Kleegras hatte ich auch schon überlegt, weils eben `das beste´ für die Struktur sein soll. Das gilt für die gräserlastigen Fruchtfolgen auf dem Acker, hier ist es umgekehrt, fast nur Dikotyle, ich muss das neu ausdenken. Gibt auch keine Versuche vom Thema zu finden.
Bin gerade am recherschieren mit Leguminosenmüdigkeit, da ich die letzten Jahre viel Buschbohnen hatte. Das erste Gefühl, wenig Raum für Leguminosen. Getreide pur wäre noch eine Option, da trau ich mich aber auch nicht ran, weil ich hier die Mäuse extrem habe, direkte Nachbarschaft ist alte Ruderalfläche. Brombeeren über Holunder usw.
Humus ist kein Problem, da ist zu viel drin. Abbau statt Aufbau ist hier angesagt, wenn man dem Grundwasserschutz gerecht werden will.
Ich werde jetzt erstmal Tagetes säen, nebenbei (vorher die Proben gezogen) Differenzialdiagnose in Töpfen machen.
http://www.bodenfruchtbarkeit.org/179.htmlDie Methodik der Landwirte, Kleegras, pfluglos oder egal was bzw was förderfähig ist, da habe ich mich eingelesen, hier siehts aber leider eher genau umgekehrt mit den Fruchtfolgen aus, und das Szenario kennt niemand.
Mais könnte ich mir für nächstes Jahr vorstellen, was rotes oder den mit den großen Körnern. Müsste ich noch geeignete Sorten rausfinden.
Nach Tagetes im Mai 2017 bis dahin Brache (4.18), da muss ich mich wohl noch selbst überzeugen. Halbes Jahr nackiger Acker, puhhh.