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Bundesgartenschau 2005 (Gelesen 6714 mal)
Re:Bundesgartenschau 2005
Völlig geschafft von den enormen Entfernungen sind die Menschen in diesem geometrischen Wald auf halber Strecke in das Gras gesunken. Da waren ein paar schöne Vogelscheuchen.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bundesgartenschau 2005
Wirklich schlimm fand ich, dass es nirgendwo auf dem Riesengelände einen Brunnen mit Trinkwasser gab! Für 0,5 l Mineralwasser waren €2,7 zu bezahlen, nachdem man in der Schlange gewartet hatte.Man fühlte sich wahrlich wie der Fisch auf dem Trockenen.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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- Penny Lane
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Re:Bundesgartenschau 2005
...und gegenüber gab es bayerischen Schuhplattler..Gruß Penny
Re:Bundesgartenschau 2005
Das Thema Teich hat völlig gefehlt, mal abgesehen von dem wenig bewachsenen, recht künstlich und geometrisch wirkenden Bugasee.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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Re:Bundesgartenschau 2005
Die Kleingärten mit ihren supermodernen, kitschbunten Gartenhäusern, naja. :-XHier ein sogenannter Fengshui- Garten, das Gemüse mickert zwischem dem geometrischen Gras.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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Re:Bundesgartenschau 2005
Am schönsten noch der von k&r unterstützte Garten
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Pat Parelli
Re:Bundesgartenschau 2005
Mein Eindruck von der Buga war ähnlich wie von Maria (Feder). Sehr weite Wege. Bei Hitze wie heute möchte ich da keine 6 bis 10 km gehen. Die Entfernung zwischen Ost- und Westeingang dürfte etwas über 3 km betragen und eben bei diesen Eingängen sind auch interessante Objekte. Für mich, da ich den Titel BundesGARTENschau ernst genommen habe, eine Enttäuschung. Die Landesgartenschau in Memmingen vor 5 Jahren war wesentlich interessanter. Auf der Buga kommen die Pflanzen gegenüber der Gestaltung eines Gartens mit anderen Mitteln, wie Beton, Kies usw. zu kurz.Ansonsten fühlte ich mich abgezockt. Eintritt 14 €, Parkplatz 6 €, Seilbahn 7,50 €.
Grüße aus dem Unterallgäu
Hermann
Hermann
Re:Bundesgartenschau 2005
Noch schlimmer der Capuccino in der Halle Feder, für die Menge eines halbes Schnapsglases 1,99, nach Protest aufgefüllt auf ein knapp halbes Tässchen, wäre es dann angeblich bereits eine doppelte Tasse für 2,99 gewesen
, nach erneuter deutlicher Beschwerde meinerseits und Nachfrage nach dem Namen des Gastronoms und einem geschossenen Foto, wurde dann mit einem Fehler, an der Maschine, der angeblich ständig auftritt, angeblich wäre die Maschine dem Ansturm doch nicht gewachsen, von der Bedienung abgewiegelt, und dafür musste sich meine Mutter noch blöd anquatschen lassen, - ich halte so etwas schlicht für Nepp, um nicht zu sagen Betrug
>:(Ansonsten hat uns hat die Buga sehr gut gefallen und für uns selbst waren die Wege auch nicht zu lang oder zu beschwerlich. Sie waren letztendlich kürzer, als wir es nach Buga-Plan und den negativen Pressestimmen erwartet hatten. Selbst meine 72 u. 79 jährigen Eltern, Vater mit Kriegsknieproblemen, konnten gut mithalten. Wir haben in den 6 Stunden mit kurzen Pausen, alles sehen können, von Eingang Ost bis Eingang West und zurück, ohne Bahn. Auf die Blühfelder haben wir zwar zugunsten eines Erholungswertes verzichtet, wären aber an sich ebenfalls noch „drin“ gewesen. Allerdings, so unter der Woche war es besonders angenehm, die Besucher auf den Flächen und Wegen verliefen sich regelrecht. Wenn ich mit dem Auto bis vor die Tür und einen engen Rahmen möchte, wären die Offenen Gärten vorzuziehen, ich erwarte bei solchen Großveranstaltungen nichts anderes.liegrü g.g.g.[td]



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Re:Bundesgartenschau 2005
Da trinke ich keinen Kaffee mehr, wenn es kein Wasser gibt, ;)Und Kaffee in Deutschland ist für mich ohnehin "nein danke".
Die erstaunlich vielen Menschen, die da gestern tapfer in der Hitze herumgelaufen sind, haben mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil, sie haben die Weite belebt. ;)Weniger lustig war es beim Anstehen vor den WC,s.

