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Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort (Gelesen 23295 mal)
Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Eigentlich ist es ein Stoßgebet:
"Ich bitte Dich
Sankt Florian
verschon' mein Haus
zünd's andre an!"
"Ich bitte Dich
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verschon' mein Haus
zünd's andre an!"
Liebe Grüße
Iggi
Iggi
Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Ach so. :)
Nein, ich denke halt, das Gebirge, die Alpen, sind eher nicht dazu da, um vom Menschen besiedelt zu werden. Insofern ist es nicht so schlecht, wenn sich das nun zeigt. Die Abwanderung wird zu Unrecht beklagt. Die meisten Bergler, die nun hier Downtown wohnen und arbeiten, sind zufrieden.
Nein, ich denke halt, das Gebirge, die Alpen, sind eher nicht dazu da, um vom Menschen besiedelt zu werden. Insofern ist es nicht so schlecht, wenn sich das nun zeigt. Die Abwanderung wird zu Unrecht beklagt. Die meisten Bergler, die nun hier Downtown wohnen und arbeiten, sind zufrieden.
Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Blöd nur, wenn hier unten das Wasser immer weiter steigt und die Flachländer nasse Füße kriegen.
Wird eng werden, in der Mitte.
::)
Aber mal was ganz anderes: gings es hier nicht um die Frage, ob CO2 schuld ist am Klimawandel? Und wie (oder ob) ein Laie das nachrechnen könnte?
Wird eng werden, in der Mitte.
::)
Aber mal was ganz anderes: gings es hier nicht um die Frage, ob CO2 schuld ist am Klimawandel? Und wie (oder ob) ein Laie das nachrechnen könnte?
- thuja thujon
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Nein, es ging nicht um die Frage ob CO2 am Klimawandel schuld ist. Da hatte sich b-hörnchen recht zweifelsfrei als Nicht-Klimaleugner zu verstehen gegeben. Er bat um Unterstützung bei einer Rechnung, um die Fehler, welche der `Klimawandelleugner´ im Video macht, besser verstehen zu können.
Was daraus wurde ist wieder eine andere Geschichte. Manchmal hilft es, aufmerksam zuzuhören oder zu lesen.
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gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Eigentlich hatte ich nicht vor, nach all den am-Thema-vorbei Antworten den Faden fortzuführen; und einem Moderator zuzumuten, hier aufzuräumen, ist auch nicht meine Absicht.
Immerhin bin ich ja als "Nicht-Klimaleugner" soweit rehabilitiert, wobei mir nicht einsichtig ist, in wie weit meine "Gesinnung" für irgendwelche Rechenergebnisse relevant sein soll.
Alle wissen es irgendwie besser, aber keiner kommt auf die Idee, mal den Taschenrechner hervor zu holen und seine Berechnung hier vorzustellen (wohl wissend, dass das atmosphärische Geschehen im Ganzen sehr komplex ist - aber es geht ja vorläufig nur mal um die
Extinktion einer entsprechenden Menge CO2 im Infraroten).
Ursprünglich wollte ich ja auf diesem Wege Hilfe finden, die entsprechenden Extinktionskoeffizienten von CO2 bei entsprechenden Wellenlängen zu finden - und sei es nur bei den Absorptionsmaxima.
Ich hab' dann selber gesucht und das hier:
https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/hug030607.htm
gefunden.
P.S. Dass die eingangs vorgestelllte Berechnung zur Kohlendioxidkonzentration gar nicht so falsch war, ergibt sich auch aus den recherchierbaren Daten zur Gesamtmenge an Kohlendioxid in der Erdatmosphäre (3000 Gigatonnen) und der Erdoberfläche (510 Mio km²) - ca. 6kg (oder 136mol) über jedem Quadratmeter Erdoberfläche.
Immerhin bin ich ja als "Nicht-Klimaleugner" soweit rehabilitiert, wobei mir nicht einsichtig ist, in wie weit meine "Gesinnung" für irgendwelche Rechenergebnisse relevant sein soll.
Alle wissen es irgendwie besser, aber keiner kommt auf die Idee, mal den Taschenrechner hervor zu holen und seine Berechnung hier vorzustellen (wohl wissend, dass das atmosphärische Geschehen im Ganzen sehr komplex ist - aber es geht ja vorläufig nur mal um die
Extinktion einer entsprechenden Menge CO2 im Infraroten).
Ursprünglich wollte ich ja auf diesem Wege Hilfe finden, die entsprechenden Extinktionskoeffizienten von CO2 bei entsprechenden Wellenlängen zu finden - und sei es nur bei den Absorptionsmaxima.
Ich hab' dann selber gesucht und das hier:
https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/hug030607.htm
gefunden.
P.S. Dass die eingangs vorgestelllte Berechnung zur Kohlendioxidkonzentration gar nicht so falsch war, ergibt sich auch aus den recherchierbaren Daten zur Gesamtmenge an Kohlendioxid in der Erdatmosphäre (3000 Gigatonnen) und der Erdoberfläche (510 Mio km²) - ca. 6kg (oder 136mol) über jedem Quadratmeter Erdoberfläche.
