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Nachbarskatze vertreiben - aber wie? (Gelesen 42746 mal)
Moderator: Nina
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
wir haben auch immer wieder ein problem mit nachbarskatzen, die gern und viel sich in unseren garten erleichtern.ich empfinde es auch als ziemliche zumutung, daß ich ihre hinterlassenschaften ständig wegräumen muß, bzw sie teuer davon abhalten darf, nur damit die nachbarn freude an ihrer mieze haben.daneben töten die katzen eine erhebliche anzahl von vögeln, die überreste findet man dann auch im garten. was mich wirklich stört, ich versuch nistkästen(erfolgreich) aufzustellen, und die katzen töten das ergebnis. ist auch ein unfairer wettbewerb, gut genährte, tierarztversorgte katze tötet wildtiere mit deutlich schlechteren lebensbedingungen.in diesen ganzen neubauvierteln mit dichter bebauung(ein haus auf 500m2) ist zum teil eine gigantische zahl von katzen unterwegs, manche nachbarn haben sogar 2 tiere..repellents haben bei mir nichts gebracht.(dh nur 2 Tage)funktionieren tut, die billige variente, zweige in offene erde stecken, sodaß sich hinsetzen und sich erleichtern unbequem wird. ist aber auch für einen selber unpraktisch und schaut nicht gut aus, auf dem rasen nicht durchführbarsehr gut funktioniert ein elektrischer weidezaun, ist aber aufwendig. die katzen merken sichs auch(kann man nach 2 monaten abbauen), leider muß man ihn trotzdem in gewissen abständen wieder aufstellen, da die freigängerkatzen nicht allzu lange leben(meist 2-3 jahre hab ich den eindruck) und die neu angeschafften wieder in den garten kommen, weil sies ja noch nicht wissen.der weidezaun besteht aus stehern, die in den boden gespießt werden, an denen werden 3 litzen in verschiedenen höhen eingezogen(kein netz oder gewebe nötig)werden. man kann den zu schützenden bereich entweder ganz einzäunen, das ist die sicherste variante, oder nur den von den katzen immer genutzten durchgang durch den garten absperren, das funktioniert auch oft ausreichend und ist weniger aufwendig(katzen sind da wie menschen, wenn etwas nicht bequem ist, lassen sies manchmal einfach)
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
@hemerocallis: Katzen fangen und bewusst misshandeln, ja? Ganz großes Kino! Du hast sie echt nicht alle! Und die Nachbarin, die das an ihrer Katze duldet, ebenso wenig.Die Einbrecherkatze aus dem verlinktenThread wurde übrigens inzwischen zwei mal von uns eingefangen und sehr intensiv geduscht - die Nachbarin ist darüber informiert und sieht das auch als sinnvolle Maßnahme - das wirkt bisher immer für mehrere Monate, dann scheint der Katzenalzheimer wieder zuzuschlagen und wir fangen sie eben erneut.
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Hätten wir noch eine Katze und einer der Nachbarn würd sich an deren Besuch stören, würden wir ihm auch empfehlen, ihr auf so eine Art einen größtmöglichen Schrecken einzujagen.Ist in dem Moment fürs Tier vielleicht unschön, aber vergessen tun sies nicht so schnell.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Es ist ein erheblicher Unterschied dazwischen, Katzen oder Tiere generell mit einem Wasserstrahl zu vergrämen/erschrecken. Das Tier bewusst einzufangen, am flüchten zu hindern und dann zu maltretieren, ist schlichtweg Tierquälerei. Wer das gutheißt, darf sich dann auch gerne diese Jacke hier anziehen:
Du hast sie echt nicht alle!
