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Mit Traurig bezog ich mich nicht auf uns Käufer, sondern mehr für die kleineren Liebhaber-Züchter, die mit teuren Mutterpflanzen sicher mal auf wirtschaftliche Erträge hofften, da sieht es glaub ich allerweil wohl eher schlecht aus, wenn ich mir mir eure gefüllten Sämlinge und Callis 3,50 Kauf vom Markt oder andere Schnäppchen so anschaue.Mir scheint mittlerweile eine regelrechte Helleboren-Großindustrie anzulaufen, die natürlich dann auch die Preise drückt....Liegrü g.g.g.Standort trocken und vollsonnig
Hallo Tolmia - denke, das mit der Großindustrie wird trotzdem nicht funktionieren, jedenfalls für den richtigen Liebhaber nicht. Vielleicht ist es anderswo schon so?? Hier in unseren Gartenmärkten gibt es nach wie vor eine große Menge H.niger mit Blüten - wenn man genauer hinschaut - mit Sicherheit nicht auf natürlichem Weg vermehrt... - manche sehen völlig verkrumpelt aus, als hätten sie zu viel Dünger bekommen oder sind meristemvermehrt, irgendwie merkwürdig. Und man sieht es!!! Auch der einfache Kunde sieht es.... Und die orientalis, egal welche, lassen auf sich warten. Nirgendwo gibts die hier zur Zeit. Zudem denke ich, daß - wenn sie z.B. nicht verkauft werden - daß der Großhändler dann ein Problem hat - anders als bei anderen Stauden. H. wächst nun mal nur eine Zeit lang gut in Töpfen, dann verabschiedet er sich oft ziemlich schnell - jedenfalls meine Erfahrung.... und wer was bestimmtes sucht, wird sich immer an bestimmte kleinere Firmen wenden. Ich sehe das ( noch nicht ) so negativ für die kleinen Händler. Immer wieder gibt es wunderbare Märkte, auf den man Besonderes findet - und es ist doch auch eine große Lust, DORT zu spazieren, zu schauen, zu kaufen, mit den Händlern zu reden.... dieses Persönliche und die Atmosphäre. Das Auge kauft mit. Bei H. habe ich in Großmärkten immer nur ganz zufällig was bekommen ( ganz abgesehen von der "Nicht"beratung...ect. ) - wenn ich was Bestimmtes suche, hole ich es mir nach wie vor bei/m Fachman/fraum mit der/dem ich auch reden kann. Zudem gab es ja auch wohl mal bestimmte "Schönheitsideale", denen z.B. Frau Helen Ballard folgte. Wenn man genau hinschaut bei der Massenware, findet man seltenst die schönen Pflanzen, die ihren Züchtungen nur im geringsten ähneln, selbst wenn sie "Ballardhybriden" heißen mögen. Viele Helleborus haben z.B. heute zugespitzte Blütenblätter, was NATÜRLICH kein Mangel ist - nur Geschmacksfrage ( kommt ja auch in der Natur vor wie bei viridis ). Einer meiner selbstgezogenen Sämlinge ( ganz unbedeutend! ) blühte in diesem Jahr zum ersten Mal und hat fantastisch wohlgeformte Blütenblätter, eins wie´s andere, rund, schneeweiß, ein Genuß! Das hat mich total gefreut - trotzdem er "nur" einfach weiß ist. Ich denke, es wird nach wie vor eine "Kunst" bleiben, schöne Pflanzen zu ziehen. Und nicht nur immer "nur" gefüllt.... ect. Ein Engländer z.B. züchtet nur mit spitzen, schmalsten (2-3mmm schmal!) Blütenblättern - völlig ungewohnt - und für H. orientalis völlig untypisch. Geschmacksfrage. Immerhin hat auch er seinen Absatz für per Stk. 40 engl.Pfund und mehr....Die Ergebnisse lassen halt lange auf sich warten. Und es ist eine Frage der Ausdauer und der Geduld. Und des Feingefühls. Die Gentechnik ist nicht alles.... wirklich nicht. Und die Massenware auch nicht.Liebe Grüße :)toto
das mit der Großindustrie wird trotzdem nicht funktionieren, jedenfalls für den richtigen Liebhaber nicht.
