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Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015 (Gelesen 28685 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

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tarokaja
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

tarokaja » Antwort #45 am:

Hallo TobiasSchade, dass es bei euch vermutlich nicht üblich ist (wie hier bei uns in den schwer zugänglichen, steilen Tälern), einfach einen Helikoptertransport zu ordern. Da wären viele deiner Transportprobleme rasch gelöst. Hier wird an den Steilhängen alles Material zum Bau eingeflogen (plus Mist für den Garten und Wasser zum Grossfeuer löschen...), von Zementmischern, über Riesensäcke mit Sand und Kies, sogar fertig gemischter Beton... aber dazu muss natürlich ein gut ausgenutztes System an Helikopterflügen existieren. Das ist hier gar nicht besonders teuer, da ständig genutzt. Gibt's nicht bei euch in der Nähe?Bild BildFür den Neuaufbau meiner Trockenmauer wurden die zusätzlichen Steine vom Maurermeister in kleinen Metall-Containern mit seinem Lieferwagen mit Kranaufsatz in den Garten gehievt und auch nicht mehr Nutzbares wurde so abtransportiert. Aber vielleicht sind da bei dir wirklich nicht die räumlichen Gegebenheiten dazu vorhanden.Auf diesem Bild hab ich zufällig verschiedene Transportbehältnisse drauf, von den stabilen Säcken bis zu den kleinen Containern in der Mitte. Bild... und der KranwagenBildDiese leicht gegen den Hang geneigten Profile schienen mir noch recht nützlich, um beim Aufbau die notwendige Schräge einzuhalten.BildFalls es dich interessiert - ich habe den Wiederaufbau meiner Gartenmauer in meinem Steilhangprojekt dokumentiert (ab Seite 3). Vielleicht bekommst du aus den Bildern Anregungen, die für dich wichtig sind, auch wenn bei mir die flachste Steigung so ist, wie bei dir die steilste. ;DTrockenmauer Steilhanggarten Tessin
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Sternrenette

Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Sternrenette » Antwort #46 am:

Klasse!Der Unterländer nimmt anstelle des Hubschraubers einen Autokran ;D das ist auch etwas günstiger...
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Hanggarten2303
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Hanggarten2303 » Antwort #47 am:

Guten Morgen,tolle Ideen und Anregungen. Ich freue mich, dass ihr euch so rege an unserer Umgestaltung beteiligt und mit überlegt. :)Die Möglichkeiten und Kosten der Anlieferung mittels Kran oder Heli werde ich noch etwas hinterfragen müssen in Bezug auf Machbarkeit und Kosten. Fest steht aber leider, dass ein solcher LKW sicherlich keine Füße in der Einfahrt ausfahren kann, diese ist ungefähr 3 Meter breit und asphaltiert. Da ist die Tragfähigkeit sicher nicht so hoch wie bei Betonplatten. Die Nachbarn haben ihre Einfahrt gepflastert... Leider kommt erschwerend noch hinzu, dass vor der Garage noch ein Carport steht, das hatte ich noch gar nicht erwähnt. ;D Sprich, der LKW müsste von der Straße aus über das Haus über den Vorgarten hiefen und ob das so möglich ist? Ich habe da schon meine Bedenken. Aber jammern nutzt nichts, irgendwie müssen sie damals auch die verbauten Betonelemente in den Garten bekommen haben.Was mich etwas beruhigte... im Nachbardorf gibt es einen Steinbruch der Hartkalkstein abbaut, der wohl eine gute Qualität besitzen soll. Hier würde eine Tonne des Materials in der "Körnung 400/600mm"? 25,50 Euro kosten ab Werk kosten. Sind die Steine dann zwischen 40 und 60cm lang? Kann man solche Steine noch händisch bewegen und verlegen? Das ist schonmal ein Unterschied zu dem Preis für die Grauwacke.Wie sieht es denn in der Haltbarkeit bzw. Langlebigkeit zwischen den Steinen aus? Kann man einen Hartkalkstein für eine Trockenmauer verwenden? Alternativ hatte ich mir gestern noch eine weitere Planung überlegt. Es würde die ganze Mauer etwas auflockern, wenn statt 180cm Höhe in einer Mauer eine Teilung stattfinden würde, so könnte man doch eine Mauer ca. 130 - 140cm hoch erstellen und eine zweite nach hinten versetzt um ca. 60cm und dann eine weitere kleine Mauer mit ca. 40cm errichten. Den Bereich dazwischen könnte meine bessere Hälfte für Pflanzungen aller Art (Kräutergarten, Stauden...) nutzen. Hätte vielleicht auch den Effekt, dass es nicht so wuchtig ausschaut.Tarokaja, deine Mauer schaut übrigens wunderschön aus. Richtig tolle Arbeit. Habe mir einige Seiten durchgelesen. :DSternrenette, wieso sollte eine Böschung nicht mit vielen zB 60 kg schweren Steinen gesichert werden können? Was spricht aus deiner Sicht dagegen? ???
Viele Grüße aus dem Sauerland

