Re:Alte Hainbuchenhecke
Verfasst: 24. Okt 2014, 17:45
Bei mir fallen auch erst alle Blätter im Frühjahr von meiner Rotbuche und ebenso von den 3 Hainbuchen die dazwischen stehen erst im Frühjahr
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Hassunich.@fromme-helene: Tut mir leid, wenn ich Dir auf die Füsse getreten habe...
Das "Medienmärchen" müssen dann wohl Kilometer an höheren Hainbuchenhecken um Kleingartenanlagen in Hannover, z.B. Hannover-Burg, geglaubt haben, die hielten das trockene Laub den Winter über fest."Sowohl Hainbuche (Carpinus betulus) als auch Rotbuche (Fagus sylvatica oder ihre rotlaubige Form) behalten das trockene Laub zu einem guten Teil den Winter über an den Sträuchern und werfen es erst im Frühjahr, kurz vorm Laubaustrieb, ab."Ne Ne, Medienmärchen!Ich hab beides, in der Hainbuche bleiben ein paar Blätter hängen,in der Buche alle.
Der einzelne Stamm wurde im Spätherbst gekappt, der komplette Strauch im Frühjahr noch vor dem Austrieb.@Landpomeranze: Zu welcher Jahreszeit wurde denn geschnitten?
Auf einer Seite der US-Forstbehörde habe ich über Eichen gelesen, dass die Fähigkeit Stockausschlägen zu bilden mit dem Alter der Bäume abnimmt und irgendwann bei Null anlangt. Vielleicht trifft das auch auf die Hainbuche und andere Baumarten zu?Bei mir hatten die Hainbuchen offenbar keine Ahnung, dass sie aus der Stammbasis wieder austreiben könnten - letztes Jahr wurde ein altes Trumm, ca. 10 Meter hoch und ebenso breit, auf 20 cm Höhe gekappt, damit wieder etwas mehr Sonne in den Garten kommt. Der Baum war beleidigt und hat nicht einmal ansatzweise wieder ausgetrieben.Der Hainbuche daneben, genauso groß, wurde nur ein Stamm weggenommen, da tummeln sich jetzt Ameisen, bodennaher Austrieb ist auch nicht zu sehen.Neupflanzung ist sicher der einfachere Weg.
Das ist wohl die alte "Schnittoberkante" der ehemaligen Hecke...Die Stellen an denen sich die Hainbuchen nach diesen Knubbeln stark verzweigen sind in etwa 2m Höhe....
Das ist natürlich schön weit von der Terasse entfernt. Bei mir ist die kürzeste Strecke vom Sitzplatz ca. 6-7m bis zur Hecke. Danach ist aber das dörfliche Haus mit Stallungen der Nachbarin mindestens ca. 30m entfernt.Naja.... Ich kenne Deinen Garten nicht, aber von der Terrasse bis zur Hecke sind es etwa 15m und bis zum Nachbargebäude dann noch mal etwa 20m.
Da das ein sehr drastischer Rückschnitt war, wirst du die Höhe wahrscheinlich besser erst im zeitigen Frühjahr zurück nehmen lassen.Ich würde kurz über den alten Knubbeln schneiden lassen. Da im Frühjahr der Saft wieder steigt, wird die Hecke dann auch in der Höhe schnell wieder zulegen. Und bei den nächsten Schnitten kannst du dann immer ein paar Zentimeter zugeben, wenn dir 2m Höhe zu wenig sind.Die Breite wurde Ende September reduziert.
Ist sie sicher. Ende Februar ne handbreit drüber die Stämme absägen ! Wenn Du es selber machst, dann die Stämme 30cm über endgültiger Schnitthöhe absägen und dann sauber nachschneiden. Bei dieser Länge reisen sie beim abschneiden sicher ein, evt. vorher kleinen Gegenschnitt setzen. Die Schnittkante sollte leicht schräg sein, damit Regenwasser ablaufen kann. Ich glaube da auch einzelne größere Lücken zu erkennen.Dort könntest Du jetzt schon versuchen junge Hainbuchen (möglichst die von hausgeist erwähnten 1,40m) nachzupflanzen und so die Herbst-/Winterfeuchtigkeit zum anwachsen ausnutzen.Das ist wohl die alte "Schnittoberkante" der ehemaligen Hecke...Die Stellen an denen sich die Hainbuchen nach diesen Knubbeln stark verzweigen sind in etwa 2m Höhe....![]()