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
wie wahr! Wie krass ignorant muss jemand sein, der meint, dass Tiere durch Strafmaßnahmen, die in keinem räumlichen und zeitlichen Zusammenhang zu der bestraften Tat stehen und nicht durch die menschliche Bezugsperson verübt werden, gezwungen werden können ihr Verhalten anzupassen. Dagegen ist es geradezu vernünftig und vertretbarer, Katzen zu erschießen. Was inzwischen verboten ist. Immer, wenn ich die hässliche und übellaunige Nachbarskatze sehe, finde ich den Gedanken verlockend. Als ich sie beobachtet hatte, wie sie sich an die Futternäpfe unserer Kater schlich, fand ich sie aber auch wieder menschlich und sie wollte von mir nun gar nicht beobachtet werden und haute rasend schnell ab.@hemerocallis: Katzen fangen und bewusst misshandeln, ja? Ganz großes Kino! Du hast sie echt nicht alle! Und die Nachbarin, die das an ihrer Katze duldet, ebenso wenig.Die Einbrecherkatze aus dem verlinktenThread wurde übrigens inzwischen zwei mal von uns eingefangen und sehr intensiv geduscht - die Nachbarin ist darüber informiert und sieht das auch als sinnvolle Maßnahme - das wirkt bisher immer für mehrere Monate, dann scheint der Katzenalzheimer wieder zuzuschlagen und wir fangen sie eben erneut.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Katzen im Wasser unterzutauchen ist Tierquälerei! Es ist auch die Frage, was die Tiere nicht vergessen sollen. Katzen stellen zwischen dem, was der Mensch ihnen austreiben möchte (Kacken ins Beet), und der Misshandlung normalerweise keinen Zusammenhang her. Aber wenn Katzen um solche Menschen einen Bogen machen, ist das in der Tat auf jeden Fall zu begrüßen!Hätten wir noch eine Katze und einer der Nachbarn würd sich an deren Besuch stören, würden wir ihm auch empfehlen, ihr auf so eine Art einen größtmöglichen Schrecken einzujagen.Ist in dem Moment fürs Tier vielleicht unschön, aber vergessen tun sies nicht so schnell.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Wird ja immer besser ...Dagegen ist es geradezu vernüntig und vertretbarer, Katzen zu erschießen.

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
ja, töten scheint mir erheblich weniger grausam als foltern. Mental töten und foltern halte ich für ganz unschädlich.
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Zu den meisten Katzen gehört ein Mensch. Als sie mir meine Miezi vor 2 Jahren totgefahren haben, war ich lange sehr, sehr traurig. Und noch heute fehlt mir manchmal das "Gespräch" mit ihr, denn man konnte sich mit ihr unterhalten.
Aber ist ja nur eine Katze ...

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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
So ist es. Zum Anmonologisieren sicher gut geeignet, als Gesprächspartner eher nicht.Aber ist ja nur eine Katze ...[/size]
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
ui, ui, ui, was ist aus diesem Thread geworden? Ich möchte keine Katzen quälen oder misshandeln, das geht in meinen Augen gar nicht. Ich möchte nur einfache, kostengünstige und für alle Beteiligten (immerhin habe ich auch Kinder) ungefährliche Mittel finden, wie ich eine unerwünschte Katze vertreiben kann. Das habe ich ja schon bekommen und ich bedanke mich dafür herzlich! Daher möchte ich hier nur noch abschließend auf ein paar Fragen eingehen:Nein, meiner Nachbarin ist das nicht unangenehm - ich hatte sie ja darauf angesprochen (Aussage: Katzen kann man halt nicht erziehen - fertig, das wars). Und nein, es sind keine Vögel, die Pflänzchen rausreißen, sondern es ist die Katze, die beim Scharren Pflänzchen rausbuddelt und rausreißt. Sehe ich daran, dass mal wieder gescharrt und "aufgehäufelt" wurde. Und ja, ich sehe sie nicht so oft, da wir ja noch nicht dort wohnen, wo der Garten ist, aber wenn ich dort bin, sehe ich sie mit großer Regelmäßigkeit. Anfangs ließ sie sich auch fast nicht vertreiben, die hat mich einfach nur angeguckt. Nachdem ich ihr aber 2-3x hinterhergegangen bin, gerufen, geklatscht und gefaucht habe, lässt sie sich nun eher vertreiben. Mäuseproblem hatte ich bisher noch nie im Garten, dagegen habe ich aber um die Vögel Angst, die sich bei uns im Garten aufhalten. Wir wollen irgendwann auch mal Hühner in unserem Garten halten - ich habe da aber mittlerweile arge Bedenken, was die Katze angeht. Katzensteuer fände ich übrigens nach wie vor nicht unangebracht - wild streunende Katzen sollten vielleicht auch besser ins Tierheim gebracht, als angefüttert werden. Und auch wenn Katzen nicht gut zu erziehen sind (man kann es übrigens), es ist MEIN Grundstück und ich muss darin keine fremde Katzensch.... dulden. Immerhin suche ich noch nach Lösungen, wie ich das Problem in den Griff bringe, eigentlich wäre das die Aufgabe der Nachbarin, da es IHRE Katze ist.