Aber so ist es doch nicht, zumindest nicht allein so. Nicht immer steckt die "Großindustrie" dahinter, zumal Helleborus für die relativ uninteressant sein dürfte. Es sind auch die vielen mittleren Züchter, die einfach ihre Überproduktion loswerden müssen. Auch eine Frau S. oder wer auch immer platzt bei nicht immer gleichbleibenden Absatz irgendwann aus den Nähten und macht Sonderverkäufe.Ein bisschen interessiere ich mich schon für H. und kann, glaube ich, gutes von schlechtem Pflanzenmaterial einigermaßen unterscheiden, habe aber zweifellos nicht das rechte "Feingefühl". Somit kann ich guten Gewissens konstatieren, dass es bei OBI oder in anderen Gartencentern sehr wohl excellente H.-Sorten gibt, die sehr gesund sind und alle Farbschattierungen bieten, die derzeit gängig sind: von reinem Weiß über Gepunktete bis zum Schieferblau. Damit möchte ich keineswegs gegen den Einkauf bei renommierten Züchtern sprechen. Ich liebe diese Besuche ebenfalls und die damit verbundenen Gespräche. Gleichzeitig habe ich mir aber auch hierzu ein gesundes Misstrauen bewahrt. Nicht alles ist Gold, was aus direkten Züchterhänden kommt. Das muss nicht immer Absicht sein, sondern ist ein nicht allzu seltener Irrtum. Aber das Thema ist in diesem Forum schon des Öfteren beleuchtet worden.Die hier angesprochenen Nuancen mögen dem Connaiseur wichtig sein, für die Schönheit eines Gartens oder einer Pflanzenart sind sie es hingegen nicht. Christrosen sind wie es die Aurikel, die Gardenien, die Parmaveilchen und die Nelken waren, eine Modeerscheinung, die irgenwann wieder abflauen wird. Damit soll unserer Begeisterung kein Dämpfer versetzt werden, aber vielleicht doch das rechte Maß gefunden werden.Weder bei Pflanzen noch bei Tieren vermag ich einen Sinn darin zu sehen, eine allein durch die Mode diktierte Perfektion zu züchten. Formen- und Farbenvielfalt ja, auch ja zur "Wegmendelung" schlechter Eigenschaften. Nein aber zu spitzen Öhrchen oder idealisierten Blatträndern.Ungeachtet dessen teile ich die Freude an den hier gezeigten Pflanzen uneingeschränkt. Ich schaue halt nur nicht so streng hin.
das mit der Großindustrie wird trotzdem nicht funktionieren, jedenfalls für den richtigen Liebhaber nicht.
Es sind auch die vielen mittleren Züchter, die einfach ihre Überproduktion loswerden müssen. Die hier angesprochenen Nuancen mögen dem Connaiseur wichtig sein, für die Schönheit eines Gartens oder einer Pflanzenart sind sie es hingegen nicht.
Wen - bitte - bezeichnet man als "mittleren Züchter"? Und der Obi, der all diese Schattierungen verkauft, steht leider nicht hier ( im Umkreis von ca.250 km).... Schönheit ist immer ein relativer Begriff. Im Plattdeutschen heißt es: wat dem een sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall ( .... was der eine schön findet, ist für den anderen häßlich......) - in diesem Sinne: lasst doch alle leben, die Freude an ihren Helleborus haben!Liebe grüße toto.... und übrigens: für den richtigen Liebhaber gibt es - glaube ich - kein "richtiges Maß" außer sein eigenes....
