O Ihr Götter, Dank Euch für diese wunderschöne Insel (Gelesen 8828 mal)

[fars]

Ein Blumenhändler hinter der Kirche San Stefano

[fars]

Das berühmte und erste Hotel am Platz (wohl auch das erste auf Capri überhaupt): Quisisana

Fragt nicht nach den Preisen! Wer dort nächtigt tut es auch nicht.

[fars]

So gärtnern die Schönen und Reichen.

[fars]

Es gibt viele alte, verwinkelte Gassen. Aber alles zu sehr gepflegt. Das richtige Süditalien-Feeling will da nicht aufkommen.

[fars]

Leider hatte dieses Gartenlokal geschlossen.
Ohnehin lag die Gastronomie noch im Winterschlaf. Man begann so allmählich zu eröffnen.

[fars]

Meine im Dornröschenschlaf liegende Lieblingsvilla war Villa Moneta.
Ich habe mit mir lange gekämpft, ob ich trotz Warnhinweise "einbrechen" sollte. Zumindest in den Park. Zum Glück bemerkte ich beim zweiten Besuch einen alten Mann, der durch den Park schlurfte.

[fars]

Da ist man doch kurz davor, auf den Kategorischen Imperativ zu pfeifen, oder?

[fars]

Die auf der ganzen Insel und auch innerhalb von Capri-Ort verstreuten Nutzgärten sind herrlich. Mal äußerst gepflegt oder leicht chaotisch.

[fars]

Fertikale Flucht fliehende, furchtsame Feige

[fars]

Villa mit alter Tradition. Rilke, der geniale Schnorrer weilte hier.
Jetzt offenbar Eigentumswohnungen. Teuer, erlesen und steril.

[fars]

Was bei uns der Löwenzahn ist dort Oxalis pes caprae.

[fars]

Dieser Gartenbesitzer behalf sich, als sein Pflanzgefäß zu schwer wurde, um es zu verrücken.

[fars]

Als ein Brombeergebüsch überwunden war, traf ich auf diesen völlig abseits gelegen Garten. Es ist auf Capri üblich, Weinstöcke mit Kartoffeln zu unterpflanzen.

[fars]

Der Gärtner erschrak, als er mich entdeckte. Hier würde normalerweise niemand herumlaufen. Ich müsse Deutscher sein.

Auch andere Einwohner bestätigten mir, dass nur Deutsche auf der Insel wandern würden.

[Roeschen1]

Aus der Nähe

Interessant sind die Tierdarstellungen aus dem 18.Jahrhundert, z.B. Elefant