PS: Nach dem Aufkochen roch es auch nicht mehr gut. Jetzt liegt es auf dem Kompost und ich mach erst mal die Küche sauber. Wenn jemand noch eine nachträgliche Idee hat, was schief gegangen sein könnte, würde mich das aber trotzdem noch interessieren.
Conni, hattest du sie gesalzen?ich habe davon eigentlich keine Ahnung, aber max. schreibt in seinem Eigangspost nichts von Salz. Ohne Salz könnte ich mir vorstellen, daß ungewünschte Dinge wachsen.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Jetzt hab ich mir den Faden nochmals komplett durchgelesen; von dieser Sauerteigsuppe Zurek schwärmt mein Sohn auch immer wenn er aus Polen zurück ist. Ich muß es doch irgendwann mal versuchen.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Nein, ich hatte sie nicht gesalzen. Und ich weiß nicht weiter. Ich habe es in diesem Herbst/Winter vier Mal versucht. Dreimal Schimmel und einmal Schleim. Ich habe so akribisch sauber gearbeitet, wie nur möglich. Habe jeden Pott und jeden Stein, der mit den Beten in Berührung kam, mit kochend Wasser oder Dampf behandelt. Vier Mal einiges an Arbeit, vier Mal am Ende der Gang zum Kompost. Das kann es doch nicht sein. Grad bin ich einfach nur stinkig. Dabei liebe ich Borschtsch.
4 mal, da warst du ja ganz schön hartnäckig. . Doof ist das.Frag doch mal max.Vielleicht die Beten kurz in kochendem Wasser sterlisieren? Aber wie gesagt, hab keine Ahnung.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern. (Sprichwort der Xhosa)
Vielleicht die Beten kurz in kochendem Wasser sterlisieren? Aber wie gesagt, hab keine Ahnung.
Das hab ich bei dem letzten 5-Liter-Pott gemacht. Gut, Schimmel gabs nicht, aber eben diese merkwürdige Gelatinekonsistenz.An max. wollte ich sowieso schreiben, ein Grund mehr.
Hallo,bin gerade per Zufall auf mein Zitat gestossen. Ich habe zwar mit rote Beete keine Erfahrung. Ich mach sehr oft Sauerkraut mal mit Karotten, mal mit rote Beete.
Unterschiedlich lang. In den ersten drei Fällen wurde ich misstrauisch, weil es kein "Blubb" gab (aus dem Wasser oben im Ring des Gärtopfes stiegen keine Blasen auf, ich vermutete, dass keine Gärung in Gang gekommen war, schaute nach ein oder zwei Wochen nach und entdeckte den Schimmel). Der letzte Topf hat ab und an ein leises Blubb von sich gegeben, er stand insgesamt etwa vier Wochen in der Küche. Aber: schon bei den ersten drei Töpfen bin ich schon beim Bestücken fast verzweifelt. Wie schafft man es, dass KEINE Roten-Beten-Stückchen nach oben schwimmen und Luftkontakt bekommen? Ich habe es mit den dafür vorgesehenen Steinen versucht und mit zusätzlichen Tellern und schließlich mit einem (gekochten) Leinentaschentuch - irgendein Stückchen flutscht immer an der Seite vorbei. Und: gebt Ihr als Starthilfe Sauerkrautsaft hinzu? Oder Sauerteigbrot? Was tut Ihr, damit letzteres nicht krümelt und an die Oberfläche steigt? Oder tut Ihr einfach nichts dazu? Das dämlichste ist, dass ich vor Jahren, völlig ohne zu überlegen, Rote Bete milchsauer vergoren habe. Es hat funktioniert. Und jetzt will es einfach nicht.
Wie gesagt mit rote Beete habe ich noch keine Erfahrung.Bei Sauerkraut mach ich folgendes.Ich nehme hohes emailirtes Gefäss. Das gesalzene Kraut kommt rein. Dadrauf kommt ein sauberer Plastikdeckel von einer runder Dose. Es bleibt rundherum ca. 1cm unbedeckt. Als Beschwerer eine Kunststoffsprudelflasche. Falls nötig gebe ich leichtgesalzenes Wasser dazu. Mal abgekocht mal aus dem Wasserhahn. Und dann steht es in der Küche höchstens 1 Woche. Im Hochsommer nur 3 Tage.Dann Geschmackstest. Wenn die Gärung angesetzt hat, dann muss es leicht säuerlich schmecken. Dann sofort in den Kühlschrank . Das Sauerkraut kommt in Plastikeimerchen von Joghurt. Es gärt in den Kühlschrank weiter. Der Deckel wölbt sich ab und zu. Man soll ab und zu öffnen um die Gärgase entweichen zu lassen.3-4 Wochen bei 20 Grad ist definitiv zu lange.
Gut. Allmählich hab ich den Verdacht, dass das Problem bei diesen wunderhübschen Gärtöpfen liegt. Mein erster Versuch fand in einem stinknormalen glasierten, nach oben geraden Tontopf statt. Da einen passenden Teller rundrum abschließend draufzulegen ist kein Problem. Dann kamen wir auf die Idee, einen richtigen Gärtopf anzuschaffen. Der hat nach oben hin eine Verengung, damit obendrüber noch Platz ist für die Wasserrille. Das ist ganz hübsch, aber es ist annähernd unmöglich, irgendetwas IN das Gefäß zu bringen, das verhindert, dass Einzelteile des Gärgutes aufsteigen und Luftkontakt bekommen. Das nächste Mal probier ich es wieder in einem geraden Pott. Und ich werde es bestimmt noch mal probieren.
Hallo Conni, wenn du auch Sauerkraut gerne isst, dann probiere mal Folgendes.Eine Lage rote Beete, dann Kraut usw.Und alles nach meinem Rezept http://forum.garten-pur.de/index.php?bo ... 1537183Das müsste funktionieren.
Bei S. Landmann wird der Vorgang so beschrieben: Rote Rüben in grobe Stücke schneiden, dicht in Gefäße schichten. So viel kaltes Wasser dazugeben, daß es eine Handbreit über dem Gemüse steht. Das Ganze mit einem porösen weißen Tuch abdecken und 3-4 Wochen in einem kühlen Raum stehen lassen. Die Stücke sollten dann blasser geworden sein, der Saft bordeauxrot und angenehm säuerlich im Geschmack. Sie schreibt übrigens (1970), daß chemisch versetztes Großstadtwasser Gärungspilze mordet und am Mißlingen von gesäuertem Gemüse - in dem Fall Gurken - Schuld tragen kann.