

Danke für Deine Erklärung. Das erklärt meine Beobachtung, dass die Herbstpflanzungen sich besser entwickeln als Frührahrspflanzungen, ganz zu schweigen von teuren Containern.Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, meine Rosenlieferungen ins Gartenland einzuschlagen wenn sie nicht rechtzeitig kommen und schon Schnee liegen wird... Ich schlage die Herbst-Rosen-Lieferungen immer im Gemüsebeet ein. Das gibt mir normalerweise Zeit bis ins späte Frühjahr sie nach und nach einzupflanzen. Allerdings kam letztes Jahr der Dauerfrost schon vor Weihnachten und nicht erst im Januar ...
Als alter, oft mühselig grabender Gärtner muß ich Dir sagen, dass die Herbstpflanzung, auch bis tief in den Dezember immer für die Pflanze und gerade Rose besser ist, als das Einschlagen und Warten auf bequemere Zeiten.Fakt ist: bis zur Sonnenwende im Dezember ist die Rose als grünholzige Pflanze in abnehmender, oberirdischer Vegetation. Kommt diese dann in den noch "warmen" Boden" macht sie noch an den zurückgeschnittenen Wurzeln Wundkallus und Saugwürzelchen.Das heißt vereinfacht und simpel. Sie braucht sich nur um ihr Wurzelwachstum zu sorgen!!!Kommt sie dagegen erst im Frühjahr in das Pflanzloch, wollen die von dem steigenden Sonnenstand und Temperaturen gewekten Augen austreiben und gleichzeitig muß sie im kalten Boden Kallus bilden und Saugwurzeln treiben für die benötigte Versorgung der oberirdischen Teile. Da geht so mancher von den wurzelnackten baden. Die Situation bei Containerpfl. ist nach meiner Erfahrung nicht viel besser. Ich selber topfe Cont. aus, schüttele die Erde so gut es geht ab, schneide die Wurzeln wie es sich gehört ab, den oberen Teil sowieso (hier kann man deutlich das wütende Schnauben meiner Frau hören) und die Pflanze wächst. Ausfall bei mir sehr selten, bei meiner Frau öfter, weil ja alles dran bleiben muß!!! Aber da kann man nichts machen, das ist halt in der Naturso-
So nach dem Motto "die stärkste gewinnt"? Tönt brutal, die Methode, aber auch arbeitserleichternd.In welches rosa Bouquet gedenkst Du Parfum d'O. "orange-pink, orange Center" einzubinden?....erinnert sich noch jemand an die sagenumwobenen verdichtungs- und mehrere-in-ein-loch-pflanzungen;
die wollte ich entweder im duo zur viscountess folkestone gruppieren oder in sichtweite von apricot parfait, open arms und compassion irgendwo dazwischenfummeln.... In welches rosa Bouquet gedenkst Du Parfum d'O. "orange-pink, orange Center" einzubinden?
Später gehst Du dann am besten in Ritterrüstung dazwischen um die Rosen zu schneiden.die wollte ich entweder im duo zur viscountess folkestone gruppieren oder in sichtweite von apricot parfait, open arms und compassion irgendwo dazwischenfummeln.... In welches rosa Bouquet gedenkst Du Parfum d'O. "orange-pink, orange Center" einzubinden?
Freiburg II
Eben alles, Von oben nach unten: Blüten, Triebe, Wurzeln,WEIL ja mein Tun so grob (motorig) und es dann so lange dauert (das ist der Streitpunkt) bis alles nachgewachsen ist.![]()
Was muss denn an deiner Frau dran bleiben?Ausfall bei mir sehr selten, bei meiner Frau öfter, weil ja alles dran bleiben muß!!!
Freiburg II
Um dies zu beantworten:Bei Wurzelnakter Rose:Rose in die linke ( rechte) Hand an der Veredlungsstelle oder Wurzelhals festhalten. (Grün nach obenDanke für Deine Erklärung. Das erklärt meine Beobachtung, dass die Herbstpflanzungen sich besser entwickeln als Frührahrspflanzungen, ganz zu schweigen von teuren Containern.Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, meine Rosenlieferungen ins Gartenland einzuschlagen wenn sie nicht rechtzeitig kommen und schon Schnee liegen wirdAlso werde ich doch lieber versuchen, sie direkt an Ort und Stelle zu setzten, anstatt "zwischen zu parken"Ich würde mich aber gerne carabeas Frage anschließen. Sollen die oberirdischen Triebe alle auf Wurzellänge zurückgeschnitten werden ?
