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Was tun bei fremden Honigbienen? (Gelesen 10080 mal)
Moderator: partisanengärtner
- Schnefrin
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Sobviel och weiss, idt China das Land mit der grössten Honigproduktion oder den grössten Honigexporten (Bin mir nicht sicher) weltweit. Da kann die Handbestäubung nicht so verbreitet sein.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das hat mal irgendjemand behauptet und wurde gern geglaubt. Andere behaupteten, dass die Menschheit ohne Honigbienen ausstürbe. Wer einen bunt blühenden Garten hat, macht für Honig- wie für Wildbienen viel richtig.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Das geht hier alles ein bisschen von der Frage teils weg, meine Frage war, was soll ich tun, damit meine Arbeit der Restnatur wie gewünscht zugutekommt und nicht in den Honiggläsern von irgendwelchen Menschen landet, die eine fremde Art zu gewerblichen oder privaten Nutzung halten und kein Nutzungsrecht erworben haben und moralisch auch keinen Anspruch auf meinen Pollen und Nektar haben.
Honigbienen per Fallen ausschalten
pro:
- Weniger Konkurrenz für heimische Wildbienen, von denen schon über 50 Arten ausgestorben sind, die also auf jeden Tropfen Pollen und Nektar angewiesen sind.
- Gutes Gefühl und Kontrolle, ICH entscheide, wer von meiner Arbeit profitiert und wer nicht
- Förderung meiner Kreativität, sofern ich nicht ins Darknet abgleite, werde ich mir die Falle selbst bauen müssen, ich werde also selbst über Funktion und so weiter mir Gedanken machen müssen, oder ich modifzier eine Wespenfalle.
- Mehr Futter für Vögel oder den Kompost, wo die toten, domestizierten und gezüchteten Honigbienen dann hingelangen
- Je nach Anzahl der eliminierten Schädiger kann eventuell das Volk geschwächt werden, den Winter nicht packen und ein Umdenken beim Halter auslösen, ihn finanziell strafen.
Contra
- Kollateralschäden durch nicht perfekt auf Honigbienen abgerichtete Falle, Kalkulation erforderlich
- Aufwand, teils auch finanziell und zeitlich, die Falle zu kaufen und einzurichten
- Gewissensbisse, ist es ethisch korrekt aufgrund einer veralteten und auf Propaganda basierten Umweltrechtsordnung und Beschönigung der Honigbienenhaltung, Honigbienen, die so gesehen nur das tun, was in ihrer Natur liegt, zu bestrafen, während eigentlich die Imker und die Rechtsausleger an den Pranger gehörten? ( Ist der stärkste Grund für mich, bin ethisch/moralisch hochentwickelt)
- Ständiges Leeren der Fallen könnte irgendwann nerven
- Zweifelhafter Erfolg, können 100-300 dezimierte Honigbienen den Kohl fettmachen?
- Vernichtung natürlicher Populationen (Verwilderungen von Honigbienen), durch Annahme, sie seien Besitz des Imkers
Rein von der Logik ist die Anzahl des Nektars begrenzt, mein Garten als Oase von Bienenweiden ist leider der letzte Ort hier, wo Insekten diesen noch erhalten können, ansonsten ist hier alles gefüllt, tot, abgeblüht oder abgemäht. Daher ist der Nektar und der Pollen, den die Honigbienen da rausziehen für heimische Wildbienen, Käfer, Schmetterlinge usw. nicht mehr verfügbar. Daher wäre ein unterbinden durch Fallen sinnig.
Die Frage ist, ist es nur eine Gewissensberuhigung oder kann ich wirklich was damit erreichen, dass die eine oder andere Solitärbiene noch erfolgreicher ist, dass gewisse Populationen lokal stabilisiert werden, z.B. von den Schwebfliegen usw.
Für mich am Härtesten ist das Töten quasi "Unschuldiger", aber ich glaube, um das Wildbienensterben aufzuhalten und meinen Beitrag zu leisten, muss man manchmal Dinge tun, die weh tun, so ists Leben...
Honigbienen per Fallen ausschalten
pro:
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- Gutes Gefühl und Kontrolle, ICH entscheide, wer von meiner Arbeit profitiert und wer nicht
- Förderung meiner Kreativität, sofern ich nicht ins Darknet abgleite, werde ich mir die Falle selbst bauen müssen, ich werde also selbst über Funktion und so weiter mir Gedanken machen müssen, oder ich modifzier eine Wespenfalle.
