Habe letztes Jahr im Herbst massenweise Scilla unter eine Mispel gesetzt. Keine Einzige ist zu sehen . Waren wohl die Zwiebelchen von schlechter Qualität?. So ging es mir letztes Jahr mit botanischen Krokussen. Dieses Jahr sind sie alle da. Kein blaues "Scillameer", wie ich es mir vorgestellt habe. Mist aber auch!!!!
Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein,wie Andere mich haben wollen.
Auch das kann sein. Evtl. findet man die nicht auf Wiesen, weil sie gegen Gräser nicht ankommen.
Hier entlang des Neckars gibt es einige Bestände in den Wiesen in Ufernähe und öffentlichem Grün. Im alten Haus hatten wir im Rasen flächige Bestände. Im Traufbereich von Gehölzen in schütterem Rasen waren die Scilla bifolia vielblütiger und auffallend kräftiger. Im Bereich um den Kompostplatz gab es die größten Exemplare.In den perfekt gepflegten dichten Rasen des Nachbarn wanderten sie ein. Er hasste das und stach alles Blaue aus. Aber gut, wir sind auch im Hauptverbreitungsgebiet. Vielen hier ist gar nicht klar, was so besonders an Blausternchen ist. Sie wandern entlang des Rheins, des Neckars, der Donau. Die Nebenflüsse sind oft nur nahe der Mündung besiedelt. "Ökologie: frische, nährstoffreiche, hmose Lehmböden. In Auwäldern, in Eichen-Hainbuchenwäldern, seltner in Buchenwäldern, auf mageren Streuobstwiesen, die an den Wald angrenzen. Gern zusammen mit Corydalis cava, Anemone ranunculoides oder Arum maculatum. Die Pflanze braucht besonders im Herbst umd im Frühjahr Feuchtigkeit, dazu ausreichend Licht." Quelle: Sebald/Seybold/Philippi/Wörz Band 7
pearl hat geschrieben:
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
so findet jeder den für ihn passenden Blaustern. ;DHier in Heidelberg gibt es einen Bestand Scilla mischtschenkoana durchmischt mit purpurfarbenen Crocus vernus im Kleeblatt einer Brückenzufahrt zum Neuenheimer Feld. Mich begeistert das jedes Jahr und gerade gestern wieder. Ich spiele mit dem Gedanken das irgendwann in irgendeinem Garten so zu pflanzen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Die Pflanze braucht besonders im Herbst umd im Frühjahr Feuchtigkeit, dazu ausreichend Licht." Quelle:
Hm, an evtl. mangelnder Feuchtigkeit wird es hier liegen, dass sie nicht aus der Hüfte kommen. Ich gebe aber noch nicht auf, suche höchstens einen anderen Platz.
Scilla gorgonica, eine noch recht seltene Art aus dem Iran.Ich will nichts riskieren und habe sie deshalb noch im Topf. Erfreulicherweise hat sie letztes Jahr etwas Samen angesetzt und vier kleine Jungpflänzchen sind bereits aufgelaufen. Vielleicht kann ich später mal einen Auspflanzversuch ins Freie starten.
edel, edel! Mit den blauen Staubbeuteln ganz besonders!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
tolle Scilla ebbie . hab gerade den 2013-er thread bei den schotten darüber gelesen. ruksan brauchte 9 jahre von der bestäubung bis zur 1. blüte. wenn ein paar körnchen übrig sein sollten heuer, dann denk an mich.
im Wiesengarten verbreiten sich die Bestände auch an Standorten, die im Sommer extrem trocken scheinen. Im Frühjahr und Herbst aber ausreichend Wasser führen. Hier zwischen Calamagrostis 'Karl Foerster' und Miscanthus 'Grazillimus'. Letzeres baut sich erst langsam aus, weil die trockenen Sommer zu Wachstumsverzögerungen führen.
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Schön!Das lässt mich gespannt darauf warten, wie die hier gesteckten namenlosen rosa Scilla bifolia wohl blühen werden, immerhin spitzen sie schon aus der Erde.Einige Blaue sind nun auch erschienen, zwar nicht so üppig wie erhofft, aber immerhin, sie sind da.