garten-pur

sie leidet mehr, wenn sie ewig auf einem nest sitzt, wo doch nix ausschlüpft dauer ist von huhn zu huhn unterschiedlich. manchmal reichen ein paar tage, manchmal muss das über eine woche lang so sein.meist erkennt man eine "heilung" daran, dass sich das huhn wieder der restlichen truppe anschließt und kein interesse mehr am nest hat. meistens verschwinden dann auch die "gluckgluck" laute und es gackert wieder normal

Gut denn, ich habe mir den Ratschlag zu Herzen genommen und heute morgen das Nest verschlossen. Wenn's denn hülft *seufzt*

Es hat "gehülft", und zwar recht schnell . Seit Dienstag ist alles wieder normal

Das ist ja super!

na siehste! besser ist das

Ehrlich, es hat mich doch Überwindung gekostet , aber ich bin doch unendlich froh, dass es überstanden ist und sie wieder sehr krege durch die Gegend wirbelt.

Das hat doch gut geklappt, Juttchen. In letzter Zeit höre ich hier öfter mal Hahnenkrähen hier mitten im Städtchen. Bin aber noch nicht wirklich fündig geworden, wo das herkommt.

Von unseren 6 Küken sind 5 Stück Hähne ! Was machen wir nun mit ihnen ???Ich werde mal versuchen welche zu verkaufen, aber wer will im Winter einen Hahn? Ich glaube ich lasse keine Eier mehr ausbrüten .

Von unseren 6 Küken sind 5 Stück Hähne ! Was machen wir nun mit ihnen

Ohjeh! Ich hatte mir ja für so einen Fall immer vorgenommen, dass sie im Kochtopf landen ...

Von unseren 6 Küken sind 5 Stück Hähne ! Was machen wir nun mit ihnen

Ohjeh! Ich hatte mir ja für so einen Fall immer vorgenommen, dass sie im Kochtopf landen ...

Wenn das mal so einfach wäre mit dem Kochtopf..... Och, Natura, das ist aber echt sehr schade. Hoffentlich findest du Abnehmer für die Hähne. Ich hab es damals selbst nicht geschafft, meine zwei selbstgezogenen Hähnchen aufzuessen, bin sie aber leider auch nicht an andere Hühnerhalter losgeworden. Es waren auch keine Rassehühner. Feunde von mir haben sie dann für den Kochtopf bekommen. Sie liefen fast ein Jahr bei mir rum, bevor ihr Ende kam. Das einzige was mich getröstet hat, war der Gedanke, daß sie ein (wahrscheinlich) schönes Jahr hatten.

Der Kochtopf ist nicht das Problem. Das Schlachten vorher ist es. Das kostet Überwindung. Ich weiß, wovon ich rede. Beim 1. Mal waren es gleich 8 junge Hähne, die ich topffertig gemacht hatte. Würde ich so nie wieder machen. Wenigstens hatte ich mir eine Freundin zum Rupfen und Ausnehmen bestellt. Sonst wäre es in noch mehr Arbeit ausgeartet. Abgesehen davon floß die Flasche Sekt, -die brauchte ich nach dem Schlachten, war mir schlecht, ich kam mir wie ein Mörder vor-, nicht komplett allein in meinen Hals.Jetzt mache ich es so, dass ich nie mehr als 3 Hühner/Hähne auf einmal schlachte.Sie hole ich am Abend vorher im Dunkeln aus dem Hühnerstall und setze sie in den Kükenstall außerhalb des Hühnergartens um. Dort lassen sie sich am nächsten Morgen leichter fangen und es hat auch den Vorteil, dass der Hahn nicht mich mit dem Hühnerschwund in Verbindung bringt. Nachdem Rupfen und Ausnehmen wandern sie dann für ein paar Wochen nach "Sibirien" in den Keller, bis der Schmerz vergessen ist. Das Fleisch ist einfach nur delikat. Ich esse kein gekauftes Hühnerfleisch mehr.Die freilaufenden Hühner hatten mit Sicherheit alle ein schönes Leben. Alle Mal besser ,als die aus der Fleisch- und Eierproduktion. Was für mich eine große Motivation ist, mit meiner eigenen Hühnerhaltung falle ich als Konsument aus und unterstütze nicht mehr die Geflügelindustrie. So ist es meiner Meinung nach nur konsequent , selbst zu schlachten. Aber es kostet echt Überwindung.

Ja, das glaube ich gerne! Aber ich finde das wunderbar, wie du das machst.

Ja, Ute, das Schlachten ist es, was ich gar nicht kann. Rupfen und Ausnehmen ist O.K., obwohl es bei einer Ungeübten wie mich sehr lange dauert.Ich hab jetzt ein Problem: mein Schlachtservice hat dichtgemacht, jetzt muß ich tatsächlich selber dran, 2 Hähne aus der letzten Brut sind bald soweit.

Oder Du kaufst eine Flasche Sekt und lädst Ute ein.

wie lange dauert das rupfen und ausnehmen in etwa? steht mir auch bald bevor