Dornroeschen hat geschrieben: ↑16. Jan 2019, 12:55 Wenn ich diese Leute nicht erreiche, überzeugen kann, dann muß der Staat Veränderung herbeiführen zB durch anderes Verteilen der EU Töpfe.
Und da fände ich es zum Beispiel einen guten Ansatz den Landwirten den Ertragsausfall zu vergüten der entsteht, wenn er das letzte kg N nicht düngt oder wenn er den letzten Meter zum Rand ohne Herbizide bewirtschaftet etc. pp. Erscheint mir jedenfalls sinnvoller als jedes zusätzlich geerntete kg zu vergüten.
.... In Bezug auf die Randstreifen gibt es - glaube ich - durchaus Fortschritte, aber freiwillig macht das auch wieder keiner :P
Gerade die Randstreifen stehen im Gesetzesentwurf des Volksbegehrens : Art 3 (4) Nr. 3: bei der landwirtschaftlichen Nutzung ist es verboten ...3: Feldgehölze, Hecken, Säume...Feldraine...als naturbetonte Strukturelemente der Feldflur zu beeinträchtigen. Beeinträchtigung ist jede Schädigung....insbesondere das Unterpflügen.....
Dass nicht nur die alte sondern auch die neue Verordnung missachtet wird? Dank GPS können Traktoren heute zentimetergenau auf der Grundstücksgrenze entlangfahren.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Staudo hat geschrieben: ↑16. Jan 2019, 17:32 Dass nicht nur die alte sondern auch die neue Verordnung missachtet wird? Dank GPS können Traktoren heute zentimetergenau auf der Grundstücksgrenze entlangfahren.
Könnten, tun sie aber nicht (immer) ... gegen Verstöße helfen wirksame Strafen, aber da will ja wieder keine Krähe der anderen ein Auge aushacken und falls Privatleute sowas melden würden, grüßt sie keiner mehr usw. ::)
Ende vergangenen Jahres ? war im Rahmen der täglichen Wettervorhersage für Hessen (von 19:14 - 19:29) einer vom NABU/Landwirtschaftamt/?? da, der eine speziell entwickelte Blühmischung für die neu ? vorgeschriebenen ?? , blühenden Randstreifen vorstellte - viele Fragezeichen, ich weiß
... und die fachgerechte Pflege nährstoffarmer Standorte ist wohl eher was für Fachleute als für den Standardbauern, der was über Getreide und Rübenanbau gelernt hat ... ;)
Wenn ich als Bauer keinen Blühstreifen will, sondern Acker, dann zupfe ich ja am Rand vom Acker auch nicht mit Hand und Hacke, oder ? ;)
Wenn ein Landwirt nicht will, dass auf dem Acker etwas anderes wächst als seine Kultur, hat er insgesamt mindestens 100 Wirkstoffe zur Verfügung die das unterbinden und zwar etliche Male dauerhafter als Glyphosat. Zum 1.987. Mal: Glyphosat ersetzt (teilweise) den Pflug und ist sehr nützlich um z.B. Quecke, resistenten AFU, Disteln etc. aus dem Acker zu kriegen nicht mehr und nicht weniger. Was nach der Anwendung keimt wird nicht erfasst. Vielleicht kommts irgendwann mal an.... ::)
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
dmks hat geschrieben: ↑16. Jan 2019, 18:38 Rüben und heimisches Getreide bedürfen übrigens eines viel höheren Pflanzenschutzmittel-Aufwandes als Mais. ;)
Pssst! :-X ;D
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)