Mathilda,Stimmt ich habe Sandboden. In den Bereichen, die viele Jahrzehnte von meinen Großeltern und Eltern als Gemüseland bewirtschaftet wurden, ist die obere Erdschicht aber recht gut, da jedes Jahr Kompost untergearbeitet wurde. Mein Opa hat sogar Stalldung mit 'nem Blockwagen (!) rangekarrt. Dies betrifft hauptsächkich die linken 2/3 unseres Grundstückes. Das rechte Drittel des Gartens hat sehr schlechten Boden und wurde deswegen nie als Gemüseland genutzt /verbessert. Da habe ich bis heute Probleme was Anständiges wachsen zu lassen. Auch der Vorgartenboden wurde nie verbessert. Da habe ich 2004 alles platt gemacht und die Gelegenweit genutzt, einen ganzen Laster voll Kompost auszubingen. Jetzt nach 8 Jahren hat die Düngekraft des Kompost nachgelassen und ich streue jedes Frühjahr eine dünne Schicht Kompost auf die Beete. Ansonsten dünge ich gezielt hier und da, wo ich meine, eine Pflanze sieht "hungrig" aus. Nach dem fiesen Winter war ich, glaube ich, recht großzügig mit dem Dünger. Das Wässern hat dieses Jahr Petrus übernommen.@ sandfrauchen, du hattest doch mal erwähnt du hättest sandboden,wenn ja was machst du um die pflanzen so üppig zu bekommen, automatische bewässerung, stundenlang gießen?.
News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Garteneinblicke 2012 (Gelesen 202376 mal)
-
Sandfrauchen
- Beiträge: 2107
- Registriert: 28. Feb 2005, 21:30
Re:Garteneinblicke 2012
Liebe Grüße,
Sandfrauchen
Sandfrauchen
-
tapir
Re:Garteneinblicke 2012
ja, das finde ich auch!Ich finde, die dunkle Holzwand steht meine Pflanzen gut
-
Sandfrauchen
- Beiträge: 2107
- Registriert: 28. Feb 2005, 21:30
Re:Garteneinblicke 2012
...... Wie breit ist denn dieses Beet von der Holzwand bis zur Rasenkante?Ich finde, die dunkle Holzwand steht meine Pflanzen gut
hier ein kleiner Plan von der Beetfläche.Unten grenzt das Beet ans Gartenhaus und beide Beetstreifen sind jeweils nur ca. 70 cm tief. In der rückwärtigen Ecke ist der hintere Beetbereich ca 3 m tief.Ich hatte mich auch schon gefragt, ob ich da meinerseits was hinbaue, dann müsste ich aber entlang der Grenze ca. 50cm von dem Beet opfern, sprich meine eingewachsenen Miscanthusse rausnehmen und den Verlauf des Bogen-Weges komplett neu anlegen. Viel Arbeit, viel Materialkosten. Das ist mir einfach zu heftig. Mein Nachbar hat inzwischen eine Reihe Lorbeerkirschen gepflanzt, die sind momentan aber noch niedriger als meine Stauden. Ich werde mich in Geduld üben *oooohm* Liebe Grüße,
Sandfrauchen
Sandfrauchen
Re:Garteneinblicke 2012
Sandfrauchen: Ein seeehr schönes "Border" hast Du da gezeigt!
Waldrand, Nordhang, vierhundert Meter:
Hier blüht alles drei Wochen später.
Hier blüht alles drei Wochen später.
Re:Garteneinblicke 2012
die bodenverbesserung erklärt dann die tolle üppigkeit der pflanzen. ich hab deine monarden bewundert, ich liebe monarden sehr, aber mit denen hätte ich keine chance. mein garten liegt im neubaugebiet, so gut wie nur vollsonnig, vorher war dort nur wiese, drunter nährstoffarmer sand. und wenig niederschlag in der gegend auch noch. ich bin etwas am verzweifeln, wenn ich im hochsommer nicht jeden tag gieße gibts halbtote beete. das was natürlicherweise hier gut wächst ist graulaubig und eher spartanisch beblättertMathilda,Stimmt ich habe Sandboden. In den Bereichen, die viele Jahrzehnte von meinen Großeltern und Eltern als Gemüseland bewirtschaftet wurden, ist die obere Erdschicht aber recht gut, da jedes Jahr Kompost untergearbeitet wurde. Mein Opa hat sogar Stalldung mit 'nem Blockwagen (!) rangekarrt. Dies betrifft hauptsächkich die linken 2/3 unseres Grundstückes. Das rechte Drittel des Gartens hat sehr schlechten Boden und wurde deswegen nie als Gemüseland genutzt /verbessert. Da habe ich bis heute Probleme was Anständiges wachsen zu lassen. Auch der Vorgartenboden wurde nie verbessert. Da habe ich 2004 alles platt gemacht und die Gelegenweit genutzt, einen ganzen Laster voll Kompost auszubingen. Jetzt nach 8 Jahren hat die Düngekraft des Kompost nachgelassen und ich streue jedes Frühjahr eine dünne Schicht Kompost auf die Beete. Ansonsten dünge ich gezielt hier und da, wo ich meine, eine Pflanze sieht "hungrig" aus. Nach dem fiesen Winter war ich, glaube ich, recht großzügig mit dem Dünger. Das Wässern hat dieses Jahr Petrus übernommen.@ sandfrauchen, du hattest doch mal erwähnt du hättest sandboden,wenn ja was machst du um die pflanzen so üppig zu bekommen, automatische bewässerung, stundenlang gießen?.In anderen Jahren wässere ich bei langanhaltender Trockenheit alle 2-3 Tage mit dem Schlauch. Nur die Beete. Unser Rasen ist im Sommer normalerweise gelb. In dem oben gezeigten Grasbeet stehen die Stauden im Sommer so hoch dass sie den Boden beschatten, daher hält sich dort die Feuchtigkeit ganz gut.
Re:Garteneinblicke 2012
Ja, das ist mein "Beet am Bach", ein dem eigentlichen Garten vorgelagerter Beetstreifen von etwa 30x2m, den ich letztes Jahr angelegt habe. An diesen Streifen grenzt ein schmaler Schotterweg (ein Wegerecht der Gemeinde), und daran dann das Bachufer.
Re:Garteneinblicke 2012
"So aussem Lameng" nicht - ich brauchte Platz für meine Tagliliensämlinge, Pfingstrosen und sonstige Schätze, die ich im oberen Gartenteil nicht mehr untergebracht hätteUi, 60 m² so aussem Lameng gepflanzt?
-
Sandfrauchen
- Beiträge: 2107
- Registriert: 28. Feb 2005, 21:30
- Treasure-Jo
- Beiträge: 9501
- Registriert: 19. Feb 2009, 22:46
- Kontaktdaten:
-
Klimazone 8a (100 m ü.NN)
Re:Garteneinblicke 2012
@Rosetom,Wiedermal wundervolle Gartenszenen, die mir ausnehmend gut gefallen!LGJoJa, das ist mein "Beet am Bach", ein dem eigentlichen Garten vorgelagerter Beetstreifen von etwa 30x2m, den ich letztes Jahr angelegt habe. An diesen Streifen grenzt ein schmaler Schotterweg (ein Wegerecht der Gemeinde), und daran dann das Bachufer.
Liebe Grüße
Jo
Jo