falls sie nicht zu nass stehen und deshalb umkippen, könnte es eine Art Fäule oder gar Pilzbefall sein. Dann steht es oft schlecht um die Pflanzen. Ich hatte selbst so etwas ähnliches vor einigen Jahren (Blattbefall und auch teilweise der Wurzelstock ) - habe die Pflanze dann mehrfach umgepflanzt, jedesmal neu desinfiziert, alles faule weggeschnitten... es blieb ein nur kleiner Rest. Jetzt nach mehr als drei Jahren scheint sie es geschafft zu haben. Sie steht jetzt sehr trocken, und es kommen neue scheinbar gesunde Blätter, die aber verhältnismäßig klein und zart sind. Geblüht hat sie noch nicht. Aber es war eben auch eine sehr teure, und der Rettungsversuch lohnte - bis jetzt. Probiere es aus - in jedem Fall müssen die faulen Stellen weg, dann nicht gießen und unbedingt auspflanzen ( nicht mehr im Topf lassen ). Du kannst ja nicht mehr dabei verlieren. toto
Hallo totodanke Dir für Deine "erste- Hilfe"! Du konntest die Deine retten -gerne würde ichs versuchen, aber der Aufwand scheint mir doch recht gross zu sein.Glaubst Du, die Krankheit könnte auf andere H. übertragen werden - in meinem Garten steht eine kleine, feine Auswahl an verschiedenen Helleboren, und auf keinen Fall möchte ich noch mehr "Opfer"...! Und: wie und womit kann ich die Pflanze desinfizieren? Danke für Deinen Tip.Kompliment übrigens an Dich und die anderen Fotographen - das sind ja zum Teil ganz wundervolle Bilder! Liebe GrüsseScilla
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Eine Frage zum Thema Meristemvermehrung:Fachliteratur zufolge scheint es diese Art der Vermehrung bei den Helleborus nicht zu geben.Eine Autorin schreibt, sie habe drei meristemvermehrte H. , und diese seien deutlich grösser (50 cm) und auch gesünder als auf natürlich gezogenem Wege.Scheinbar - so lese ich in diesem Forum,gibt es diese Meristemvermehrung aber sehr wohl bei H.Werden wir bald mit Einheitsware überschwemmt?Was hält Ihr davon?(wobei ich hier von einer Helleborusschwemme nichts, aber rein gar nichts merke) ::)Liebe Grüsse Scilla
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Scilla Hallo totodanke Dir für Deine "erste- Hilfe"! Du konntest die Deine retten -gerne würde ichs versuchen, aber der Aufwand scheint mir doch recht gross zu sein.Glaubst Du, die Krankheit könnte auf andere H. übertragen werden - in meinem Garten steht eine kleine, feine Auswahl an verschiedenen Helleboren, und auf keinen Fall möchte ich noch mehr "Opfer"...! :( Und: wie und womit kann ich die Pflanze desinfizieren? Danke für Deinen Tip.Kompliment übrigens an Dich und die anderen Fotographen - das sind ja zum Teil ganz wundervolle Bilder! :D Liebe GrüsseScilla :D :D :D[quote hat geschrieben:
Hallo Scilla - wenn man Pech hat, ist das ansteckend. Ich wollte nicht so radikal sein und einfach sagen: wegwerfen... zumal mein Rettungsversuch ja auch ( bisher ) klappte. Falls ich sie retten wollte an Deiner Stelle - dann würde ich sie schon prophylaktisch nicht in die Nähe der anderen Pflanzen setzen, sondern weiter entfernt. Soweit ich mich belesen konnte, ist der Pilz, der gerne H. befällt, sehr ansteckend. Es wird immer geraten, solche Pflanzen zu verbrennen und nicht auf dem Kompost zu entsorgen. Aber - Ferndiagnose am Ortseingang.... ich weiß nicht, was Deine beiden krank gemacht hat. Manchmal ist es auch "nur" Nässestau im Topf und "normale" Fäulnis, die vergeht, wenn man die Pflanzen trockener hält - vielleicht treiben sie dann neu aus, es ist ja Wachstumszeit. Bei meiner Pflanze war es eben dieser Pilz - ich ließ mir damals sehr teuer drei Stück schicken. Zwei habe ich vier Wochen später gleich verloren, die eine konnte ich - wie schon gesagt bisher - retten. Und zum Glück hat es keine Ansteckung gegeben. Im letzten Jahr bekam auch diese nach dem mutigen Neuaustrieb wieder die gleichen Flecken, und ich schnitt alle Blätter radikal bis auf den Boden ab. Mal sehen, was dies Jahr wird - es ist immer noch mein Experiment....Desinfizieren kann man mit allem, was in den Pflanzenschutzmitteln Schwefel oder Kupfer enthält. Ähnliches gibt es für Mehltau bei Rosen oder auch für Tomaten.... muß man mal schauen, was der Handel anbietet. Die Mittel ändern sich schnell je nach Zulassungen - ich bin nur absoluter Notfallbenutzer und kenne mich nicht bei den Namen aus. lg toto + viel Glück!
Hallo totodanke für Deinen Bericht.Mit der kranken orientalis gehts rapide bergab -viele der Stengel und Blätter sind unten nur noch Matsch und es hat sich auch Schimmel gebildet. Werde mich sehr bald entscheiden müssen, ob ich sie zu retten versuche oder nicht. Sehe da eher schwarz. Ja, nicht wahr, bei der ganzen Schönheit und Vielfalt hat eben auch H. ihre Schattenseiten. So wie diese "Black spot"-Krankheit, die ich bei einigen meiner Lieblinge kaum loswerde ,abschneiden der Blätter hilft oft nur kurzfristig.Kann man dagegen auch mit einem normalen Antipilzspray, z.B. für Rosen, ankommen?Haben diese Mittel Wirkung bei Black spot?Habe öfters schon in den Blumenläden oder im Gartencenter befallene Pflanzen gesehen. Sieht nicht gerade kauffördernd aus... ;)LG und allen einen schönen TagScilla
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.