Cum tacent, consentiunt.
Audiatur et altera pars!
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- thuja thujon
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Wenn das so ist: frag das nächste mal besser nach Lambda max von CO2.
Ab Seite 33 gehts los:
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7148/1/Amediek_Axel.pdf
Wenn man wollte, könnte man sich mal in das Thema einarbeiten. Ich verstehe davon nichts, mir ist nur IR-Spektroskopie geläufig. Vielleicht wäre ein Vortrag über geeignete CO2-Banden was für die FFFler, um die Noten in NaWi zu verbessern.
Ab Seite 33 gehts los:
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7148/1/Amediek_Axel.pdf
Wenn man wollte, könnte man sich mal in das Thema einarbeiten. Ich verstehe davon nichts, mir ist nur IR-Spektroskopie geläufig. Vielleicht wäre ein Vortrag über geeignete CO2-Banden was für die FFFler, um die Noten in NaWi zu verbessern.
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- Natternkopf
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Danke b-hörnchen hast du dich wieder geäussert zum Thema.
Grüsse Natternkopf
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Mir wurde ja "verboten" nochmal etwas hier vorzurechnen.
Aber ihr habt ja alle selber Taschenrechner und das Lambert-Beer'sche Gesetz gibt's wie immer im Internet... .
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Ich gestehe, dass ich erhebliche Widerstände habe, mich durch einen Artikel zu fräsen, in dessen Eingangsstatement die Wolkendecke fürs Klima als entscheidender Faktor genannt wird (sind die Wolken global gesehen weniger geworden? Könnte das mal einer untersuchen?) und dessen Autor (analytische Chemie) den Klimaexperten unterstellt, sie würden die Erde als Steinhaufen betrachten und die Rolle der Ozeane nicht berücksichtigen.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Ich verstehe das wie und warum des Klimawandels auch nicht so genau. Ist aber auch völlig aussichtslos, alles, wozu man eine Meinung haben sollte, selbst zu verstehen. Man muss sich da letztlich auf die eigene Menschenkenntnis verlassen, und schauen, aus welcher Ecke die jeweiligen Wissenschaftsmeinungen stammen.
Die Frage "Wer hätte einen Nutzen davon, mich anzulügen?" ist meist leichter zu beantworten als die komplexen wissenschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen sind.
(Eines der wichtigsten Dinge die ich an der Universität gelernt habe. Neben der Tatsache, dass auf Wikipedia absolut jeder alles schreiben kann. Wikipedia ist bei kontroversen Themen keine zuverlässige Quelle. Möglicherweise kommt, wenn dort gelogen wird, bald jemand vorbei und ändert es wieder, aber möglicherweise eben auch nicht. Wenn eine Gruppe auf Wikipedia beschuldigt wird, Falschinformationen über den Klimawandel zu verbreiten, stimmt das wahrscheinlich - weil die Wikipedia-Community größtenteils nicht aus Klimawandelleugnern besteht - aber bei anderen Themen kann das schon wieder ganz anders sein.)
Re: Ist das CO2 schuld am Klimawandel? - Eine mathematisch-physikalische Antwort
Februarm hat geschrieben: ↑8. Nov 2019, 15:34
Ich verstehe das wie und warum des Klimawandels auch nicht so genau. Ist aber auch völlig aussichtslos, alles, wozu man eine Meinung haben sollte, selbst zu verstehen. Man muss sich da letztlich auf die eigene Menschenkenntnis verlassen, und schauen, aus welcher Ecke die jeweiligen Wissenschaftsmeinungen stammen.
Die Frage "Wer hätte einen Nutzen davon, mich anzulügen?" ist meist leichter zu beantworten als die komplexen wissenschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen sind.
(Eines der wichtigsten Dinge die ich an der Universität gelernt habe. Neben der Tatsache, dass auf Wikipedia absolut jeder alles schreiben kann. Wikipedia ist bei kontroversen Themen keine zuverlässige Quelle. Möglicherweise kommt, wenn dort gelogen wird, bald jemand vorbei und ändert es wieder, aber möglicherweise eben auch nicht. Wenn eine Gruppe auf Wikipedia beschuldigt wird, Falschinformationen über den Klimawandel zu verbreiten, stimmt das wahrscheinlich - weil die Wikipedia-Community größtenteils nicht aus Klimawandelleugnern besteht - aber bei anderen Themen kann das schon wieder ganz anders sein.)
Man muss oder "sollte" nicht zu allem eine Meinung haben. Warum?
Aber wenn man seine Meinung zu etwas äußert, sollte die auf etwas mehr beruhen als " Wer hätte einen Nutzen davon, mich anzulügen".
Ansonsten ist das das Ende jeder inhaltsgeprägten Debatte.