Tobias
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Gartenplaner » Antwort #48 am:

... Fest steht aber leider, dass ein solcher LKW sicherlich keine Füße in der Einfahrt ausfahren kann, diese ist ungefähr 3 Meter breit und asphaltiert. Da ist die Tragfähigkeit sicher nicht so hoch wie bei Betonplatten.
Asphaltiert ist aber ebenfalls tragfähiger als Pflaster (es sei denn, das Pflaster ist für LKW-Belastungen gebaut) - bei mir stand der LKW auf der asphaltierten Nebenstrasse, um die Big Bags Bauschutt aufzuladen.
... Leider kommt erschwerend noch hinzu, dass vor der Garage noch ein Carport steht, das hatte ich noch gar nicht erwähnt. ;D Sprich, der LKW müsste von der Straße aus über das Haus über den Vorgarten hiefen und ob das so möglich ist? Ich habe da schon meine Bedenken. Aber jammern nutzt nichts, irgendwie müssen sie damals auch die verbauten Betonelemente in den Garten bekommen haben.
Mit dem richtigen Kran geht das bestimmt - lustigerweise durfte ich hier die Tage eine beeindruckende Aktion beobachten, über der fünfstöckigen Blockrandbebauung der Seitenstrasse ragte auf einmal ein riesiger Kran.Der hob von der großen Dachterrasse einer Wohnung, die nach hinten in den Innenhof geht, ebenfalls Big Bags an, über das Dach weg und liess sie in die Strasse runter.Ich konnte nicht erkennen, ob es Umbauschutt war, oder ob es ein "groß gedachter" Umzug war - nur wurde als letztes vom Kran ein großer Kristall-Kronleuchter von der Terrasse abgehoben und in die Strasse runtergelassen, im strahlenden Sonnenschein sah das sehr spektakulär aus :o ;D 8) Das war aber auch ein "eigenständiger" Kran, nicht nur ein Kranarm an einem LKW
Hanggarten2303 hat geschrieben:Was mich etwas beruhigte... im Nachbardorf gibt es einen Steinbruch der Hartkalkstein abbaut, der wohl eine gute Qualität besitzen soll. Hier würde eine Tonne des Materials in der "Körnung 400/600mm"? 25,50 Euro kosten ab Werk kosten. Sind die Steine dann zwischen 40 und 60cm lang? Kann man solche Steine noch händisch bewegen und verlegen? Das ist schonmal ein Unterschied zu dem Preis für die Grauwacke.Wie sieht es denn in der Haltbarkeit bzw. Langlebigkeit zwischen den Steinen aus? Kann man einen Hartkalkstein für eine Trockenmauer verwenden?
Da das so nah ist, fahr einfach mal hin und lass dir diese Verkaufsgröße zeigen, dann kannst du selber probieren, wie gut die sich bewegen lassen.Am besten wär aber wirklich eine Steinsortierung, die als "Trockenmauerstein" ausgewiesen ist, weil diese Qualität ein wenig vom Steinbruch dahingehend bearbeitet ist, dass sie mehr oder weniger rechteckig-quadratisch ist.Die lässt sich einfacher verbauen als völlig unregelmäßige, gebrochene Steine, bei denen braucht man wesentlich mehr Erfahrung und handwerkliches Geschick, um daraus eine stabile Trockenmauer hin zu bekommen.Meine Mauer ist aus einem Hart-Kalkstein, Mesenicher Dolomit.Wenn Kalkgestein sehr dicht und hart ist, kann man problemlos Trockenmauern daraus bauen.Gleiches gilt bei Sandstein-Arten, die sollte auch dicht und fest sein.
Hanggarten2303 hat geschrieben:Alternativ hatte ich mir gestern noch eine weitere Planung überlegt. Es würde die ganze Mauer etwas auflockern, wenn statt 180cm Höhe in einer Mauer eine Teilung stattfinden würde, so könnte man doch eine Mauer ca. 130 - 140cm hoch erstellen und eine zweite nach hinten versetzt um ca. 60cm und dann eine weitere kleine Mauer mit ca. 40cm errichten. Den Bereich dazwischen könnte meine bessere Hälfte für Pflanzungen aller Art (Kräutergarten, Stauden...) nutzen. Hätte vielleicht auch den Effekt, dass es nicht so wuchtig ausschaut....
Ja, das wäre auch ne Möglichkeit.Über die "Wuchtigkeit" einer 1,8m hohen Trockenmauer sollte man wirklich gestalterisch nachdenken - vielleicht ist das Erscheinungsbild aber auch grad ganz interessant für die tiefer liegende Ebene.
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Waldmeisterin » Antwort #49 am:

Prinzipiell finde ich es toll, dass du Naturstein aus der Region verbauen willst, auch wenn Grauwacke vielleicht nicht meine erste Wahl wäre.Zur Handhabbarkeit: ich habe diese Steine hier rumstehen, ca 50x15x15 cm, Fruchtschiefer, ein Stein wiegt zwischen 20 und 30 kg, das kriegt man schon bewegt. Um sie allerdings den Hang runterzuschleppen, würde ich mir doch eine Technologie überlegen. Unsere drei Blockstufen haben wir tatsächlich mit Steinzeittechnologie verlegt, also mit Holzrollen, Brettrutschen und Hebel, aber das waren nur drei und genaugenommen eine ziemlich hirnrissige (wenn auch irgendwie befriedigende) Schufterei.Eine Rutsche müsste funktionieren, allerdings sollte die wie eine Kinderrutsche eine seitliche Begrenzung haben, die Steine rutschen nämlich sonst niemals dahin, wo sie hin sollen. Ansonsten würde mir noch eine Seilbahn einfallen, das war ja um die vorletzte Jahrhundertwende eine beliebte Transporttechnik auf Großbaustellen. Aber frag mich nicht, wie man das konkret umsetzen kann ::)
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tarokaja
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

tarokaja » Antwort #50 am:

Hier haben sie solchen kleinen, mobilen Transportlifte... vielleicht könnte man das als Anregung nehmen und etwas Ähnliches selbst konstruieren? Oder es gibt so was zum Ausleihen?BildBild
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Waldmeisterin » Antwort #51 am:

stimmt eigentlich, so Dachdeckerbähnchen sollte man ja irgendwo ausleihen können...
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

tarokaja » Antwort #52 am:

Genau, der Dachdecker hatte für die Granitplatten vom Dach auch solchen Lift.Hab mal im Bildarchiv gebuddelt... da ist sogar so eine ganze Bahn drauf.Bild
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Hanggarten2303 » Antwort #53 am:

Hier im Sauerland haben wir wirklich Steinbrüche wie Sand am Meer, die hauptsächlich Grauwacke oder Hartkalkstein abbauen. Sicherlich ist der Kalkstein der schönere von beiden, aber mit einer Grauwacke könnte ich ebenfalls gut leben. Alles besser als Pflanzringe aufgetürmt. ;DEine seitlich begrenzte Rutsche für die Steine lässt sich ja sehr schnell und kostengünstig realisieren und damit hätte man das Hauptübel, die 90cm breite Treppe mit einem Höhenunterschied von ca. 210cm überwunden. Die weiteren Distanzen lassen sich ja gut mit Schubkarre oder Sackkarre überwinden. Und wenn die Steine in dieser Größenordnung (20 - 50kg) bleiben, kann man sie dann gut alleine oder max. mit 2 Personen bewegen. Es ist zwar viel Arbeit, Rom ist allerdings ebenfalls nicht an einem Tag erbaut worden. Ich bin da ganz realistisch. ;) Die genaue Planung steht noch aus, aber einige Punkte haben wir doch hier gemeinsam klären können.Das ist ein toller Anfang in sehr kurzer Zeit, das freut micht sehr! ;)
Viele Grüße aus dem Sauerland

Tobias
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Hanggarten2303 » Antwort #54 am:

Hier mal Zwischendurch einer der Gründe, warum wir uns für das Haus entschieden haben und ich auch bereit bin, diese schwere Last den Gartenumbaus auf mich zu nehmen... vielleicht könnt ihr mich dann etwas besser verstehen. Das Foto ist vor ein paar Tagen gegen 21 Uhr entstanden. :)
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

tarokaja » Antwort #55 am:

Kann ich gut nachvollziehen, eure Wahl! Bei mir war es auch die Umgebung, wieso ich in Kauf nehme, auch nach 3 Jahren noch immer in völligen Provisorien zu leben, in immer wieder neuen Baustellen. Man muss einfach chaosverträglich sein, einen langen Atem haben und sich auch durch Fruststrecken durchhangeln können... ::) :P ;DBin gespannt, wie es bei euch weitergeht.Steine aus der näheren Umgebung zu nehmen ist doch super... ökologischer sowieso. :)
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Sternrenette » Antwort #56 am:

Ganz kurz zu den Steinen: in den Katalogen steht manchmal, biszu welcher Höhe man in welcher Ausführung man mit welchem Steinformat mauern kann. Sonst braucht man halt einen Statiker, der einem das sagt.40 x 40 x 60 ist Zyklopenmauerwerk, das Gewicht kann man dann selber ausrechnen, ebenso wie die Frage, ob das noch bewegt werden kann und mit was.
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Waldmeisterin
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Waldmeisterin » Antwort #57 am:

etwas ot, aber ich finde es immer wieder faszinierend, wie auch Bestandsimmobilien wieder Liebhaber finden.Von so einer Traumlage mit Ausblick kann ich ja nur träumen, bin von Gründerzeitbebauung und einer Hauptverkehrsstraße umzingelt, trotzdem bin ich glücklich mit unserem Haus, das allerdings seit 15 Jahren immer noch nicht fertig ist...
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Hanggarten2303 » Antwort #58 am:

Bei einem Zyklopenmauerwerk würden solche steine gut und gerne um die 250 kg wiegen. Das zu bewegen wäre sicherlich eine Herausforderung die schwer zu machen wäre. Ich stelle mir da eher steine in der Größe 40x30x40 maximal vor. Dann läge man bei einem Gewicht von ca. 120kg in etwa.
Viele Grüße aus dem Sauerland

Tobias
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Hanggarten2303
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Re: Unser Garten im Dornröschenschlaf - Projekt 2015

Hanggarten2303 » Antwort #59 am:

Ich habe mir gerade noch einmal ein Modell eines Steines aus Papier gebaut um mir die Größenverhältnisse besser vorstellen zu können. Dabei bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass selbst Steine mit den Dimensionen von ca. 30x20x20cm schon recht groß sind dabei dann ca. 30kg wiegen (Unterstellung eines Gewchtes von ca. 2600kg /m³). Und in verschiedenen Formen, zB 60x20x10cm bleibt ja das Gewicht identisch, daher sollten die Steine aus meiner Sicht nicht mehr als 50-60kg wiegen dürfen in einer gut zu verbauenden Größe. :)
Viele Grüße aus dem Sauerland

Tobias
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