- Mehr Futter für Vögel oder den Kompost, wo die toten, domestizierten und gezüchteten Honigbienen dann hingelangen
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Contra
- Kollateralschäden durch nicht perfekt auf Honigbienen abgerichtete Falle, Kalkulation erforderlich
- Aufwand, teils auch finanziell und zeitlich, die Falle zu kaufen und einzurichten
- Gewissensbisse, ist es ethisch korrekt aufgrund einer veralteten und auf Propaganda basierten Umweltrechtsordnung und Beschönigung der Honigbienenhaltung, Honigbienen, die so gesehen nur das tun, was in ihrer Natur liegt, zu bestrafen, während eigentlich die Imker und die Rechtsausleger an den Pranger gehörten? ( Ist der stärkste Grund für mich, bin ethisch/moralisch hochentwickelt)
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Rein von der Logik ist die Anzahl des Nektars begrenzt, mein Garten als Oase von Bienenweiden ist leider der letzte Ort hier, wo Insekten diesen noch erhalten können, ansonsten ist hier alles gefüllt, tot, abgeblüht oder abgemäht. Daher ist der Nektar und der Pollen, den die Honigbienen da rausziehen für heimische Wildbienen, Käfer, Schmetterlinge usw. nicht mehr verfügbar. Daher wäre ein unterbinden durch Fallen sinnig.
Die Frage ist, ist es nur eine Gewissensberuhigung oder kann ich wirklich was damit erreichen, dass die eine oder andere Solitärbiene noch erfolgreicher ist, dass gewisse Populationen lokal stabilisiert werden, z.B. von den Schwebfliegen usw.
Für mich am Härtesten ist das Töten quasi "Unschuldiger", aber ich glaube, um das Wildbienensterben aufzuhalten und meinen Beitrag zu leisten, muss man manchmal Dinge tun, die weh tun, so ists Leben...
- lerchenzorn
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Ich glaube, Du bist auf dem falschen (Kriegs)Pfad gelandet. Nichts wird besser in Deinem Garten oder in der Natur drumherum, wenn Du blindwütig Honigbienen umbringst. Erst recht in Dir innen drin. ;)
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Vielleicht hast du Recht und ich sollte es einfach geschehen lassen. Ich muss drüber nachdenken. Vielleicht sollte ich die Tage mal beobachten, wie schlimm es wirklich ist, vielleicht sind die Honigbienen morgen ja schon weitergezogen?
Komischerweise war bis Mitte August gar keine Honigbiene hier, die kamen erst vor ca. einer Woche, muss mal gucken, ob die vom Schnurbaum klauen, wenn der demnächst blüht.
Komischerweise war bis Mitte August gar keine Honigbiene hier, die kamen erst vor ca. einer Woche, muss mal gucken, ob die vom Schnurbaum klauen, wenn der demnächst blüht.
- Schnefrin
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Wenn Du meinst, mit dem Töten von vielleicht 300 Honigbienen ein Volk zu schwächen... zeigst Du erneut Deine Ahnungslosigkeit.
Wenn Du meinst, dass der Verlust eines Volkes (was zu bezweifeln wäre) einen Imker vom Imkern abbringst, bist Du auf dem hölzernsten Weg, den es gibt.
Wenn Du meinst, dass in Deinen Fallen keine Wildbienen geschädigt werden und Du ihnen damit hilfst, kann Dir niemand mehr helfen.
Im Prinzip hast Du Deine Entscheidung doch schon getroffen, oder?
Ich bin hier raus, mit derart Verbohrten diskutiere ich nicht.
Wenn Du meinst, dass der Verlust eines Volkes (was zu bezweifeln wäre) einen Imker vom Imkern abbringst, bist Du auf dem hölzernsten Weg, den es gibt.
Wenn Du meinst, dass in Deinen Fallen keine Wildbienen geschädigt werden und Du ihnen damit hilfst, kann Dir niemand mehr helfen.
Im Prinzip hast Du Deine Entscheidung doch schon getroffen, oder?
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- dmks
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Primalcrux hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 20:12
Das geht hier alles ein bisschen von der Frage teils weg, meine Frage war, was soll ich tun, damit meine Arbeit der Restnatur wie gewünscht zugutekommt und nicht in den Honiggläsern von irgendwelchen Menschen landet, die eine fremde Art zu gewerblichen oder privaten Nutzung halten und kein Nutzungsrecht erworben haben und moralisch auch keinen Anspruch auf meinen Pollen und Nektar haben.
