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Nox hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 13:10 Mehrfachnutzen hätte man mit einem gewöhnlichen ungefüllten Schneeball (Viburnum opulus): Blüten, Früchte und Herbstfärbung.
Viburnum opulus hatte in den vergangenen trockenheißen Sommern sehr zu kämpfen.
Pfaffenhütchen kommen bei mir deutlich besser mit Trockenheit zurecht, das Herbstlaub färbt schön und die Früchte sind dekorativ und bei Vögeln begehrt. :) (Man sollte auf reichfruchtende Sorten achten, meine Pfaffenhütchen fruchten leider nicht alle gut.)
Hier noch zwei: Cornus sibirica Midwinter Fire: C. sibirica fand ich immer ordinär, aber dieser hier hat eine tolle cremegelbe Herbstfärbung und anschliessend farbige Rinde. oder Pfaffenhütchen? Einige sind im Herbst knallrot gefärbt. Für's Unterholz ideal...(Secret Garden war schneller)
oile hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 13:23 Ich habe gerade versucht, meine Carpinus caroliniana zu fotografieren - nicht hanz einfach, bei dem Drumherum. ;D Ich habe sie 4, maximal 5 Jahre. Es war ein kleines Bäumchen von Herrenkämper.
Der Wuchs ist ja viel schöner als bei der gewöhnlichen heimischen Art. Normale Hainbuchen reissen mich nämlich nicht vom Hocker.
Pfaffenhütchen färben in der Sonne spektakulär, im Schatten? Dasselbe gilt für Betulus. Wenn mehr Sonne wäre, würde ich noch einen Holunder vorschlagen. Kornelkirsche finde ich auch passend, sie blüht, wenn die Bäume noch kahl sind, für Insekten eine frühe Nahrungsquelle.
Bristlecone hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 13:31 ...
Von Euonymus europaeus gibt es eine reich fruchtende Sorte 'Red Cascade'.
Nicht nur reich- sondern auch großfrüchtiger als die Art. Sehr auffällig und die Laubfärbung bei mir im Vollschatten würde ich als ausreichend bezeichnen, aber sonniger sicher besser.
Nox hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 13:21 Hier noch zwei: Cornus sibirica Midwinter Fire: C. sibirica fand ich immer ordinär, aber dieser hier hat eine tolle cremegelbe Herbstfärbung und anschliessend farbige Rinde. ...
Da ist wohl Cornus sanguinea 'Midwinter Fire' gemeint, das andere ist Cornus alba 'Sibirica'. Aber beide Cornus bevorzugen nicht zu trockene Böden, meine 'Midwinter Fire', obwohl im Lehmboden, haben die letzten Jahre immer sehr unter Trockenheit gelitten, sind kaum gewachsen. Ausläufer hatte ich bisher leider auch noch keine. Mir war aber, als ob die Tendenz wesentlich weniger ausgeprägt als bei der Stammart C. sanguinea sei?
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Bristlecone hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 13:31 Von Euonymus europaeus gibt es eine reich fruchtende Sorte 'Red Cascade'.
Hatte ich mal, von reich fruchtend konnte leider keine Rede sein. Lag's am Alter, oder am fehlenden Partner?
Vielleicht ist es gar nicht die richtige Sorte?
In meiner "wilden" Hecke stehen drei Pfaffenhütchen, preisgünstig wurzelnackt gekauft. Sie sind unterschiedlich in Blattgröße und Wuchskraft und nur ein mickerwüchsiges Exemplar fruchtet reichlich, die anderen beiden bekommen ganz wenige Früchte. Ich hatte schon überlegt eins gegen 'Red Cascade' zu tauschen, scheue aber den Aufwand.
Verschiedene Cornusse lassen bei Trockenheit hier auch alle Fittiche hängen, ein großer Cornus alba Kesselringii ist glaube ich ganz hinüber. Cornus mas verträgt das besser und ist sowieso unverzichtbar. ;)
Ich finde Cornus mas schön, aber ich möchte keine mehr im Garten haben.
Carpinus caroliniana gefällt mir wirklich gut!
Osmanthus gefällt mir sehr, aber GG hat leider sehr skeptisch geschaut.
Euonymus mag ich sehr, sie sehen so verspielt aus, aber die wachsen doch sehr langsam, oder?
Nichts mit Ausläufern, der Vordergrund wird ein weiteres größeres Beet für Epimedium etc. Gerade die japanischen Sensibelchen scheinen sich in der Ecke wohlzufühlen, da wühle ich dann nur ungerne rum.
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Rumi