen, dass sie für Sandboden geeignet sind.Vielleicht solltest du dir Sorten aus den Sandbodengebieten besorgen
LG Janis
Re:Fragen an Irisexperten
Dann bin ich tatsächlich mal gespannt, wie hier die Rhizome aussehen, wenn wir sie ausbuddeln.Gibt es ein spezielles Katzenstreu, was man alternativ zu Bentonit verwenden kann?@ janisIch gärtnere auch in Sandboden und denke gerade darüber nach, die Iris aufzunehmen und neu zu pflanzen. Definitiv benötigen sie hier mehr Dünger als in Lehmboden, sonst gibt es lange dünne Hungerrhizome. Und ich werde sicher künftig ein bisschen Bentonit-Katzenstreu einarbeiten.
LG Janis
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Re:Fragen an Irisexperten
Im Nachbargarten z.B. ?
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