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mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung (Gelesen 66072 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #45 am:

::) Da sind wohl beim upgraden einige Beiträge und Fotos weggegradet worden
hatte Vorwarnung und hab's 'aufgehoben', ein paar Namen sind leider beim hin und herkopieren verschollen :'(« Antwort #41 am: 01.06.2015 08:56:14 Uhr » ________________________________________Ich baue sehr gerne Gemüse an, aber ich glaube Selbstversorgen könnte ich nicht. Das ist einfach zu schwer bzw. das Wetter spielt auch nicht mit. kudzu« Antwort #42 am: 01.06.2015 09:44:00 Uhr » ________________________________________komplette SV wird's wohl nie werden, aber wenn ich's nicht mal versuch ... weisst schon mein Mann liebt Blumenkohl, Brokkoli, Kraut ... womit ich bisher kein Glueck habMais zB sollte ich auch anbauen, mach's aber - noch? - nicht, wieso eigentlich?baut jemand Linsen an?jetzt sag ich erst mal den Hirschen den Krieg an *schnaub*werd wohl Teile vom Garten einzaeunen muessen, egal was es kostet und egal, wie unbequem es fuer mich wirdletzte Nacht hab ich im Geiste schon das 2. Beerenbeet umgebaut, damit ich's einzaeunen kann, as is muesste ich zu viele einzeln stehende Beetchen schuetzenjetzt husch ich erst mal zu Bass Pro und lass meinen vernachlaessigten Bogen bespannen, hab gestern versucht meines Gebieters Armbrust zu spannen *blush* "wia'd Katz am Pressack" haett mein seeliger Vater gesagt kudzu« Antwort #43 am: 02.06.2015 08:56:46 Uhr » ________________________________________wenn Du nix dagegen hast, Conni, dann pack ich meine Beerenbeete mit hier rein, Ausrede: hab da auch Tomatenpflanzen, Inkagurken und ChayoteZitat von: kudzu am 29.05.2015 07:56:13 Uhr"meine Erbsen haben die Hirsche schoen regelmaessig abgefressen, vor laufender Kameraund die Erdbeeren, aehm die Erdbeerpflanzen und die Bohnen und die Sonnenblumenund alle Obstbaeume ausser Feigen bis auf Schulterhoeheund alles andere haben sie hier und da probiert, abgebissen oder ausgerissenis OK, wenn ich eine Mordswut auf meine herzallerliebsten Bambis hab?und Mordgedanken!"war gelogen, die kleinen Feigenbuesche haben sie auch angefressen,die meisten Taglilien (Gemuese) haben keine Knospen mehr, meine zwei heuer erstendenen Weintrauben existieren nur mehr fragmentarisch, Boyson und Brombeeren fehlen trotz Dornen, eine von 2 verschiedenen Chayote ist quasi fort, 2 von 4 Inka-Gurken Pflanzstellen sind kahl ... tbchab gestern meinen Bogen zum Bespannen gebracht, muss mich erst noch in Jagdrecht einlesen, wie drakonisch denn die Strafen fuer Hirschmord ausserhalb der Jagdsaison sinddeer fencing bestellt und angefangen am 2. Beerenbeet umzubauen, damit ich's einzaeunen kann, netterweise regnet's grad reichlich, die Gurken und Kuerbisse lieben's aber die Wiese ist landunter und mit'm Traktorle mach ich mehr kaputt als gut, also kann ich per pedes und Schubkarre Mulch, Kopost und Mist transportieren *begeistertschau* anderswo gibt's Muelltourismus, bei mir is es Mulchtourismuszwischendurch und vor ich den Zaun aufbauen kann muss ich noch Kisten holen, zerlegen und zu Beetrahmen zusammennageln, wieso haben Tage auch im Sommer nur 24 Stunden?der Anfang, in das dann eingezaeunte Carree kommen insgesamt 18 Beetrahmen: Bild kudzu« Antwort #44 am: Heute um 11:01:47 » ________________________________________1. Lage Kisten heimgeschleift und zerlegt, das war Material fuer geschaetzt 8 Beetrahmen, muss wohl morgen oder so nochmal losziehenhab meinen Plan nochmal umgestrickt, einn paar Rahmen nochmal ausgeleert und woanders plaziert, das Helle am Boden ist 4mm Sperrholz (die Seiten der Kisten), als Unkrautsperre, das Zeug vergammelt bei Erdkontakt in weniger als einem Jahre komplettBild vorgestellt hab ich mir das etwa so: Bilddie gelben Rahmen sind schon da,am Tor wird mehr Platz bleiben, da kann ich ggf Toepfe hirschsicher unterbringen, das originale Beet, bzw die Baumstaemme, will ich ich irgendwann auch gegen Bretterverhau tauschen, das lass ich dann wahrscheinlich so tief wie die Rahmen lang sind und werf ein paar Trittsteine reinVebesserungsvorschlaege?will einfach mit moeglichst wenig Zaunlaenge moeglichst viel Beerenbeet sichern, keine Baeume drin haben und nicht unter der Haselnuss durchschluepfen muessen, wenn ich rein willach so, Gemuesegarten und Haus sind links Senior Member Einträge: 705 Klimazone 6b (450 m ü. NN) « Antwort #45 am: Heute um 11:26:11 » ________________________________________Das sieht echt fleißig aus! Super! Saattermin« Antwort #46 am: Heute um 14:17:56 » ________________________________________Kudzu, das gibt eine tolle Anlage. Bienenfleissig - Kompliment. Da hast Du Deinen Job gefunden ! Das Thema an sich interessiert mich schon seit Jahren. Habe auch viel zum Thema gelesen und ausprobiert. Ich werde später mal meinen Senf dazugeben, wenn ich etwas mehr Zeit habe.L. G. Saattermin
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #46 am:

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ooops fasel ich schon wieder?
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hargrand
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Aprikösling & quittensüchtig

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

hargrand » Antwort #47 am:

Versuch das Beste draus zu machen! :DIch finds sehr interessant was du da leistest.
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martins9
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

martins9 » Antwort #48 am:

Ich find´s auch sehr interessant, auch wenn ich (dir) Kudzu schon mal Widerworte gegeben habe. Ich werd mich in dein Thema bei Gelegenheit noch mal genauer einlesen und dann auch meinen Senf dazu geben. Jetzt drückt mir hier die Hitze einfach zu sehr auf den Kopf!
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Saattermin
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Saattermin » Antwort #49 am:

s.unten
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Saattermin
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Saattermin » Antwort #50 am:

Kleine Anekdote: Karotte/Möhre "Pariser Markt" - sieht lustig aus, soll sehr schnell keimen und beerntbar sein. So ein Quatsch (für mich), die ist (bei mir) mehr als hinterher und wird nie wieder angebaut.
Ja, die Pariser Karotte habe ich auch mal versucht. Ich fand die kleinen runden dicken sehr witzig. Einmal habe ich sie angebaut und nie wieder. Sie wurden rund und klein, aber nicht dick. Also viel Aufwand für wenig Ertrag!
Sternrenette

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Sternrenette » Antwort #51 am:

Das mit der Selbstversorgung ist so eine Sache. Bei mir scheitern Aussaatpläne an den Umständen, beispielsweise heuer: Spinat keimt nicht oder zögerlich und wird dann (wegen Regenwetter) von den Schnecken gefressen. Voriges Jahr hatte ich mehr als genug, mit super Geschmack. Rote Rüben hatte ich vor drei Jahren einen Kartoffelkorb voll, ebenso die gelben (= Karotten), die letzten 2 Jahre fast nichts - vermutlich zu kaltes Frühjahr. Vor zwei Jahren hatte ich zuerst 3 Zucchinipflanzen, die fast erfroren sind, nachgesät noch zwei, die ersten haben sich erholt. Folge: Ich hätte den ganzen Landkreis mit Zucchini versorgen können...Ich muß mehr Gemüse einfrieren. Lagern und Einwecken ist nur teilweise erfolgreich. Zucchini wie Essiggurken eingelegt ist prima, Salzgurken sind stark wetter- bzw. temperaturabhängig, was den Erfolg betrifft, da bin ich noch nicht so ganz durchgestiegen, wann was gut klappt. Bohnen wecke ich grundsätzlich zweimal ein, aus schlechter Erfahrung. Bohnen klappen sehr gut, egal ob Busch- oder Stangenbohnen.Ich hab 50 m² Gemüsegarten. Für Einmachrezepte bitte nachfragen... (und nein: in die Bohnen kommt kein Zucker, mit Ausnahme vom Bohnensalat).
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #52 am:

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Frühling
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Frühling » Antwort #53 am:

Gemuese-Selbstversorgung waere auch mein Ziel und bis jetzt haben wir's auf etwa 75 p c gebracht (im Fruehjahr mit Hilfe von Loewenzahn und Brennesseln und einigen anderen Wildkraeutern!). Qualitaet ist fuer uns das wichtigste Element. Manchmal ist der Gemuesegarten ein battlefield aber aufgeben gibts nicht! Was mich immer ermutigt ist die ziemliche Gewissheit dass aus Erfahrung immer genuegend wachsen wird, selbst wenn es nicht unbedingt das ist, was man wollte. Mit anderen Worten, man muss "flexible" sein. Es ist echt schoen jeden Tag auf den eigenen Markt zu gehen und trotz den Enttaeuschungen, der Muehe und Aerger moechte ich ganz bestimmt keinen anderen Weg gehen. Noch etwas, habe nicht optimale Bedingungen Gemuese anzubauen (Gebirgsklima auf 900Metern, viel alter Baumbestand auf den wir nicht verzichten wollen, dh viele Wurzeln... und nicht zuviel Sonne.Deshalb hat es mich gefreut hier auf diesem thread mitzulesen und zu sehen, dass andere das gleiche Ziel haben!
Ein Garten ohne Baum ist wie ein Haus ohne Dach.
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #54 am:

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Sternrenette

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Sternrenette » Antwort #55 am:

Wow, klasse, das war eine Menge Arbeit!
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süße Kirsche
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

süße Kirsche » Antwort #56 am:

@kudzu - das sieht toll aus. Power ohne Ende. Ich bin begeistert. Und die anschaulichen Fotos und die Insektenwelt um dich herum. Und die hohen Bäume. Schüchtern die nicht ein? Eine grandiose Umgebung. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung deines Abenteuers und schreib ein Buch drüber, ich bestelle es hiermit.Womit füllst du die Hochbeete? Wie kriegt man auf die Schnelle so viel Erdmaterial her?
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kudzu
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

kudzu » Antwort #57 am:

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erhama

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

erhama » Antwort #58 am:

Ich bin hier schon länger heimlicher Mitleser und kann mich heute bei größerem Zeitvolumen auch mal outen. GG und ich versuchen auch weitgehend Selbstversorgung mit Obst und Gemüse zu betreiben. Bei Gemüse stehen wir ganz gut da, bei Kern- und Steinobst weniger. Uns fehlen ein oder zwei reich tragende alte Apfelbäume, ein schöner Birnenbaum, eine Zwetsche und eine gut tragende Süßkirsche. Pfirsiche haben wir, entweder haben wir dort Totalausfall (wegen Frost in Blüte) oder Überfluss (wie dieses Jahr, kein Frost in Blüte).Uns stehen ca 600 Qm verteilt auf zwei Schrebergärten zur Verfügung, in jedem Garten eine Laube, Sitzfläche etc, so dass wir auf etwa 400 Qm Anbaufläche für Gemüse kommen. Wir pflanzen hauptsächlich Kartoffeln als Grundnahrungsmittel, Spinat zum Essen und als Gründüngung, Erbsen, Bohnen, Kohlrabi, Rosenkohl, Kohlrübe, Zwiebeln, Schwarzwurzeln, Pastinaken, Möhren (wobei es die ja reichlich und auch bezahlbar in guter Qualität zu kaufen gibt), Rote Bete, Kürbis, Zucchini, Tomaten, Salate, Mangold). Wir kommen damit ganz gut über die Runden, wenn wir nicht täglich Kartoffeln essen und Überschüsse einfrieren oder so gut wie möglich lagern. Mit Einwecken habe ich es überhaupt nicht, wollte mich aber in Zukunft wieder mehr dem Einlegen widmen, wenn es meine Arbeitszeit und die Gartenarbeit es zulassen. Berechnungen zur geplanten Erntemenge stelle ich nicht an, diese Voraussagen treffen sowieso nie ein und sind von daher für mich nicht sinnvoll. Ich halte es auch mit dem "Mal-sehen-was-reif-ist-das-gibt-es-dann"-Prinzip.Wenn wirklich mal von einer Sache soviel da ist, dass wir keine Verwendung haben, verschenken wir die Überschüsse auch - Familie, Bekannte oder auch die Tafel freuen sich.
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Monti
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung

Monti » Antwort #59 am:

[...] baut jemand Linsen an? [...]
Habs letztes Jahr mal ausprobiert. In Reihen ohne Stützfrucht auf sandigen Lehmboden gesäht. Etwa 15 m²Gekeimt sind sie gut, gewachsen auch. Ertrag war sehr schlecht. Etwa eine Teetasse voll.Probleme:-Linsen brauchen eine Stützfrucht, hatte ich nicht. Dadurch liegen sie auf dem Boden. Reife Hülsen verfaulen/schimmeln.-Linsen lieben Kargen Boden. Auf fettem Boden, der lange viel Wasser hält, geht zu viel Unkraut auf. Linsen sind da sehr Konkurenzschwach. Und mögen es generell eher trocken.-Die Ernte ist sehr schwer. Die Hülsen reifen unterschiedlich und nur ein bis zwei Korn pro Hülse. Selbst wenn man Stroh und Körner getrennt hat, ist es immer noch ein Stück Arbeit, bis man die Spreu von den Körnern getrennt hat.Meiner Meinung nach ohne maschinellen Drusch und auf fettem Boden nicht lohnenswert.
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