Corydalis cava habe ich gar nicht, von den C. solida wächst nur 'White Swallow' recht nett, die roten bisher nicht. Sollte ich denen mehr Kompost geben?
Corydalis malkenis
Corydalis solida 'White Swallow'
Corydalis shanginii ssp. ainae entfaltet sich auch schon
Soll sich angeblich etwas weniger massiv ausbreiten. Ich rotte sie alle aus, nachdem mir andere Gärten gezeigt haben, was passiert, wenn das nicht rechtzeitig gemacht wird. Die blauen und Exoten schau ich mir an, aber bei cheilanthifolia seh ich schon das Potenzial für eine kleine Neophytenkarriere.
Besondere Erde scheinen die übrigens nicht zu brauchen, hier wachsen sie mehr als hervorragend in leicht humosen Sand.
Hans hat geschrieben: ↑9. Mär 2024, 08:26 Der Solida ist der Gefingerte Lerchensporn,wo die Tragblätter der Blüten fingerförmig ,wie ein Fächer,ausgebildet sind.
Ich glaube, starking meinte eher das Invasionspotenzial, in dem kein Unterschied zu erkennen ist. ;)
Lerchenzorn, schlimm vermehrt sich cheilanthifolia nicht, aber bei Corydalis bin ich vorsichtig geworden. Die Anfänge sind harmlos…elata ist dagegen völlig steril. Ich hatte neulich mal an dich die Frage gestellt, ob du eine Erklärung für die hohe Artenvielfalt in Süddeutschland (SEHR grob vereinfacht) im Gegensatz zum Norden hast, konnte den Faden aber nicht mehr finde, auch die Suche brachte nichts. Falls du geantwortet hast, weißt du wo ich die Antwort finde?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Tausend Dank Gartenplaner! Passiert mir öfters mal hier, dass ich den Faden nicht mehr finde. Teils weil ich nicht verstehe, wie man die überhaupt sucht, aber auch weil sie mal gerne mal verschoben werden und dann für mich nicht mehr auffindbar sind. Mit Stichworten findet man die Threads oft nicht, wie aber dann?
hobab hat geschrieben: ↑9. Mär 2024, 08:34 ... bei cheilanthifolia seh ich schon das Potenzial für eine kleine Neophytenkarriere.
Besondere Erde scheinen die übrigens nicht zu brauchen, hier wachsen sie mehr als hervorragend in leicht humosen Sand.
So unterschiedlich kann das in der gleichen Gegend sein. In unseren Gärten hält sich Corydalis cheilanthifolia gerade mal so.
Bei mir ging die Art bei mehreren Versuchen über Jahrzehnte immer wieder ein, der Ausbreitungsdrang ist wohl auch sehr von Boden und Klima abhängig.
Corydalis solida, cava und malkensis würde ich nie ausrotten, verpflanze sie allerdings schon, wenn mir die Farbe zum Umfeld nicht passt. Ist halt nix für faule Gärtner. ;) Das Laub zieht auch so rasch nach der Blüte ein, dass sie für mich zu den angenehmsten Geophyten in dieser Hinsicht zählen.
lerchenzorn, dein Bild von Corydalis caucasica ´Borodino´ ist klasse! Im Gewächshaus bleibt die Farbe leider blasser - der nächste Zuwachs muss dann unbedingt ins Freiland! Ähnlich in der Farbe ist Corydalis kusnetzovii x solida ´Othello´.
Den „Purple Bird“ mag ich auch sooo gern. Ich hätte ihn letztes Jahr an der Teichseite am Holunder, aber er ist nicht wieder gekommen. Mäuse?
Im Remisenhof dagegen machen sich „Beth Evans“ sehr gut. Ich überlege, dort im Herbst auch den Purpurvogel zu setzen. Hoffentlich machen die dann keine knallroten Babies....
Hier blüht leider noch nicht so viel, dass sich das Zeigen lohnen würde, Acontraluz!
Edit: Wir schneiden ja im Februar die Platanen und streuen danach das Häckselgut in die Beete. Daher habe ich einerseits wenig Pflanzen, die jetzt blühen, weil sie vorher beschädigt werden würden und dann sieht das Häckselgut so frisch auch noch nicht so fotogen aus. :-[