Weiter unten ist doch Erde, oder?Ich ging jetzt mal davon aus, dass nur die obere Schicht (20 cm) geschottert, gekiest sind, in tieferen Schichten ist es meist feuchter und gewachsener Boden.Solche Trockenkünstler haben oft Pfahlwurzeln, mit denen sie auch in Trockenzeiten genug Wasser und Nahrung erreichen.Ist im Mittelmeerraum am Naturstandort doch auch so.
Oben ca. 10 cm reiner Kies, darunter ~40 cm 50-50 Kies/Erde gemischt, dann kommt der Mutterboden (recht schwerer und fetter Lehmboden, teilweise fast tonig - dagegen kann ich dann nix mehr).Hat sich seit 2010 wunderbar bewährt, Pflanzen fühlen sich wohl, haben die strengen Winter im wesentlichen sehr gut überstanden und die meisten blühen schön: Santolina in Sorten, Helichrysum italicum und stoechas, Lavendel in Sorten, Centaurea ragusina, Aethiomena grandiflorum, Cistus lenis x Grayswood pink, Cistus albidus, Cistus x verguinii, Helianthemum Lawrensons pink, Thymus und Rosmarinus, Pennisetum orientale. Dazwischen habe ich im Herbst ein paar Iris barbata nana gepflanzt und ins Pflanzloch noch ein bisschen Erde mit ein wenig Kompost beigemengt und vor 2 Wochen etwas gedüngt.Dazu kommt jetzt noch Stipa calamagrostis, Euphorbia rigida, Salvia lavandulifolia blancoana, Salvia nemorosa in Sorten, Cistus florentinus, Aethionema armenum "Warley rose". Diese warten ungeduldigst und es wird ein ziemliches Gedränge dort geben, denn es wird eng

So etwas ist bei mir immer leider auch eine Baustelle.Alles also trockenheitsliebend. Gegossen habe ich ein paar mal im Auspflanzjahr und danach nie wieder. Meine Bedenken bezogen sich eher auf die in einer Mauerritze wachsende Euphorbia bzgl. der Nährstoffe, weniger auf die Versorgung mit Wasser.Gruß