LG
Teetrinkerin
Teetrinkerin
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
völlig gleichgültig, was du zu "dulden" bereit bist, wenn du nicht täglich in deinem Garten bist, dann ist er Terrain für viele Tiere. Es hilft auch nicht, dass du dich auf die Katze einschießt. Sie wird deinen Garten nicht alleine bewohnen. Mein Zweitgarten wird von Vögeln, Reptilien, Füchsen, Hasen, Rehen und Dachs bewohnt. Er befindet sich in Siedlungsnähe, das nächste Haus ist 500 m entfernt. Ich finde Losung von allen möglichen Tieren. Auch hier im Hausgarten gibt es Fuchs- und Igellosung. Rehe fressen mir die Petersilie und die Pimpernelle ab.Wenn man einen Garten hat, dann muss man damit leben, ob man will oder nicht.
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— Robert M. Sapolsky
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Dann wirst Du aber auch Marder, Igel und Co vergrämen müssen. Sie hinterlassen bei uns wesentlich öfter Häufchen als die Katzen, die immer mal wieder aus der Wohnsiedlung in die KGa hinein spazieren.Du wirst Deine Hühner auch einzäunen müssen. Sie graben Dir eine frische Pflanzung schneller um, als Du schauen kannst. Es ist ihnen auch egal, ob Gemüse, Blumen oder sonst was, Hauptsache scharren, damit kein Würmchen übrig bleibt. Ausgewachsene Hühner nehmen es übrigens mit jeder Katze auf, sie gehören nicht zum Beuteschema der Katze. Mit Küken sieht es natürlich anders aus. Die musst Du mit speziellem Kükendraht vor Angriffen sichern. Wesentlich öfter als von Katzen werden Hühner und anderes Geflügel von Räubern aus der Luft geschlagen. Also: Dach auf die Voliere - hält auch Katzen ab.Singvögel - insbesondere Nistkästen - kann man mit speziellen Abwehrmaßnahmen vor Katzen schützen. Beispiele findest Du im Internet genug.Wenn Du dann ständig dort wohnst, kannst Du die Katze öfter durch Händeklatschen etc von Eurem Grundstück scheuchen, wenn Du sie dort absolut nicht haben willst. Ich sehe in einer einzelnen Katze, die zu Besuch kommt und sich auch mal in einem der Beete erleichtert, nicht sooo ein Problem. Ja, das kommt vor, ist aber absolut kein Weltuntergang - meiner Meinung nach.Ansonsten kann ich mich Hausgeists Beiträgen nur anschließen.
- Bienchen99
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Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
äh da muss ich widersprechen. Kater Willi unterhält sich oft und gern mit uns. Und mittlerweile versteht man schon, was er will/braucht. Eine Katze mal mit etwas Wasser zu erschrecken finde ich nicht so schlimm, duschen oder untertauchen dagegen geht gar nicht. Wasser in den Katzenohren kann schlimme Entzündungen hervorrufen.
Re: Nachbarskatze vertreiben - aber wie?
Den Katzenkot musst du nicht dulden, auch nicht die zerwühlten Beete, aber die Katze schon. Das ergibt sich aus dem nachbarrechtlichen Gemeinschaftsverhältnis. http://www.tierschutzbund.de/informatio ... arn.htmlUm die Vögel würde ich mir nicht so viele Sorgen machen. Wir haben hier mehrere Katzen, unsere und die in der Nachbarschaft. Ab und zu erwischen sie auch mal einen. Aber wir haben auch sehr viele Vögel. Normal haben die Katzen keine Chance, einen zu erwischen.Und auch wenn Katzen nicht gut zu erziehen sind (man kann es übrigens), es ist MEIN Grundstück und ich muss darin keine fremde Katzensch.... dulden. Immerhin suche ich noch nach Lösungen, wie ich das Problem in den Griff bringe, eigentlich wäre das die Aufgabe der Nachbarin, da es IHRE Katze ist.
Das könnte mit der Katze zusammenhängen.Mäuseproblem hatte ich bisher noch nie im Garten,

Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.