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Pat Parelli
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- Penny Lane
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Re:Bundesgartenschau 2005
Also, ich weiß nicht - mir hat es wirklich gut gefallen. Allerdings waren wir am Samstag da und da war es nicht heiß. Die Hallen, o.k. müssen nicht unbedingt sein. Ich fand alles übersichtlich, nicht so viele Menschen auf einem Haufen. Die Preise waren auf allen BUGAs nicht immer billig. Wo gibt es schon günstige Getränke?Die Staudenansplanzungen waren gut, die Rosen haben leider noch nicht alle geblüht. Obst und Gemüse interessiert mich weniger. Viele Pflanzenneuheiten.Einen Schrebergarten habe ich auch nicht.Ich denke, so muss es auch sein - für jeden ist etwas dabei. Ob man unbedingt auf die BUGA muss, weiss ich nicht. Ich fahre auf jeden Fall in ca. 4 Wochen nochmals hin.Gruß Penny
Re:Bundesgartenschau 2005
Also dass Wasser und Getränke an solchen Orten zur Aufbesserung des meist nicht kostendeckenden Eintrittsgeldes missbraucht werden, ist doch bald seit Jahrzehnten klar. Da hilft nur eins: Es gibt so umhängbare Thermosflaschen, die man erst noch mit dem füllen kann, was man liebt. So muss niemand Cola trinken, nur weil er Durst hat. Und Eiswürfel passen dennoch rein. 

Re:Bundesgartenschau 2005
so, nun geb ich es zu, ich war auch schon dort. Was ich allerdings dazu sagen soll? Ich schwanke noch zwischen Ratlosigkeit und Entsetzen.Hab ich irgendwas nicht richtig verstanden? Hab ich was übersehen? Erschließt sich mir der Sinn nicht? Ist das tatsächlich eine Leistungsschau der maßgeblichen Gartenlandschaftsbauer in Bayern oder gar der Bundesrepublik? Ist die Postmoderne doch nicht tot?Welche Zielgruppe soll die Buga ansprechen? Sind pur-Mitglieder ausdrücklich ausgeschlossen?Also, zu groß find ich sie nicht. Wenn man sich einen Tag Zeit nimmt, kann man alles auch zu Fuß ergehen. Dass die Preise hoch sind, wen wunderts noch, das sind sie fast überall. Getränke habe ich mir von zu Hause mitgenommen.Aber wenn in einer Sonderschau zu Hydrangeen in den Pflanzenhallen nur ca. 5 Sorten ausgestellt sind - die meisten natürlich grellblau -, diese aber immerhin in großer Stückzahl, und wenn dazu noch mindestens drei botanische Namen auf den Schildern in Hochglanz falsch geschrieben sind, dann darf man sich darüber schon ärgern, oder?Wo findet ihr einen innovativen Gehalt in den Staudenpflanzungen? Welcher Blick in den Landschaftsgarten hat euch die Luft genommen? Wo hat sich die Kunst im Kunsthain versteckt?Warum darf dehner auf dem Buga-Gelände verkaufen?Wer hat an der Seilbahn verdient und weshalb steht sie völlig zusammenhanglos mitten in Sichtachsen?Die Buga hat mich jedenfalls nicht unberührt gelassen. Und wenn eine Veranstaltung mehr Fragen als Antworten hinterlässt, ist das ja auch wertvoll.
Schöne Grüße
claudia
claudia
Re:Bundesgartenschau 2005
Bei uns war es eher kühl, deshalb ist uns dieser Versorgungsmangel an Wasser gar nicht weiter aufgefallen. Ich gestehe, die „fehlenden Teiche“ genau so wenig . Ich besuche solche Veranstaltungen allerdings auch nie mit einer bestimmten Erwartungshaltung, sondern lasse mich von dem Gezeigten einfach überraschen. Die klatschbunte prämierte Pracht, ist auch überhaupt net meins, aber so alle paar Jahre, kann ich so etwas ebenfalls gut ansehen
.Absolut nett fand ich die creativen und teilweise sehr gelungenen Umsetzungen der Weihenstephaner wie---> Helios und Hephaistos kommen zum Tanz :)da stört nicht mal das ungeliebte Farbspektrum. Könnte ich mir aber auch gut in Blau mit Cerberus und Hydra vorstellen.... 


Re:Bundesgartenschau 2005
In der Tat, Dehner fand ich auch äußerst merkwürdig, und insbesondere die Plastik-und Kunstblumen am Eingang :oDagegen die tolle "Geranienkönigin"...... 

Re:Bundesgartenschau 2005
Was habt ihr gegen Dehner? Der Laden wurde von den Besuchern gut angenommen.
:-XIch glaube, das Ganze ist eben sehr auf das zu erwartende Publikum zugeschnitten, Durchschnittsbürger die höchstens einen Kleingarten haben. Auch die Seilbahn etwa war gut belegt, und es geht ja darum, dass man die weitläufigen Anlagen von oben betrachten kann. Vom Boden aus hat sich die Schönheit der langen Betonklötze nicht immer erschlossen. ;)Ich glaube, Spezialisten und Kenner gehen besser auf andere Schauen.

Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
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