Re:Freisinger Gartentage 2014
Verfasst: 10. Mai 2014, 10:06
So bin in freising 

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in Gelb, wenn ich mich recht erinnere....Schade dass wir uns nicht getroffen haben. :'(Aber toll wars.Hat mich gefreut euch kennenzulernen!
Auch wenn ich gesteinigt werde, das bezweifle ich leider. Für mich grenzwertig, und nicht nur aus Umsatzsicht eines Ausstellers.Aber nach wie vor wohl in Süddeutschland die beste Gartenmesse.
Das hätte ich gerne erläutert - und Alternativen gezeigt.Auch wenn ich gesteinigt werde, das bezweifle ich leider. Für mich grenzwertig, und nicht nur aus Umsatzsicht eines Ausstellers.Aber nach wie vor wohl in Süddeutschland die beste Gartenmesse.
In der Tat.in Gelb, wenn ich mich recht erinnere....Schade dass wir uns nicht getroffen haben. :'(Aber toll wars.Hat mich gefreut euch kennenzulernen!
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Mehr und mehr der interessanten Gärtner springen ab. Dieses Jahr sind es, wenn ich richtig gezählt habe, fünf weniger als letztes Jahr. Die freien Plätze wurden nicht mit Gärtnern gefüllt.Was ich so gehört habe stehen einige weitere Kollegen auf dem Absprung. Am Rande gehört auch das dazu: die Parkplatzsituation ist mehr als bescheiden. Den Ärger darüber haben viele Besucher kund getan.Fürstenfeldbruck mag mehr Kruschtstände haben, die absolute Anzahl Gärtner dürfte aber etwa gleich sein.Dann gibt es noch die Steingadener Blütentage und einige andere kleinere Veranstaltungen mit hohem pflanzlichen Niveau.Just my two cents.Das hätte ich gerne erläutert - und Alternativen gezeigt.Auch wenn ich gesteinigt werde, das bezweifle ich leider. Für mich grenzwertig, und nicht nur aus Umsatzsicht eines Ausstellers.
Freising hat immer noch ein hohes Niveau, wohlgemerkt noch. Unser Umsatz stimmt auch noch. Noch!Ansonsten muss ich Volker leider Recht geben. Ich konnte dank Katrins Hilfe an unserem Stand mir gestern das Geschehen etwas genauer unter die Lupe nehmen und bin einmal im Ring herumgegangen.Was bitte haben Öfen, Kamine und dergleichen an Gartentagen zu tun, welche den Anspruch erhebt, hohe Gartenkultur zu verbreiten? Durch noch mehr solcher Messestände auf Filzteppichen mit Aktenkoffer- und Schlips tragenden, auf einen satten Geschäftsabschluss schielenden Heinis bekäme Freising schön langsam wirklichen "Messecharakter", denn eine Messe wäre für mich so ziemlich das Schrecklichste. Darum wehre ich mich immer entschieden dagegen, Gartentage als Messe zu bezeichnen (Gleichwie Gärtner keine Händler sind. Und falls doch, dann gehören sie nicht unter uns!)Aber noch sind wir weit genug davon entfernt, die Freisinger Gartentage als Gartenmesse zu titulieren. Die guten Gärtner werden allerdings immer weniger, das stimmt zweifelsohne. Angefangen hat es mit Schleipfer und Peters, auch die GdS mit ihrer wundervollen Alpinum-Demo ist schon lange nicht mehr dabei. Auch die Tomatenfrau fehlt mir sehr. Und einige der neuen Aussteller hätte ich hingegen niemals zugelassen. Wer das wohl sein könnte, darüber sollte sich jeder selbst ein Bild machen.Allerdings - und dies schaue ich mir nicht mehr allzulange an - stören mich auch einige Tatsachen ganz massiv, beispielsweise die Sache mit der Kaution. Wir sind einer der ganz wenigen Betriebe, wenn sogar inzwischen ohnehin der einzige, der von erster Stunde an dabei war (also vor 18 Jahren!) und ich lasse mir nicht nachsagen, dass unser Stand evt. vermüllt wäre (oder war, oder sein könnte) und müsse am Schluss von irgendeinem Studiosus kontrolliert werden, damit ich die Kaution wiederbekomme. Dann die Geschichte mit den Abdeckungen am Rasen, die leider eher das Gegenteil bewirkten, abgesehen davon, dass sie oberscheußlich sind und zudem die Besucher durch Stolpern gefährden. Da wird in den höchsten Tönen von England als Mutterland der Gartenkultur gefaselt, von Chelsea und Hampton Court, jedes Jahr die Stände prämiert und dann so etwas... Nein, dies ist Chaos pur. Außerdem habe ich gleich an mehreren Ständen diese CC-Karren gesichtet, Stände mit Buntbildetiketten und schwarzen Kisten, die mit Gartencenterware bestückt waren. Wo bleiben die hehren Vorsätze, in der Hauptsache nur Eigenprodukte anzubieten?Das dortige Landratsamt möchte die gleichen properen Verhältnisse wie vorher auf seinem Gelände haben, zweifelsohne mit Recht. Aber wer Gartentage veranstaltet, muss zwangsläufig mit Verdichtungen des Oberbodens rechnen. Mit ein wenig Vertikutieren und Aufdüngen lassen sich die gelben Trittstellen beheben und nach 4 Wochen sieht man von dem vermeintlichen Spuk nichts mehr. Dies alles nun auf die Aussteller abzuwälzen ist ein Ding der Unmöglichkeit, zumal wir satte 500 Euronen Standgebühr bezahlen, abgesehen von der unsinnigen 100 Euro Kaution. Im Übrigen gehe ich mit meiner Meinung mit vielen Ausstellern konform.Ohne gute Aussteller hätte Freising jedenfalls niemals seinen sehr guten Ruf bekommen. Also sollte man den Ausstellern mit etwas mehr Demut entgegentreten, ihnen auf Augenhöhe begegnen und sie überaus vernünftig betreuen.Mehr und mehr der interessanten Gärtner springen ab. Dieses Jahr sind es, wenn ich richtig gezählt habe, fünf weniger als letztes Jahr. Die freien Plätze wurden nicht mit Gärtnern gefüllt.Was ich so gehört habe stehen einige weitere Kollegen auf dem Absprung. Am Rande gehört auch das dazu: die Parkplatzsituation ist mehr als bescheiden. Den Ärger darüber haben viele Besucher kund getan.Fürstenfeldbruck mag mehr Kruschtstände haben, die absolute Anzahl Gärtner dürfte aber etwa gleich sein.Dann gibt es noch die Steingadener Blütentage und einige andere kleinere Veranstaltungen mit hohem pflanzlichen Niveau.Just my two cents.Das hätte ich gerne erläutert - und Alternativen gezeigt.
Dito!Danke Chris, besser hätte es nicht verdeutlicht werden können.