Hallo totodanke für Deinen Bericht.Mit der kranken orientalis gehts rapide bergab -viele der Stengel und Blätter sind unten nur noch Matsch und es hat sich auch Schimmel gebildet. Werde mich sehr bald entscheiden müssen, ob ich sie zu retten versuche oder nicht. Sehe da eher schwarz. Ja, nicht wahr, bei der ganzen Schönheit und Vielfalt hat eben auch H. ihre Schattenseiten. So wie diese "Black spot"-Krankheit, die ich bei einigen meiner Lieblinge kaum loswerde ,abschneiden der Blätter hilft oft nur kurzfristig.Kann man dagegen auch mit einem normalen Antipilzspray, z.B. für Rosen, ankommen?Haben diese Mittel Wirkung bei Black spot?Habe öfters schon in den Blumenläden oder im Gartencenter befallene Pflanzen gesehen. Sieht nicht gerade kauffördernd aus... ;)LG und allen einen schönen TagScilla
Hallo Scilla - da scheint im wahrsten Sinne des Worte "der Pilz" drin zu sein! Also man kann - vorbeugend - im Januar kurz nach dem Neuaustrieb mit Rosenspray gegen Mehltau sprühen. Hier im Norden mit der feuchten Luft und dem milden Januar, in dem sogar die Strauchpäonien zu treiben beginnen und manchmal ersten Schimmel ansetzen, ist das gelegentlich nötig. Strauchpäonien z.B. können diesem (sicherlich nur ähnlichen ) Pilz auch restlos erliegen. Wenn es ein echter Black Spot ist, gibt es kaum eine Chance ( siehe mein Experiment.... vier Jahre und großer Aufwand mit dem "vorübergehenden" Erfolg, junge Blätter zu sehen....). Wenn Du Deine Pflanzen heute immer noch im Topf hast, sehe ich schwarz. Wenn so etwas in Gartencentern zu finden ist.... naja, bei Kakteen kauft man dort auch ein kg Wolläuse mit....Entgegen aller Ratschläge, Helleborus im Schatten zu ziehen, an Ost- oder Nordwänden... stehen fast alle meine Helleborus in voller Sonne. Heute rief gerade wieder ein Interessent an, der gestern die Beete ansah.... und wunderte sich über den Standort. Meine Erfahrung: sie stehen dort prächtig, kräftig, ohne Dünger ect., ohne Krankheiten und wachsen zu dicken Stauden und blühen wirklich früh und lange. Ich habe bei meinen Beobachtungen nicht den Eindruck, daß sie Schatten wollen. Ich habe hier denkbar schlechte Witterungsbedingungen, folgt man den Empfehlungen in Büchern - hier gibt es Kahlfrost, Regen im Winter, sehr trockene Frühjahre, sehr frühe und sehr späte Fröste ( wie z.B. letzte Nacht wiedermal...)... und, und, und.... in den Sonnenbeeten ist ihnen nichts anzuhaben. Vielleicht deshalb auch kein Black Spot - Pilze brauchen Feuchtigkeit, Wärme und geschütztes Kleinklima.... dann können sie gedeihen. Das alles haben meine Helleboren nicht. Insofern mein unfachmännischer Schluß, daß die "Sonnenbeete" hier ganz gut funktionieren. Und letztlich: H. kommt ursprünglich aus dem Süden....- warum sollen sie hier, wo es wesentlich kälter ist, auch noch im Schatten stehen müssen?Liebe Grüßetoto
H. kommt ursprünglich aus dem Süden....- warum sollen sie hier, wo es wesentlich kälter ist, auch noch im Schatten stehen müssen?
@totoDas mit der Herkunft stimmt zwar nicht für alle Arten, aber im Prinzip hast Du recht!Die Helleboren wollen es eher sonnig bis halbschattig, selbst der Helleborus niger mag´s absonnig bis leicht schattig - kühler Vollschatten und womöglich stehende Luft ist eher nix für sie. Meine Pflanzen stehen samt und sonders in voller Sonne oder leicht schattiert (Helleborus niger und H. viridis), nur im Winter mögen sie keine Sonne, weil sie sonst vertrocknen können (bei Frost). Dies ist bei uns realisiert, weil sie auf Beeten stehen, von denen die tiefstehende Wintersonne von November bis Februar durch Gebäude ferngehalten wird.;)Ph.
