@ sandfrauchen, du hattest doch mal erwähnt du hättest sandboden,wenn ja was machst du um die pflanzen so üppig zu bekommen, automatische bewässerung, stundenlang gießen?.
Mathilda,Stimmt ich habe Sandboden. In den Bereichen, die viele Jahrzehnte von meinen Großeltern und Eltern als Gemüseland bewirtschaftet wurden, ist die obere Erdschicht aber recht gut, da jedes Jahr Kompost untergearbeitet wurde. Mein Opa hat sogar Stalldung mit 'nem Blockwagen (!) rangekarrt. Dies betrifft hauptsächkich die linken 2/3 unseres Grundstückes. Das rechte Drittel des Gartens hat sehr schlechten Boden und wurde deswegen nie als Gemüseland genutzt /verbessert. Da habe ich bis heute Probleme was Anständiges wachsen zu lassen. Auch der Vorgartenboden wurde nie verbessert. Da habe ich 2004 alles platt gemacht und die Gelegenweit genutzt, einen ganzen Laster voll Kompost auszubingen. Jetzt nach 8 Jahren hat die Düngekraft des Kompost nachgelassen und ich streue jedes Frühjahr eine dünne Schicht Kompost auf die Beete. Ansonsten dünge ich gezielt hier und da, wo ich meine, eine Pflanze sieht "hungrig" aus. Nach dem fiesen Winter war ich, glaube ich, recht großzügig mit dem Dünger. Das Wässern hat dieses Jahr Petrus übernommen. In anderen Jahren wässere ich bei langanhaltender Trockenheit alle 2-3 Tage mit dem Schlauch. Nur die Beete. Unser Rasen ist im Sommer normalerweise gelb. In dem oben gezeigten Grasbeet stehen die Stauden im Sommer so hoch dass sie den Boden beschatten, daher hält sich dort die Feuchtigkeit ganz gut.
Ich finde, die dunkle Holzwand steht meine Pflanzen gut
ja, das finde ich auch! Sieht sehr elegant aus. Deshalb ist es doppelt schade, dass die gelbliche Hauswand so rausleuchtet. Wie breit ist denn dieses Beet von der Holzwand bis zur Rasenkante?Liebe Grüße, Barbara
Ich finde, die dunkle Holzwand steht meine Pflanzen gut
...... Wie breit ist denn dieses Beet von der Holzwand bis zur Rasenkante?
hier ein kleiner Plan von der Beetfläche.Unten grenzt das Beet ans Gartenhaus und beide Beetstreifen sind jeweils nur ca. 70 cm tief. In der rückwärtigen Ecke ist der hintere Beetbereich ca 3 m tief.Ich hatte mich auch schon gefragt, ob ich da meinerseits was hinbaue, dann müsste ich aber entlang der Grenze ca. 50cm von dem Beet opfern, sprich meine eingewachsenen Miscanthusse rausnehmen und den Verlauf des Bogen-Weges komplett neu anlegen. Viel Arbeit, viel Materialkosten. Das ist mir einfach zu heftig. Mein Nachbar hat inzwischen eine Reihe Lorbeerkirschen gepflanzt, die sind momentan aber noch niedriger als meine Stauden. Ich werde mich in Geduld üben *oooohm*
@ sandfrauchen, du hattest doch mal erwähnt du hättest sandboden,wenn ja was machst du um die pflanzen so üppig zu bekommen, automatische bewässerung, stundenlang gießen?.
Mathilda,Stimmt ich habe Sandboden. In den Bereichen, die viele Jahrzehnte von meinen Großeltern und Eltern als Gemüseland bewirtschaftet wurden, ist die obere Erdschicht aber recht gut, da jedes Jahr Kompost untergearbeitet wurde. Mein Opa hat sogar Stalldung mit 'nem Blockwagen (!) rangekarrt. Dies betrifft hauptsächkich die linken 2/3 unseres Grundstückes. Das rechte Drittel des Gartens hat sehr schlechten Boden und wurde deswegen nie als Gemüseland genutzt /verbessert. Da habe ich bis heute Probleme was Anständiges wachsen zu lassen. Auch der Vorgartenboden wurde nie verbessert. Da habe ich 2004 alles platt gemacht und die Gelegenweit genutzt, einen ganzen Laster voll Kompost auszubingen. Jetzt nach 8 Jahren hat die Düngekraft des Kompost nachgelassen und ich streue jedes Frühjahr eine dünne Schicht Kompost auf die Beete. Ansonsten dünge ich gezielt hier und da, wo ich meine, eine Pflanze sieht "hungrig" aus. Nach dem fiesen Winter war ich, glaube ich, recht großzügig mit dem Dünger. Das Wässern hat dieses Jahr Petrus übernommen. In anderen Jahren wässere ich bei langanhaltender Trockenheit alle 2-3 Tage mit dem Schlauch. Nur die Beete. Unser Rasen ist im Sommer normalerweise gelb. In dem oben gezeigten Grasbeet stehen die Stauden im Sommer so hoch dass sie den Boden beschatten, daher hält sich dort die Feuchtigkeit ganz gut.
die bodenverbesserung erklärt dann die tolle üppigkeit der pflanzen. ich hab deine monarden bewundert, ich liebe monarden sehr, aber mit denen hätte ich keine chance. mein garten liegt im neubaugebiet, so gut wie nur vollsonnig, vorher war dort nur wiese, drunter nährstoffarmer sand. und wenig niederschlag in der gegend auch noch. ich bin etwas am verzweifeln, wenn ich im hochsommer nicht jeden tag gieße gibts halbtote beete. das was natürlicherweise hier gut wächst ist graulaubig und eher spartanisch beblättert (hab ich teilweise auch, viele kräuter usw, aber ich will nicht den ganzen garten so)mit dem großzügigen verteilen von verrottetem mist und mulchen hab ich erst angefangen, bis zu deinem stadium muß ich wohl noch länger arbeiten
Ja, das ist mein "Beet am Bach", ein dem eigentlichen Garten vorgelagerter Beetstreifen von etwa 30x2m, den ich letztes Jahr angelegt habe. An diesen Streifen grenzt ein schmaler Schotterweg (ein Wegerecht der Gemeinde), und daran dann das Bachufer.
"So aussem Lameng" nicht - ich brauchte Platz für meine Tagliliensämlinge, Pfingstrosen und sonstige Schätze, die ich im oberen Gartenteil nicht mehr untergebracht hätte . Und hier konnte ich endlich mal Pflanzen in großen Stückzahlen setzten, statt immer nur ein Exemplar, weil sonst ja nix anderes mehr Platz gehabt hätte ...Ich hab nochmal in den Bildern von gestern gekramt - hier sieht man ganz rechts den Weg und die Bäume am Bachufer.
Ja, das ist mein "Beet am Bach", ein dem eigentlichen Garten vorgelagerter Beetstreifen von etwa 30x2m, den ich letztes Jahr angelegt habe. An diesen Streifen grenzt ein schmaler Schotterweg (ein Wegerecht der Gemeinde), und daran dann das Bachufer.
@Rosetom,Wiedermal wundervolle Gartenszenen, die mir ausnehmend gut gefallen!LGJo