Habe heute auf der Straße bzw. dem Gehweg gejätet. Dort wurde Herbst 2018 eine Linde gepflanzt. In der Nähe des Stammes bin ich beim Ausstechen von Löwenzahn auf mir unbekannte Wurzeln getoßen.
An verschiedenen Stellen in nur ca 5cm Tiefe. Sind das Lindenwurzeln?
Ich stimme zu. Bei der Eibe könnte man recherchieren, ob sie in einer Baumschule erstanden wurde. Vielleicht gibt es da noch einen Hinweis, wenn man das dortige Sortiment kennt. Ansonsten handelt es sich eben um eine ' Fastigiata ' - Form ( im weitesten Sinne ). VG Wolfgang
Das sind Hybriden aus baccata und cuspidata, speziell für die Heckenpflanzung selektiert. Es gibt männl. Sorte ( 'Hillii' ) und weibl. ( ' Hicksii '). Je nachdem , was man pflanzen möchte. Sie wachsen breit aufrecht, der Habitus passt auch zu deiner Eibe. VG Wolfgang
Was habe ich hier eigentlich im Kübel? ??? Eine Hebe? Baumheide ist es ja nicht. oder? Alle im Beet eingepflanzten sind inzwischen verschieden, nur die im nichtbeachteten Topf wächst.
Eine Bibliothek, ein Garten und eine Katze - drei wichtige "Dinge" zum Glück!
Das sieht aus wie hundsgewöhnliche Calluna vulgaris, die aufgrund des fehlenden Rückschnitts etwas "langbeinig" geworden ist. Da gibt's im Herbstsortiment ja hunderte von Sorten, ich wähle die immer nur nach Optik aus. ;)
Bei der Hebe habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Sorten mit sehr feinem Laub leicht weggammeln, die sind wohl ziemlich nässeempfindlich, und bedrängende Partner in Topf und Schale mögen sie ebenfalls nicht. Auf dem Beet wird das wohl erst recht nix, genausowenig wie mit großblättrigen, blühenden Sorten, denen mangelt es offenbar an Winterhärte.
Die mit relativ kleinem Laub (ähnlich wie Buchsbaum und Co.) scheint mir am robustesten zu sein, braucht aber wohl auch einen gelegentlichen Rückschnitt, damit sie unten nicht verkahlt. Am besten gedeiht sie wohl etwas geschützt, eher halbschattig und nicht zu nass, aber auch nicht zu trocken.