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Bienenhilfe (Gelesen 10714 mal)
Moderator: partisanengärtner
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Re: Bienenhilfe
Für Standorte mit wenig Blütenangebot stimmt das sicher. Hier bei mir vertraue ich auf unseren - im Verhältnis! - noch recht intakten Naturraum. Und mag beide: Meine staatenbildenden Stechmädls und die fluffig-fleißigen Solitärbienchen :D.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re: Bienenhilfe
Danke,du sprichst mir aus der Seele. ;)Ich denke auch,dass alle fleißigen Bienen ihre Daseinsberechtigung haben und ein vielfältiges Nahrungsangebot die wichtigste Grundlage ist.Katrin hat geschrieben: ↑1. Mai 2018, 00:09
Für Standorte mit wenig Blütenangebot stimmt das sicher. Hier bei mir vertraue ich auf unseren - im Verhältnis! - noch recht intakten Naturraum. Und mag beide: Meine staatenbildenden Stechmädls und die fluffig-fleißigen Solitärbienchen :D.
Re: Bienenhilfe
Vor zwei Jahren war ich zum Tag der Offenen Gärten in diesem Garten. Dort stand ein Nistblock von bienenhotel.de und ich dachte noch: 'Ach, auch ein Freund von Wildbienen.' Die Öffnungen des Nistblocks waren aber alle leer und der Besitzer erzählte, er hätte Kokons aus Rostock bestellt und es wären auch viele Bienen geschlüpft aber nur im ersten Jahr. Nun wären alle weg. Als ich bei meinem Rundgang um die nächste Ecke gekommen war, blieb mir der Mund offen stehen: Um mehrere Honigbienen-Kisten summte es wie verrückt :o :-X. Seitdem bin ich froh darüber, dass die nächsten Honigbienen-Kisten hier bei mir am Rand der Stadt etwas 3 bis 4 km von hier, durch einen Wald getrennt stehen :-X.
Du schreibst auch immer von blühenden Wiesen Katrin, da funktioniert das Miteinander sicher viel besser.
Du schreibst auch immer von blühenden Wiesen Katrin, da funktioniert das Miteinander sicher viel besser.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Re: Bienenhilfe
Guten Abend,
da sich hier die Wildbienen- und Pflanzenfreunde versammelt haben, frage ich euch, welche Wildblumen ich heute auf der Streuobstwiese fotografiert haben könnte und ob diese als Bienen- (Hummel-, Schmetterlings-) -futter gut geeignet sind.
Bild 1:
da sich hier die Wildbienen- und Pflanzenfreunde versammelt haben, frage ich euch, welche Wildblumen ich heute auf der Streuobstwiese fotografiert haben könnte und ob diese als Bienen- (Hummel-, Schmetterlings-) -futter gut geeignet sind.
Bild 1:
Neues Jahr, neues Glück!
Re: Bienenhilfe
Und Bild 4 (die weißen Blüten in der Bildmitte)
Ich freue mich auf Eure Nachrichten!
Danke und viele Grüße,
Bettina
Ich freue mich auf Eure Nachrichten!
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Bettina
Neues Jahr, neues Glück!
- mavi
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Re: Bienenhilfe
Leider kenne ich keine der abgebildeten Pflanzen. Aber vielleicht kommen ja noch jemand vorbei, der sich auskennt.
Hier ist nach wie vor das Lungenkraut am beliebtesten (müsste P. longifolia sein). Die Ölweidenblüte ist fast durch, da war dieses Jahr nicht viel zu beobachten, letztes Jahr kann ich mich an viele Hummeln erinnern, die dort summten.
Ein paar Bienen sah ich dafür an Geranium macrorrhizum.
Hier ist nach wie vor das Lungenkraut am beliebtesten (müsste P. longifolia sein). Die Ölweidenblüte ist fast durch, da war dieses Jahr nicht viel zu beobachten, letztes Jahr kann ich mich an viele Hummeln erinnern, die dort summten.
Ein paar Bienen sah ich dafür an Geranium macrorrhizum.
- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re: Bienenhilfe
Bis auf das Schöllkraut sind die Details zu schlecht zu erkennen. Vielleicht noch mal fotografieren. Vor allem die Blütendetails.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
Axel
Axel
Re: Bienenhilfe
Bild 1 sieht nach violetter Königskerze aus.
Re: Bienenhilfe
Guten Morgen!
Vielen Dank für Eure Hinweise. Auf Königskerze wäre ich nicht gekommen. Da hat man doch ein anderes Bild im Kopf... Passt aber.
An ein Weidenröschen dachte ich auch schon. Da muss ich dann wohl die Blüte abwarten.
Und Bild 4 muss ich einfach nochmal besser machen.
Viele Grüße und einen schönen Feiertag (wo bleibt der Regen :P),
Bettina
Vielen Dank für Eure Hinweise. Auf Königskerze wäre ich nicht gekommen. Da hat man doch ein anderes Bild im Kopf... Passt aber.
An ein Weidenröschen dachte ich auch schon. Da muss ich dann wohl die Blüte abwarten.
Und Bild 4 muss ich einfach nochmal besser machen.
Viele Grüße und einen schönen Feiertag (wo bleibt der Regen :P),
Bettina
Neues Jahr, neues Glück!
Re: Bienenhilfe
Die Phacelia blüht nun in meinem Balkonkasten und ich konnte bisher Wiesen- und Steinhummeln daran beobachten.
- thuja thujon
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Re: Bienenhilfe
Demletzt habe ich mir vom Imkerverbandsvorsitzenden angehört, dass das eine von der Industrie getriebene Diskussion wäre und wir Umweltschützer aufpassen müssten, dass die Honigbiene nicht ins falsche Licht gerät. Sie sei der einzige und wertvollste Indikator, wie es um die Wildbienen steht.Chica hat geschrieben: ↑30. Apr 2018, 08:45Jeder Verzicht auf Imkerei oder Stadtimkerei ist aktiver Naturschutz!
Ich hab das nicht ganz kapiert. Kann mich jemand aufklären was mit Indikator gemeint sein könnte?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Bienenhilfe
Ich halte diese Diskussion ebenso unsinnig wie das Geschrei ums "Bienensterben" oder "Insektensterben". Wer sich um Brachflächen und Streuobstwiesen kümmert und die zweimal im Jahr mäht, tut etwas für den Naturschutz. Mediale Schnappatmung hilft keiner einzigen Wild- oder Honigbiene.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck