Missverständnis: Auch bei mir (D) wird sie nach Monatsbeginn angeliefert. Gerade das gefällt mir. ratibidaZur pünktlichen Lieferung sei gesagt, dass es hier in Österreich mit der GP genau umgekehrt verläuft. Dezemberlieferung erfolgt frühestens am 10. Dezember.
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Gartenzeitschrift mit Anspruch! (Gelesen 180507 mal)
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
- riesenweib
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
das wäre nett, wenn sich das verfrühen liesse (edit, re einwand ratibidia: es ist in Ö eine gute woche nach D im briefkasten). Ich lese immer hier, was ich in naher zukunft lesen werde. Input brauche ich dann aber meist keinen mehr geben.Sogar The Garden aus dem UK kommt früher. World of Interiors sowieso. Garten+Haus, das ich als ÖGG mitglied ins haus bekomme, ist aber auch erst im briefkasten, nachdem es ein paar tage bei der Billa im regal steht - also vllt. ein phänomen des deutschen sprachraums?Zur pünktlichen Lieferung sei gesagt, dass es hier in Österreich mit der GP genau umgekehrt verläuft. Dezemberlieferung erfolgt frühestens am 10. Dezember. Das ist echt langweilig! Da erfahre ich in der Zwischenzeit von einigen deutschen Kollegen, was neueste Sache ist ...
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
- ninabeth †
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Habe die Gartenpraxis auch schon lange im Abo, dass die Zeitschrift so spät kommt stört mich auch.
Liebe Grüße
Ninabeth
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Ninabeth
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Gutes Argument.das wäre nett, wenn sich das verfrühen liesse. Ich lese immer hier, was ich in naher zukunft lesen werde. Input brauche ich dann aber meist keinen mehr geben.
Oder eine Methode, Rückenschäden beim Briefträger vorzubeugen? Gezielt gestaffeltes Austragen von Zeitschriften-Abos? :-Xratibidavllt. ein phänomen des deutschen sprachraums?
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Hallo, Mediterraneus,
.Schöne GrüßeQuerkopf
das ist nicht die Alternative (wäre sie es, würde ich ebenso entscheiden wie du). Aber etwas mehr sprachlicher "Fluss", als viele GP-Artikel ihn jetzt haben, kann profunden Fachtexten nur gut tun. Wäre doch was, wenn die Texte nicht nur für eh schon Interessierte Lesestoff böten! Ich wünsche mir einfach, dass sie obendrein diejenigen neugierig machen, denen das Thema bisher noch nix sagt. Sozusagen Verführung zum Lesen. Und dann zum PflanzenIch muss dazu bemerken, dass ich lieber einen schlechten Text zu einem guten Thema von einem Pflanzenfachmann lese, als einen tollen Text von einem perfekten Schreiberling, aber ohne AhnungNoch wichtiger als "Optik" finde ich sprachliches Aufpeppen der Zeitschrift. Fachbeiträge in allen Ehren, ich möchte sie nicht missen; geschrieben sind sie in der GP aber häufig grottenschlecht (als stünden im Deutschen nur Substantive und subjektlose Passivkonstruktionen zur Verfügung...) . Da müsste die Redaktion dringend ran: Sie müsste strengstens redigieren, notfalls umschreiben; sie müsste ihre Autoren stärker beziehungsweise anders fordern als bisher und deren "erzählerische" Ader rauskitzeln.

"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Mehr literaturpreisverdächtige Artikel hin und frühere Auslieferungstermine in Österreich her...Ich bin jedenfalls schon einmal ein wenig beeindruckt, wie Jonas Reif sich hier seinen zukünftigen Lesern vorstellt.Wenn die Einbindung der Leserschaft zum Markenzeichen der künftigen Redaktionspolitik wird, wünsche ich ihm alles Gute für seinen neuen Job. :DVielleicht dazu noch eine Anregung. Zu vielen Artikeln gibt es sicher von vielen Lesern, die selbst auch in dem Thema stecken, Anmerkungen und Ergänzungen. Wäre es möglich, einen Leserblog für die aktuelle Ausgabe einzurichten oder gibt es so etwas vielleicht schon? Ich muss gestehen, dass ich bisher nur das gedruckte Exemplar und nicht die Website nutze.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Die Gartenpraxis hat eine Facebook-Seite, das finde ich an sich viel kommunikativer als ein Blog, allerdings sind vermutlich die wenigsten GP-Leser bei FacebookWäre es möglich, einen Leserblog für die aktuelle Ausgabe einzurichten oder gibt es so etwas vielleicht schon?