...einfach machen lassen! ;) Das sind alles nur dumme Insekten - die kommen ohne uns besser zurecht. ;D
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Können Bienen 'klauen'? Welch menschliche Moralvorstellung möchtest du der Insektenwelt aufzwingen und sie in gute und böse Tiere aufteilen, - die guten belohnen, die (in deinen Augen) schlechten bestrafen und sogar töten?
Wir hatten in unserem früheren Haus mehrere Honigbienenvölker, die wild in unseren Mauern lebten, über 35 Jahre lang. Gottseidank gab es niemanden in Ihrer Nähe, der meinte, er könne sich zum vermeintlichen Anwalt derer aufspielen, dessen Leben er für wertvoller und lebenswerter hält, als das unschuldiger Honigbienen.
Wir hatten in unserem früheren Haus mehrere Honigbienenvölker, die wild in unseren Mauern lebten, über 35 Jahre lang. Gottseidank gab es niemanden in Ihrer Nähe, der meinte, er könne sich zum vermeintlichen Anwalt derer aufspielen, dessen Leben er für wertvoller und lebenswerter hält, als das unschuldiger Honigbienen.
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Und überhaupt: Deine Pollen??? Was soll das sein?
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Primalcrux.... dein vorletzter Beitrag in diesem Thread - das kann doch nur Satire sein.
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will
Henri Matisse
Henri Matisse
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
dmks hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 21:11Primalcrux hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 20:12
Das geht hier alles ein bisschen von der Frage teils weg, meine Frage war, was soll ich tun, damit meine Arbeit der Restnatur wie gewünscht zugutekommt und nicht in den Honiggläsern von irgendwelchen Menschen landet, die eine fremde Art zu gewerblichen oder privaten Nutzung halten und kein Nutzungsrecht erworben haben und moralisch auch keinen Anspruch auf meinen Pollen und Nektar haben.
...einfach machen lassen! ;) Das sind alles nur dumme Insekten - die kommen ohne uns besser zurecht. ;D
Ohne uns gäbe es keine Hochzuchthonigbienen und damit das Problem gar nicht 8).
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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- thuja thujon
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Welches Problem?
Warum die Honigbienen jetzt auftauchen und nicht vor 3 Wochen: wie war das Wetter demletzt bei dir? Was bedeutet das?
Das Problem ist für mich medial geprägt und konnte nur in einer Gesellschaft passieren, die deutlich von der Natur entfremdet ist.Primalcrux hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 20:12(Ist der stärkste Grund für mich, bin ethisch/moralisch hochentwickelt)
Warum die Honigbienen jetzt auftauchen und nicht vor 3 Wochen: wie war das Wetter demletzt bei dir? Was bedeutet das?
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Primalcrux hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 20:12
Das geht hier alles ein bisschen von der Frage teils weg, meine Frage war, was soll ich tun, damit meine Arbeit der Restnatur wie gewünscht zugutekommt und nicht in den Honiggläsern von irgendwelchen Menschen landet, die eine fremde Art zu gewerblichen oder privaten Nutzung halten und kein Nutzungsrecht erworben haben und moralisch auch keinen Anspruch auf meinen Pollen und Nektar haben.
[/quote]
Deinen Pollen und Nektar? Wolltest du nicht Natur schaffen? Und was machst du eigentlich, wenn "deine" Bienen über den Gartenzaun fliegen? Ist das dann illegal? Und wie sieht es aus, wenn "deine" Bienen ihr Nest beim Nachbarn haben? Haben die dann überhaupt das Recht, den Zaun zu überfliegen?Primalcrux hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 20:12
- Gutes Gefühl und Kontrolle, ICH entscheide, wer von meiner Arbeit profitiert und wer nicht
[/quote]
Das entscheidest du nie. Nicht bei Bienen und nirgendwo anders. Du kannst dich nur Hoffnungen und Illusionen hingeben. Mit Glück treten sie ein. Aber Sicherheit hast du nie. Schon deshalb, weil "profitieren" ein sehr dehnbarer Begriff ist.Primalcrux hat geschrieben: ↑22. Aug 2023, 20:12
- Je nach Anzahl der eliminierten Schädiger kann eventuell das Volk geschwächt werden, den Winter nicht packen und ein Umdenken beim Halter auslösen, ihn finanziell strafen.