Ich glaube nicht, dass es da eine allgemein gültige Regel gibt.H. foetidus fand ich in der Toskana im lichten und tiefen Schatten von Stockwäldern. In der Sierra Nevada (Süd-Spanien) hingegen wuchs die gleiche Art in der prallen Sonne des Hochgebirges.Interessanter Unterschied: Bei den Italienern sind die oberen Stielverzweigungen zu den Blattsegmenten grün, während sie bei den Spaniern rötlich sind. Varietät?
Interessanter Unterschied: Bei den Italienern sind die oberen Stielverzweigungen zu den Blattsegmenten grün, während sie bei den Spaniern rötlich sind. Varietät?
@Hortu:genau weiß ich es nicht, aber ich glaube, es liegt in der Variationsbreite der Art: ich habe zwei Helleborus foetidus von derselben Mutter, und die eine von den beiden Pflanzen sieht so aus:
...und das bei gleichem Standort (sie stehen direkt nebeneinander!).Im Mittelrheintal konnte ich bei gelegentlichen Zugfahrten immer haufenweise Helleborus foetidus sehen, und ich meine mich zu erinnern, dass die bestentwickelten eher an den Stellen wuchsen, an denen sie zumindest einen Teil des Tages gut Sonne bekamen. Wo sind denn hier die Rheinländer, die die Strecke aus dem Effeff kennen und Infos aus erster Hand geben können? ;)Ph.
Meine Pflanzen stehen samt und sonders in voller Sonne oder leicht schattiert (Helleborus niger und H. viridis), nur im Winter mögen sie keine Sonne, weil sie sonst vertrocknen können (bei Frost). Dies ist bei uns realisiert, weil sie auf Beeten stehen, von denen die tiefstehende Wintersonne von November bis Februar durch Gebäude ferngehalten wird.;)Ph.
So ist es beui mir auch. Im Winter werden sie durch die tiefliegende Sonne nur gelegentlich erreicht. Aber letztlich - für mich hier aus dem Norden - sind sie alle südlich. Und südlicher "dunkler" Schatten in der Toskana oder auf den Balearen ist mit Sicherheit nicht vergleichbar mit unserem nassen, stets feuchten Schatten an der Ostsee... und natürlich gibt es keine Regel - für wen gibts die schon???lg an alle :)toto
Hallo Scilla - da scheint im wahrsten Sinne des Worte "der Pilz" drin zu sein! Also man kann - vorbeugend - im Januar kurz nach dem Neuaustrieb mit Rosenspray gegen Mehltau sprühen. Hier im Norden mit der feuchten Luft und dem milden Januar, in dem sogar die Strauchpäonien zu treiben beginnen und manchmal ersten Schimmel ansetzen, ist das gelegentlich nötig. Strauchpäonien z.B. können diesem (sicherlich nur ähnlichen ) Pilz auch restlos erliegen. Wenn es ein echter Black Spot ist, gibt es kaum eine Chance
Hallo totovielen Dank -zum Glück hab ich einen so guten "Berater"!Nun bin ich aber doch etwas verwirrt -bisher war ich der Annahme, der sog. Blackspot /oder Schwarzfleckenkrankheit mache sich durch die bräunlichen od. schwarzen Blattränder oder Flecken bemerkbar -wie der Name schon sagt. Die besagten kranken H. haben aber sehr schöne Blätter, keine Spur von Flecken.Nur eben die faulen und schimmligen Stellen.Ausserdem scheint dadurch die Wasseraufnahme gestört zu sein.Ich hatte schon vor, sie baldmöglichst auszupflanzen -aber hab scheinbar zu lange getrödelt... Die Aussage, dass H. wohl lieber Sonne als Schatten mögen -den Eindruck habe ich auch.Einige der armen Pflanzen sind bei mir noch immer am falschen Standort - im Winter gibts da zuviel Sonne und zum Teil sogar Morgensonne.Alle haben trotzdem den strengen Winter gut überstanden,ausser wie bei Dir, Irm,die argutifolius, die hat trotz Winterschutz gelitten... Die schwarzen Flecken, wenn DAS denn der gefürchtete Blachspot ist,hab ich schon oft bei H. in anderen Gärten gesehen, ob sonnig oder nicht, und stehen zum Teil schon jahrelang dort. Es hat sie also bis jetzt nicht umgebracht...(??)Bis bald und lG Scilla Scilla
Ich habe meine Ernährung umgestellt. Die Kekse liegen jetzt links vom Laptop.