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Wo ich dann stilistisch, nomenklatorisch und kollegial zu Atomen verrissen werde? Gleich den Ergüssen, wie sie jede Tageszeitung in ihrer Internetausgabe hat? Also darauf kann ich wirklich verzichten. Was da die Leute so von sich geben, ist schlichtweg haarsträubend. Man kann eine geschriebene "Ungereimtheit" ja auch in Form eines Leserbriefes widerlegen, dagegen hat niemand was. Oder via Facebook. Aber in einem Blog kann ich mich ja nur noch rechtfertigen und komme überhaupt nicht mehr zum produktiven Arbeiten!
- oile
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
FB ist aber nicht zu vergleichen mit einem Blog. Die Kommunikation ist dort (bei FB) viel flüchtiger und man muss "ältere" Nachrichten mühsam suchen. Für so eine themenbezogene Diskussion fände ich einen Blog besser. Mir gefällt die GP übrigens ganz gut. Am wenigsten interessant für mich finde ich die Artikel über die hochherrschaftlichen Anwesen. Das hat einfach zu wenig mit meiner eigenen Gartenpraxis zu tun. Mehr wünschen würde ich mir auch kontrovers diskutierte Themen (warum nicht mal ein Artikel über die Unsitte, Vorgärten in Steinwüsten zu verwandeln? ).
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
.Sorry, das war die falsche Taste.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
..dazu gibt es doch hier schon sehr umfangreiche ThreadsMehr wünschen würde ich mir auch kontrovers diskutierte Themen (warum nicht mal ein Artikel über die Unsitte, Vorgärten in Steinwüsten zu verwandeln? ).

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Dieser "Öffentlichkeit" stellst Du Dich hier ja auch. Und die Kommentare sind hier ja meistens auch eher konstruktiv, oder?Leserbriefe haben nur dann Sinn, wenn sie auch veröffentlicht werden. Würde das nicht nicht den Rahmen einer gedruckten Fachzeitschrift sprengen? Und Facebook halte ich in diesem Zusammenhang auch nicht geeignet, um Reaktionen auf einen Artikel in Fachzeitschrift zu publizieren, die das Thema wirklich vertiefen können.Wo ich dann stilistisch, nomenklatorisch und kollegial zu Atomen verrissen werde? Gleich den Ergüssen, wie sie jede Tageszeitung in ihrer Internetausgabe hat? Also darauf kann ich wirklich verzichten. Was da die Leute so von sich geben, ist schlichtweg haarsträubend. Man kann eine geschriebene "Ungereimtheit" ja auch in Form eines Leserbriefes widerlegen, dagegen hat niemand was. Oder via Facebook. Aber in einem Blog kann ich mich ja nur noch rechtfertigen und komme überhaupt nicht mehr zum produktiven Arbeiten!
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Da wäre doch ein Kolümchen 'Gartenlust im Internet' was Feines: In jeder Ausgabe wird irgendein abgedrifteter Thread oder Blogeintrag o. ä. vorgestellt... *träumt von "Heute schlich sie..."*Im Moment kann ich ältere Ausgaben von 'The Garden' lesen. Da merke ich wieder, was ich an englischsprachigen Fachartikeln so mag: Sie triefen von Fachwissen, hinter jeder Information ahnt man riesige Erfahrung, und die Schreiber sind selbstbewusst genug, in ernsthaften Artikeln auch Subjektives zu äussern, Persönliches oder was Lustiges. Dabei kommt nie das Gefühl auf, es sei nicht ernst gemeint. Im deutschsprachigen Raum wirkt so etwas bei vielen Lesern unprofessionell. Aber schlussendlich sind das für mich nette I-Tüpfelchen. Wenn der Artikel interessant ist, ist mir der Schreibstil ziemlich egal.
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Genau so etwas würde ich mir auch hier bei uns wünschen.Im Moment kann ich ältere Ausgaben von 'The Garden' lesen. Da merke ich wieder, was ich an englischsprachigen Fachartikeln so mag: Sie triefen von Fachwissen, hinter jeder Information ahnt man riesige Erfahrung, und die Schreiber sind selbstbewusst genug, in ernsthaften Artikeln auch Subjektives zu äussern, Persönliches oder was Lustiges. Dabei kommt nie das Gefühl auf, es sei nicht ernst gemeint.
Kann mir jemand sagen, warum? Auch an der Uni waren die wirklich kompetenten Dozenten meist auch recht witzig, die Murkser eher humorlos.Dunkleborus hat geschrieben:Im deutschsprachigen Raum wirkt so etwas bei vielen Lesern unprofessionell.
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Stimmt, sowas kenne ich auch von Vorträgen. Aber es gibt Ausnahmen. Wenn jemand sich für sein Fachgebiet begeistert und grosses Wissen gesammelt hat, ist es doch fast unmöglich, bei Berichten darüber nicht in Begeisterung und Anekdoten und Emotionalitäten auszubrechen!
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