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Die Fläche zu terassieren hatte mir auch schon mal jemand vorgeschlagen - stelle ich mir auch kompliziert vor, bei meinem Sand, das hält doch nicht richtig, ohne, dass es schwer befestigt wird. Wäre bei der Idee Senkgarten sicher genauso.@ Medi - solche Musik geht wahrscheinlich an mir vorbei - ganz ketzerisch, bei dem was ich jetzt hier las, glaube ich auch nicht, dass das schlimm ist ;DIch habe mal die Situation aufgemalt. Die Pfeile zeigen das Gefälle. Das Ding ist in alle Richtungen schräg L.G.
Das würd ich spontan mit einem angepaßten Viertelkreis terrassieren.Halbwegs ordentliche Steine, Vlies dahinter, und nix rutscht. Bei Sand und der geringen Höhe würd ich mir ehrlich auch eventuelle Drainagierungen sparen, fürs erste.
Da kann ich mir jetzt leider auch nicht so richtig was vorstellen. Steine und Folie passt, denn ich habe noch reichlich Ziegelsteine liegen und kann auch noch mehr bekommen. Aber wie meinst du das mit dem angepassten Kreis? Die Fläche ist doch nicht quadratisch?
Ich habs vorhin auf VIERTELkreis geändert, ich spar mir gern mal Wörter oder Satzteile Ergänzung und diesen Viertelkreis eben nicht verlaufend, sondern "angepaßt" - also eher einem Segment einer Ellipse ähnelnd.
Denk aber dran, dass die Erde schon ordentlich drückt. Bei 1 Meter Höhe und Ziegelsteinen müsstest Du die Mauer in mehr als einer Reihe Breite legen.Hast Du nicht ein paar ordentliche Steine wo? Die an den höhesten Stellen, mit Ziegelsteinen vermischt legen und die Ziegel dort, wo es niedriger ist. Wenn die Ziegel allerdings nicht frostfest gebrannt sind, musst Du immer mal wieder die verwitterten erneuern.
Ist auch wahr. Wenn man gut arbeiten kann und alles an Ort und Stelle bleibt, würd ich mir nur bequeme und stabile "Service-Wege" machen.An dieser Stelle könnten auch wieder die Ziegelsteine ins Spiel kommen ...
Die lage ist recht gut - die Stelle hat Quendula entdeckt, als ich mich mal wieder beklagte, dass mein Gemüse unter den alten Bäumen mickert. Aber in der Nähe stehen auch Bäume, aber nicht genau dort. Da ist jedenfalls auch nicht den ganzen Tag Sonne. Mittags dürfte im Sommer dort mind. 2 Stunden Schatten sein von Nachbars Ulme.Ich habe dort auch eine kleine Quitte und meinen Dreissorten-Pflaumenbaum gepflanzt. Bis die groß sind, wird das Gemüse dort aber gut wachsen, denke ich.Ich verstehe es immer noch nicht ganz. Die Rundung der Viertele geht also in Richtung nach untern und die Rundungen werden aneinander gesetzt? (habe wieder gemalt)Dann kann ich die Fläche bestimmt schlecht bestellen - für Kartoffeln geht es garnicht, weil die Reihen so komisch werden. Aber für feinere Sachen würde es recht übersichtlich sein. So gemeint?
hmpff - grad bei Kartoffeln ist die Pflege ja etwas leichter durch die tiefen Reihen. Aber ich muss natürlich nehmen, was geht. Was meint Ihr denn zu der Idee mit dem Senkgarten - da fange ich allerdings weniger Sonne?
Weniger Sonne, aber vielleicht mehr Wärme? Weil geschütztere Lage?Und an die Mauer, die das höher liegende Gelände abfängt, könnte man alte Fenster lehnen für eine Art improvisiertes Frühbeet...Aber wahrscheinlich hast du sowas schon.
Nö - aber ich habe alte Fenster und das klingt ja richtig toll - ca. 8m Frühbeet - Hammer. Bei den Fenstern handelt es sich um ausgebaute schwere DDR-Qualität, die mein Vorgänger sich demnach vor 15 Jahre beiseite geschafft hat - und da stehen sie dann immer noch an der Rückseite der Garage. Nur lassen sie sich sicher schwer händeln. Noch sind sie mit Rahmen, das ließe sich ändern - dann wären sie ein Stück leichter.Ich betreibe nur ein Folienzelt - für Paprika - und dort habe ich erstmals einen Versuch mit Kohlrabi und Salat drin. Der Kohlrabi wächst inzwischen sichtbar.Ein tieferer Gemüsegarten könnte auch hinsichtlich der Bewässerung vielleicht etwas feuchter bleiben, da ja die angrenzende Wiese dann durch die Trockenmauer drainiert würde. Aber ob das hält, ganz ohne Mörtel?
Wie hoch wäre das? So ein Meter? Das hält bestimmt, es kommt wohl mehr auf den Winkel der Mauer an. Ganz senkrecht wird wahrscheinlich nicht gehen.Edit: Ziegel lassen sich beispielsweise so anordnen, damit sie gut halten.Und das Aufbauschema dann etwa so.
Die könnte an der höchsten Stelle schon 1m werden und dann auslaufen. Blöd wäre nur, dass ich dann von der Kompostecke nicht mit ner Karre runter käme, weil dort Stufen hin müssten. Aber von der "Stangenbohnen-Seite" müsste es gehen mit einer Art Hauptweg in der Länge. Quer in der Mitte auch ein Weg und nochmal eine Stufe von der Wiese ins Gemüse. Klingt etwas aufwändig.Komplett muss das Gefälle sicher nicht ausgeglichen werden, aber eben das Gröbste. Ich bin gespannt, was mich heute erwartet, wenn ich nach Hause komme wird aussehen wie ein Schlachtfeld vermutlich.Super - danke für die Links, so etwas sehen die Ziegel auch aus und der Nachbar hat noch ganz viel davon - gefallen tut mir die Idee auf jeden Fall - so viel Mutterboden, wie ich da sonst zum Auffüllen brauchen würde.... die Idee mit den Terassen ist mir igendwie zu kleinteilig für die Fläche. Aber es sind ja auch noch paar Tage Zeit.
Gänselieschen, ich habe auch Sandboden (ab ca. 60 cm Tiefe reiner Flußsand, weiß der Kuckuck, wo der herkommt), und mein Gemüsegarten hat ein mindestens so starkes Gefälle wie du es beschreibst, wenn nicht mehr. Auf jeden Fall rate ich dir, wie mifasola schon gesagt hat, die Beete quer zu legen. Abrutschen tuts immer, auch nach Jahrzehnten ist das untere Beet das beste, obwohl alle das gleiche an Dünger bekommen. Dem muß man dann halt Rechnung tragen. Am Zaun kann man die Schräge ein bisserl erkennen. Außerdem, daß ich sehr eng pflanze, damit die Pflanzen bis Juli auch mal ohne mich auskommen.