Staudo hat geschrieben: ↑5. Mär 2023, 18:49 Die arbeiten die nächsten 25 Jahre, um ihren Kredit abzuzahlen. Im Strafvollzug wäre das lebenslänglich.
Nee, nicht 25, mindestens 30 Jahre. Sxheint inzwischen Standard zu sein. Bekannten hat die Bank gesagt, sie wären in 30 Jahren fertig... oder später. :-X Finde ich sehr schwierig, über so einen Zeitraum eine Zukunftsprognose zu erstellen. Und die ganze Zeit so einen Garten? Das muß man echt wollen. :o
Die Liegestühle in der grauen Vorhölle sind ziemlich unpassend. Vielleicht sind es Frostbeulen und möchten maximale Bräune?
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Asinella hat geschrieben: ↑4. Mär 2023, 21:22 Ich werde nie verstehen, warum die Kommunen für die Pflege wertvoller Altbäume Leute losschicken, deren einzige Qualifikation darin besteht, dass sie den Führerschein fürs Fichtenmoped haben. Entsprechend sehen die Bäume meist aus, wären gefällte Fichten für die FBG entastet worden. Wann gibt es endlich einen Baumführerschein ??
Wir haben einen Acker auf dem verschiedene Obstbäume stehen. Den lasse ich 2-3mal pro Jahr mähen. Unter anderem befanden sich zwei große Haselsträucher darauf, einer mit besonders großen Nüssen. Davor stand ein kleiner Quittenbaum, der mal ein Birnbaum war, aber falsch geschnitten wurde und von der Unterlage austrieb, aber nie Ertrag brachte. Letztes Jahr sagte ich dem "Landschaftsgärtner", er solle das Quittenbäumchen fällen und die Haselnüsse etwas einkürzen, damit man besser durch fahren kann. Danach kam er und sagte:"der Haselnuss ist weg". Ich fiel aus allen Wolken und fragte, ob er den ganz entfernt habe, was er bejahte. Das war ausgerechnet die besondere Sorte. Außerdem hatte er u. a. an einem großen Apfelbaum, von dem gar nicht die Rede war, verschiedene Äste zum Teil planlos abgesägt. Er hatte seinen Sohn beauftragt, mit der Kettensäge rundherum zu sägen, damit Platz ist.
Asinella hat geschrieben: ↑4. Mär 2023, 21:22 Ich werde nie verstehen, warum die Kommunen für die Pflege wertvoller Altbäume Leute losschicken, deren einzige Qualifikation darin besteht, dass sie den Führerschein fürs Fichtenmoped haben. Entsprechend sehen die Bäume meist aus, wären gefällte Fichten für die FBG entastet worden. Wann gibt es endlich einen Baumführerschein ??
Das kann ich vielleicht erklären, wo diese Leute herkommen. Ich habe mal eine Maßnahme vom Arbeitsamt für 3 Monate mitgemacht. Zur Auffrischung der Kenntnisse. Immer Freitags, wenn alle anderen mittags Feierabend hatten, mußten wir irgendwelche Trottelaufgaben erledigen. Ich habe mich zum Fenster putzen verp***, wenn ich nicht Fahrräder repariert habe, und einige der Männer haben sich an Sträuchern und Bäumen ausgetobt. Jede Woche.... :o ::) Die hatten danach 'Erfahrung' im Baumschnitt. :-X Da wir alle ohne Job waren, sind sicher welche in den Gartenbereich gewechselt. Ich hätte denen nicht mal ne Nagelschere zum Rasen mähen anvertraut. >:(
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@ Hyla: waren Diejenigen die sich an den Bäumen und Sträuchern ausgetobt haben, nicht in dieser Richtung vorbelastet? Wenn es zur Auffrischung der Kenntnisse dienen sollte, müssten sie doch schon Kenntnisse gehabt haben ???
Nein, keine Vorkenntnisse. Wir alle waren gelernte Metaller und Freitag ab dem Mittag war's wie beim Bund - täuschen, tarnen und verp*****. ;D Bevor man irgendeine noch blödere Arbeit kriegt, hat sich jeder irgendwas gesucht. Da ab Mittag Meister fehlten, um uns an den Maschinen zu beaufsichtigen, durften wir daran nichts machen. (Totaler Schwachsinn, weil wir alle Facharbeiter und Gesellen waren. ::) ) Ich war da drei Monate. Andere mußten sechs Monate abreißen, haben dort wochenweise als Maler und Lackierer gearbeitet und nen Gartenteich gebaut. Die hatten danach zusätzliche 'Fachkenntnisse' in Gartenbau, Fahrradreparatur und als Maler und Lackierer. :P
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. Dabra, tröste Dich: die Bilder in der Zeitung sehen zwar erstmal nicht schön aus, aber das wird wieder eine volle grüne Krone. Man könnte sogar sagen, dass diese Bäumer mit reduzierter Krone aber vollem Wurzelwerk resistenter gegen Dürre sein werden. . Allerdings hätten sie doch überhaupt nicht geschnitten werden müssen, im zweiten Bild stehen sie einfach in einer Wiese. Und solange es keine Nadelbäume sind, treiben die auch alle wieder aus, so schnell lassen die sich nicht unterkriegen.
Solche großen Schnittstellen sind einfach Eintrittspforten für Pilzinfektionen. Das kann der Anfang vom Ende sein. Das muss dann aus menschlicher Perspektive nicht „schnell“ passieren, aber der Baum stirbt so langsam vor sich hin.
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Vor allem sollte man die Firma auf eine schwarze Liste setzen und für mehrere Jahre für städtische Aufträge sperren. Da stinkt doch der Fisch vom Kopf, wenn man als Vorgesetzter die Arbeit nicht kontrolliert und sowas durchgehen läßt. Das haben die Leute doch nicht an einem Vormittag verbrochen. Nicht daß die Firma sofort wieder Aufträge kriegt, weil ein Verwandter an passender Stelle bei der Stadt sitzt. >:(
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Nicht unbedingt Verwandter. Man muss solche Arbeiten ausschreiben. Und bei der Stadt muss der günstigste Angebot beauftragt werden. Und die Angebote sind vielleicht deswegen günstig, weil ungelernte Personal beschäftigt wird. Und so eine Firma auf schwarze Liste zu setzen ist auch nicht so einfach, mal e manch einer denkt ☹️