[/quote]
Falls es dir tatsächlich gelingen sollte, nennenswerte Mengen von Bienen zu töten und dabei deine bevorzugten zu schonen, machst du dich damit strafbar nach Bundesnaturschutzgesetz. Vermutlich auch nach BGB wegen Eigentumsdelikt. Dass es einen spürbaren Einfluss auf den Bienenstock hat, kann man aber wahrscheinlich ausschließen. Kennst du eigentlich den Halter der Bienenstöcke persönlich? Denn ein Umdenken wäre ja erst festzustellen, wenn man sein vorheriges Denken kennt.
[quote author=Primalcrux link=topic=72797.msg4083048#msg4083048 date=1692727934]
- Gewissensbisse, ist es ethisch korrekt aufgrund einer veralteten und auf Propaganda basierten Umweltrechtsordnung und Beschönigung der Honigbienenhaltung, Honigbienen, die so gesehen nur das tun, was in ihrer Natur liegt, zu bestrafen, während eigentlich die Imker und die Rechtsausleger an den Pranger gehörten? ( Ist der stärkste Grund für mich, bin ethisch/moralisch hochentwickelt)
Versuche, auch die umfassende Information hoch zu entwickeln. Da sehe ich noch Potenzial.
[quote author=Primalcrux link=topic=72797.msg4083048#msg4083048 date=1692727934]
Die Frage ist, ist es nur eine Gewissensberuhigung oder kann ich wirklich was damit erreichen, dass die eine oder andere Solitärbiene noch erfolgreicher ist, dass gewisse Populationen lokal stabilisiert werden, z.B. von den Schwebfliegen usw.
Eine Maßnahme wäre auf jeden Fall erfolgreicher, komplett legal und ohne Gewissensbisse möglich: Pflanze Spezialisten! Die seltenen Arten sind die, die auf exakt eine Blüte/einen Bestäuber oder einen sehr begrenzten Kreis spezialisiert sind. Oft oder meistens sind andere Arten gar nicht in der Lage, diese Nektarquelle zu nutzen. Generalisten wie Honigbienen (und sicher auch diverse andere Nektarschlucker) hast du damit ausgesperrt.
[quote author=Primalcrux link=topic=72797.msg4083048#msg4083048 date=1692727934]
Für mich am Härtesten ist das Töten quasi "Unschuldiger", aber ich glaube, um das Wildbienensterben aufzuhalten und meinen Beitrag zu leisten, muss man manchmal Dinge tun, die weh tun, so ists Leben...
Sagenwirmalso: ich beherberge einen von 2 bekannten Laichplätzen eines bestimmten Amphibs in meinem Bundesland. In einem Kleingarten. Dazu musste ich rein gar nichts tun, das weh tut. Ich pflege einfach einen lebendigen Garten.
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner (Oskar Kokoschka)
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Re: Was tun bei fremden Honigbienen?
Uch muss mich doch noch ein letztes Mal hier zu Wort melden: Primalcrux, Du könntest mal bei "Schafe halten" nachlesen, was andere Leute (Landwirte) so für die Erhaltung artenreicher Wiesen und damit auch für Wildbienen und andere Insekten tun. Da steht auch manches Interessante zu dem von Dir so begehrten Adlerfarn.
Wenn Du ein moralisches Problem damit hast, Honigbienen zu töten, dann suche nacheinander alle Imker im Umkreis von 3 oder zur Sicherheit 5 km von Deinem artenreichen Vorgarten auf (das Veterinäramt kann Dir da helfen), klebe Dich neben dem Flugloch fest und warte ab. Die Bienen sterben, wenn sie Dich gestochen haben, (Dein Ziel erreicht), aber dann sind sie ja selbst schuld und Du kannst Deine Hände in Unschuld waschen.
Sorry, aber das musste noch raus.
Wenn Du ein moralisches Problem damit hast, Honigbienen zu töten, dann suche nacheinander alle Imker im Umkreis von 3 oder zur Sicherheit 5 km von Deinem artenreichen Vorgarten auf (das Veterinäramt kann Dir da helfen), klebe Dich neben dem Flugloch fest und warte ab. Die Bienen sterben, wenn sie Dich gestochen haben, (Dein Ziel erreicht), aber dann sind sie ja selbst schuld und Du kannst Deine Hände in Unschuld waschen.
Sorry, aber das musste noch raus.
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