)Mit einer scharfen Scheere die Wurzeln in der Horizontale einkürzen."Da ist manche Schnittfläche größer weil schräg" aber der Erdkontakt der Schnittfläche sollte in der Horizontalen liegen, dann bildet sich das Wurzelkallus schneller und es bilden sich so mehr Saugwurzeln (Wundrand ja größer) aus dem Kallus.Alles gequetschte, oder feiner Fiselkram weg. Die Kraft liegt in der starken Wurzel, die bei w.n. Rosen nicht stark verzweigt sind.Über dem Wurzelhals oder Veredlung die starken Triebe auf max. 3 Augen zurück, wobei das oberste Auge möglichst nach Außen zeigen sollte. Kleine Triebe bis auf die Basis des Hauptriebes wegschneiden. Die kommen dann aus der Basis neu und auch mehrere.Pflanzanleitung habe ich ja schon beschrieben. Conainerpflanzen:Austopfen und die Topferde, weil nicht zum neuen Standort passend, so weit wie möglich ausschütteln und die Wurzeln um 1/3 zurück schneiden, damit der Kreiselwuchs der im Container zwangsweise ist, unterbrochen wird und die neuen Wurzeln nicht im Kreisel im Pflanzloch rund weiter wachsen.Um ein Gleichgewicht zwischen Wurzel und Oberirdischem herzustellen, alle schwachen Triebe (auch wenn sie blühen!!!) auf die Basis zurück schneiden und die starken Triebe um 1/3 von oben.So wachsen die Pflanzen sicher an. Im Container ist immer torfhaltiges Substrat!!!!Rosen lieben einen schweren, lemig, humosen Boden. Auch bei Pflanzen von Wurzelnacken BITTE keinen Torf zu geben!!!!Bodenverbesserer auf Rindenkompostbasis nur in geringer Menge stark untergemischt anwenden, wenn der Boden humusarm oder sehr sandig ist.Die Meinung "ich tue der Pflanze was Gutes" (aus der Tüte) ist überall stark verbreitet. Wird auch aus ökonomischer Begründung von jedem Gärtner angeboten, hilft diesem auch, aber in den wenigsten Fällen der Pflanze."Mutter"erde kann man nicht in die Tüte packen, die ist im Garten
DankeRose in die linke ( rechte) Hand an der Veredlungsstelle oder Wurzelhals festhalten. (Grün nach oben )
puh, da muss man dann wohl durch. Auch wenn ich über jeden cm Trieb dankbar bin, werde ich in Zukunft zur Schere greifen, zugegeben schweren HerzensÜber dem Wurzelhals oder Veredlung die starken Triebe auf max. 3 Augen zurück, wobei das oberste Auge möglichst nach Außen zeigen sollte. Kleine Triebe bis auf die Basis des Hauptriebes wegschneiden. Die kommen dann aus der Basis neu und auch mehrere.
Das finde ich ganz besonders interessant. Noch nie habe ich die Erde beim Pflanzen abgeschüttelt. Im Gegenteil, ich habe immer versucht, dass mir die Erde nicht abfällt. Toll, was alles so gemacht was falsch ist und noch nicht mal der Rosenverkäufer darauf hinweist, wie es richtig ist :-\Ist ja eigentlich auch völlig logisch, dass die unterschiedlichen Erdbeschaffenheiten der Rose erstmal Schwierigkeiten beim Anwachsen bescheren. Ebenso habe ich die Rosen noch nie so radikal zurückgeschnitten, wenn ich sie gepflanzt habe. Deine Pflanzanleitung für Containerrosen bestätigt noch einmal meinen Entschluß keine mehr zu kaufen. Irgendwie haben sich die Meisten bei mir als Mogelpackungen entpuppt, wunderschön beim Verkäufer anzusehen und bei mir wuchsen sie eher rückwärts.Conainerpflanzen:Austopfen und die Topferde, weil nicht zum neuen Standort passend, so weit wie möglich ausschütteln und die Wurzeln um 1/3 zurück schneiden, damit der Kreiselwuchs der im Container zwangsweise ist, unterbrochen wird und die neuen Wurzeln nicht im Kreisel im Pflanzloch rund weiter wachsen.Um ein Gleichgewicht zwischen Wurzel und Oberirdischem herzustellen, alle schwachen Triebe (auch wenn sie blühen!!!) auf die Basis zurück schneiden und die starken Triebe um 1/3 von oben.
Torf kommt sowieso nicht in meinen Garten ;)Nochmals vielen DankAuch bei Pflanzen von Wurzelnacken BITTE keinen Torf zu geben!!!!
Rose in die linke ( rechte) Hand an der Veredlungsstelle oder Wurzelhals festhalten. (Grün nach oben )
Weinberg/kalkhaltige Erde/am Rheinknie
Bei der Miss Ethel Richardson bin ich mir nie sicher, ob ich sie nun bestellen soll oder nicht - ich würde mich auf paar eingestellte Bilder im nächsten Jahr freuen!Gerade sind Sonnenscheins Rosen angekommen:Miss Ethel Richardson und Aschermittwoch. Da kann ich morgen gleich pflanzen - perfekt!
JawollIch will!![]()