Für mich auch vor allem deswegen, dass ich mal ein meinen Vorstellungen so völlig entgegen gesetztes Gartenkonzept kennengelernt habe. Bei mir musste bisher immer alles seinen Anfang und Ende, seine Grenzen und geraden Linien haben.Diese so gewollte Ursprünglichkeit hat was.
Nun ein Teil des Konzepts beruht sicher auf meiner chaotischen Natur und darauf, dass ich in diesem Zweitgarten gar keine geraden Linien halten kann. Dafür bin ich zu selten da. Der andere Teil stimmt schon: ich wollte immer so viel Platz haben, dass ich manche Teile eines Gartens auch "ursprünglich" lassen konnte. Aber selbst bei der Wiese greife ich ein: sie bekommt ihre Ration Klappertopf, der schwächt die Gräser und dort können sich Wiesenblumen ansiedeln.

Und ich mag eher geschwungene Beete

.Der Garten behält auch nach fünf Jahren für mich noch seine Geheimnisse, die Schneebeerengebiete. Ich weiß einfach nicht, was sich dort verbirgt und finde das ganz richtig so.
Wobei ich das vordere einmal ganz runtergeschnitten sehen will, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie weit mein Grundstück geht.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!